von 25,251 Fl. 93 Kr.
de während. Man glaubt nun, daß der Abt , kaum ſich 3 e . . *. . eke ; 9 332 r es ; . ö . Geſtandniß abzulegen, als waäͤre unter den Welt- Geiſtlichen
cefan⸗Stände hat nicht ſtattgefunden. Sowohl Bern als Zug
26 wollte, während das von Rom verſprochene, vertrags⸗
äber die Perſon, die zur Biſchofswütde werde erhoben wer—⸗
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ter ihrem tapfern Artois und Burgund mit uns Ungarn bei Nikopolis erlitten, Rache. Ueberhaupt, „alte Zeit wird wie⸗ der neu“, und uber Mangel an Reichthum und Wechſel der Begebenheiten durfen wir nicht klagen.“ ö Wien, 5. Nov. Bei der am Iten d. M. in Folge des Allerhöoͤchſten Patentes vom 21. Marz 1813 vorgenommenen acht und funfzigſten Verlooſung der älteren verzinslichen aatsſchuld iſt die Serie Nr. 112 gezogen worden. Dieſe Serie enthält Böhmiſch,⸗ſtändiſche Aerarial- Obligationen von verſchiedenem Zins fuße, von Nr. 111,061 bis einſchlteß⸗ lich Nr. 125, 150. im Kapitals-Betrage von 1, 183,833 F. 77 Kr. und im Zinſen Betrage nach dem herabgeſetzten Fuße
chIHweiz. Die Neue Zürcher ern meldet: „Die am 29. Oet. von Luzern ausgeſchriebene Conferenz der Baſeler Dio—
hatten die diesfa inladung abgelehnt und den Wunſch
eaͤußert, 1 olche Conferenz unmittelbar vor der In-
allation des Kapitels und der Biſchofswahl in Solothurn abgehalten werden möchte. Vermuthlich in Beziehung auf vorläufige Verabredungen begab ſich in den letzten Tagen Hr. Schultheiß Glutz nach Bern. Seltſam iſt es, daß man be— reits ſchon einen Tag zur Inſtallarion und ſelbſt für die Wahl des Biſchofs von Seite des Bisthumsverweſers aus
ſßig ausbedungene und in dem vorläufigen Entwurf von errn Gizzt mitgetheilte Exhortations-Breve an das Dom 26 noch 23 eingetroffen ſeyn ſoll. Daſſelbe enthalt die wichtige Vorſchrift, 34 kein den Regierungen mißfalliges Subject zum Biſchof gewahlt werden ſoll. Lujern legt nun mit Recht auf dieſes Exhortatious-Breve der gedachten Be⸗ ſtimmung wegen großen Werth, und hat daher nunmehr den uͤbrigen rr, r erklärt, nicht früher die Inſtalla⸗ tion des Kapitels und die Wahl des Biſchofs zugeben zu können, bis man wirklich die Gewißheit habe, daß das er⸗ — * Breve nach der verabredeten Form und Inhalt zu en des Dem Kapitels eingelangt ſey. Die Gerüchte
diefer weitläuftigen Didceſe kein hierzu taugliches Subſeet; endlich wäre es auch befremdend, wenn auf der einen Seite bei jebem Domherrn als Wahlbedingniß laut Concordat be⸗ iſt, daß er wenigſtens vier Jahre Seelſorger oder . der Theologie geweſen ſeyn ſoll, und auf der andern Seite dann der erſte . den man wählte, bei allen treff⸗ lichen Eigenſchaften die er ſonſt beſizen möchte, doch nie we⸗ der ö noch öffentlicher Lehrer geweſen ſeyn wurde. Der große Rath des Cantons Aargau war auf Montag den XN. October außerordentlich zuſammen berufen, damit die )
Regierung demſelben einen ausführlichen mit Anträgen be—
leiteten Bericht uber die Bisthums, K zur Be⸗ — * vorlegen und einige verfaſſungsmäßige Wahlen vor⸗
enommen werden können. An dieſem Tage eröffnete 22 Kw Fetzer die Verſammlung mit einer An⸗ rede, in welcher Manches, was bei der eingetretenen Organi⸗ ſation des Bisthums Baſel fuͤr das Aargau r
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Rathes ausgegeben, und hierauf der angekündigte des kleinen . s, welcher den Gang des Geſchäfts ſeit der ten S om Februar ſo wie den gegenwartigen
: mn — Raths ſo wie noch eine ſpätere auf den . tand om⸗
ben nterſuchun ieſen wagen wie die Commiſſion 23. 6 dur
Portugal. 626
m Londoner Globe lieſt man Folgendes: „Briefe aus Äſſabon beſtäͤtigen die Gerüchte von den erneuerten Re— gungen der Conſtitutionnellen im Norden von Portugal. Die conſtitutionnellen Guerillas von Trascos⸗Montes waren nach Angabe der letzten Nachrichten ſo ſtark, daß ſie Porto be= drehten, und daß der Gouverneur das 19te Infanterie Re⸗ giment mit mehreren Stuck in abgeſendet hatte, um Tarvalho d'Eſte zu beſetzen und ihre Fortſchritte aufzuhalten. Sie waren jedoch in Villa-Real eingedrungen, und hatten die daſelbſt gefangenen Conſtitutionnellen in Freiheit geſetzt. — Nachſtehendes iſt ein Auszug aus einem Briefe aus Liſ⸗ ſabon vom 19. Oct.: Die letzten Nachrichten aus Perto ſind ſehr intereſſant. Es ſcheint, daß ei von den Sol⸗ daten, welche ſich nach dem Gefechte von Potto nach Galli⸗ eien zuruͤckgezogen hatten, ſich mit den Anhängern Dom Pe⸗ dro's verbunden haben. Die Anzahl dieſer Bewaffneten wächſt täglich. Villa⸗Real wurde von ihnen g t; man vermuthet, daß ſie Aehnliches in Porto bezwecken, wo der Militair⸗ Gouverneur, Graf von Sao Lowrengço, ſein Hauptquartier alle Naͤchte von Polizei⸗Wachen umringen läßt. Das vierte jetzt zu Porto ſtehende Infanterie⸗Regiment hat die Nei⸗ gung blicken laſſen, Dem Pedro zu proelamiren. Alle Nach richten kommen darin uͤberein, daß der 62 an einem Militair⸗-Anfuͤhrer der einzige Grund der Verzögerung einer höchſt ernſtlichen Reaction ſey. Der Bruch mit Braſilien macht dem 2 9. 22 ein 8. und wenn Dem dro diejenige Politik befolgt, zu welcher die Umſtände ihn een ſo wird bald eine neue Blokade von 2
umgekehrten Abſichten als die frühere, Statt finden.“
Türkei und Griechenland.
Aus Trie ſt vom 21. Oetober wird (in der Allgemeinen eitung) gemeldet: „Nach Briefen aus Korfu ſoll Ibrahim Paſcha, gleich nach Abfahrt der erſten Abtheilung ſeiner ruppen von Morea, Befehl aus Konſtantinopel erhalten haben, Morea nicht zu räumen, ſondern ſich im Falle, daß man ihn dazu zwingen wollte, aufs Aeußerſte zu vertheidi⸗ en. Es heißt, Ibrahim Paſcha habe dieſem . Folge iſten wollen, ſey aber durch die Drohungen der drei Ab⸗ mirale eingeſchuͤchtert 6 er habe ſich für zu ſchwach
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ehalten, um in offenem ernſtlichen zu lei⸗ ſᷣ in die Feſtungen konnte 3 an smitteln nicht ſiehen. — n „daß ſich im Ruͤcken der Franzöſiſchen Truppen Räuber. Vanden bi den ¶ ), die meiſtens aus Griechen beſtehen. Es ſollen Franz ͤſiſche Offiziere auf Spazier⸗Ritten von ihnen beraubt worden ſeyn. I 7) Graf Guilleminot war unpaͤßlich ). Baron Sermet, der mit der Verpflegung der n . Truppen in Griechen⸗ land beauftragt iſt, wollte von hier aus hen Bedarf an Lebensmitteln beziehen; man vernimmt aber, daß er ſich zum großen Nachtheile unſeres Platzes * I Ausfuhrung ſeines in, . nach Raguſa gewendet habe.“
ereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. Es ſind Zeitungen aus New-JYork und Philadelphia bis
zum 9. Oct. eingelaufen. Sie enthalten wenig Politiſches, und dieſes wenige bezieht ſich auf die Erneuerung der Feind ſeligkeiten zwiſchen St. Salvador und Guatimala, die na lange fortgeſetzten . gegenſeitigen Drohungen endlich 8 begonnen haben. Der New.⸗ York Gazette gg. ſchrei⸗ tet die Liquidation der Nationalſchuld in den einigten Staaten raſch vorwärts. Der Staats- Secretair hat bekannt gemacht, daß am J. Januar des nächſten Jahres 1,050,000 Dollars, welche den Reſt der Gprveentigen Stocks von 181 ausmachen, abgezahlt werden ſollen. Wenn man dieſe Summe zu r ſeit Prorogation des Congreſſes bereits abgezahlten Tapital und zu den Zinſen ſchlägt, die noch in dieſem Jahr gezahlt werden ſollen 12 Millionen der Sthaks⸗Einnahme, die zur Tilgung der Na— tionalſchuld verwendet worden 2 was mehr ausmacht, als in irgend einem der letztverfloſſenen zehn Jahre abgetragen worden iſt. — Der neulich ernannte Gouverneur ven Ober⸗ Canada, Sir J. Colbourne, iſt mit Familie und Gefolge aus London in New York angekommen.
Ver miſchte Nachrichten. Ueber das e nne, ,, Frankreichs. Dritter Artike Ein flüchtiger Blick auf die geſchichtliche Entwickelung des Franzöſiſchen Gemeinde / Weſens bildete den Inhalt der
) Die bis 11. Oet. chenden Nachrichten aus Morca in grun ſſdn Miel 233 von dieſer Unvällicheit ſo we⸗
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nig als von den angeblichen Rauber⸗Banden emma gemeldet
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ergiebt ſich eine Total Summe von
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