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ur AIIge meinen preußiſchen Staars⸗-Z3eitung Rr. 308.

li 1s ein Zeichen der Erinnerung an ſeine treffliche ein 1 Service mit der Inſchrift: „Herrn

inrich von einet, die dankbare Inſel Bourbon“ zu ver⸗ chren. Der Tönig hat vor einigen Tagen durch den See—

Miniſter die Erlaubniß dazu ertheilen laſſen.

Der 12te d. M. wortliche ausgeber der a de France vor dem hieſi⸗ en Zucht⸗ olizel Gerichte erſcheinen muß. Die Gazette te, dieſer Proceß werde allem Anſcheine nach das größte Intereſſe darbicten, da die Sache der Monarchie, die durch die Zeitumſtände von der Rednerbuͤhne herab nur ſo ſchwach vertheidigt worden ſey, 6 vor Gericht von einem der beredteſten Organe der royg * Meinung (dem Ad⸗ vocaten Henneguin] werde verfochten werden. ! .

Die coloſſale Sphynx, die juͤngſt aus Aegypten hier auf der Seine angelangt iſt, wird au dem kleinen Hofe des Louvre aufgeſtellt ,. a z

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2 Norbr. Ein hieſiges Blatt er Atlas) will aus guter Quelle wiſſen, daß Donna Maria in einigen Tagen Sr. Majeſtät dem Könige, als Königin von Portugal,

Eh ron ele äußert ſich über Herrn R

ĩ th m * [ als ſie ihm durch Herrn

* y r . Inſolenzʒ y. worden ſind.

landen Zuhörer, die für ſie paß—

,,, ,, d bee. 28 ropa gefunden .

Leſer im ganzen e. * 8 Iliberalitat und der

geren der Ünterdrücker der Katholiken ze eber.

Geſtern hatte Shiel das Gluck, vor einer ganz andern Ver⸗ g vor Zuhörern, die ihm für die er,. dankten, mit der er die, in ſeinem Vaterlande ſo tief gekränkte bürgerliche und religidſe Freiheit ſchilderte, und die begierig die erſte Gelegenheit ergriffen, um ihren Abſcheu gegen die gehäſſige und ſchlechtbegriffene Politik an den Tas zu legen, die einen * 1. ,, - war voll bis zum Exſticken,

Lande zu ſeyn. = die Einlaßkarten begehrten, war . * Der . weiß es, daß

man abzuweiſen genthigt,. = ͤ . der katholiſchen Emancipatien uns nicht de er, ,, ; wiſchen beiden Inſeln

3 n ſo lange die Union * * t Engliſchen Nation durch die bered⸗

rland.

ſchickte e . rinnt. daher vorausſetzen, daß es einem

wer werden müſſen, einen Gegenſtand wie

4 * gewiſſermaaßen neuen Lichte darzuſtellen, r an das Wemutſenn, ren guhärenn zn ſprechen, denen = 8. dafür und dawider genau bekannt ſind, der * ſeines Vortrages ſehr viel Eintrag würde gethan 1 noch hat Herr Shiel geſtern, ſo zu ſagen, eine neue 3. 9 und wir halten aft daß z * e, Anſtrengungen und denen der Parlaments,

e, n,, Theilnahme fuͤr die Leiden der gCatholiten zu fühlen, ſehr richtig charakteriſirt. Im Hauſe der Gemeinen durfen die Vertheidiger der katholiſchen Bache nicht Alles ſagen, was ſie in ihrem Innern von der farboliſchen Aſſeciation uhnd den katholiſchen Aufwieglern benen. Die müſſen die gelen der Aſſociation tadeln, Das Hächſte, was ſie in liberalem Sinne thun können, . daß ſie dieſe ſtigkeit, indem ſie ſolche tadeln, auf Rech ng der Geſetze ſchreiben, unter denen die Ka⸗ * ſeufjen. Sie durfen es nicht ſagen, daß die durch * fuß der katholiſchen Aſſociation erfolgte Aufregung ——— U einem löblichen Zweck im wahren Inter—

ſelbſt iſt. * e 6 . n Ländern, und zu allen Zeiten geſehen

8 man 2 der Unterdruͤckten der Maaßſtab des 2 der Unterdrücker iſt, und daß man es nie

ge daß die Gewalthaber ihrer Macht entſagen, ebne dazu . gen zu ſeyn, oder das Wieder vergeltungs⸗ Recht zu Herr Shlel nr 3 , iar e Jahre 1778, 1782 und 179

e e ene, dlarrernge, 2 nie etwas erlangte, als

n, daß ; —— 2 ſein Qin eue war. Er konnte zur

unn

iſt der Tag, an welchem der verant⸗

1

Gegner, die den eiben

ſten Parlaments-Redner von allen Seiten

Kraͤftigung ö. Sache ſich auf Amerika berufen wo Ver⸗

nunft und itik umſonſt an die Macht apellirten, di . ich wähnte. den Redner dar e 2 daß die Mäßigung des Parlamentes eine Folge der Heftigkeit e fe n iſt; denn wenn es möglich, und mit den HülfZquel⸗ len Englands le t vereinbar wäre, die Irländer mit Truppen und Geld zu bandigen, ſo würde von einer hochherzigen Politik nicht die Rede ſeyn. Wenn die Angreifenden 2 Richter und Advokaten ſind, ſo iſt kein Mangel an Mäßigung gegen dieſe zu fuͤrchten, wohl aber ein großer Mangel an liebevoller Ge—= innung gegen die . Sehr richtig bemerkt ein erüͤhmter Reiſender: der Landmann genießt nur in einem ſehr kleinen Theile von Europa die nr. ſeines Fleißes ungeſtoͤrt, und man iſt zu dem Geſtändniß gensthigt, daß die bürgerliche Freiheit nicht ſowohl das Reſultat einer vor— geſchrittenen Civiliſation, als die Wirkung ſolcher heftigen Kriſen iſt, in welchen eine Klaſſe oder ein Staat von der Uneinigkeit einer anderen Klaſſe, oder eines anderen Staa—⸗ tes Vortheil zog. Die wahre Vollkommenheit geſellſchaftli⸗ cher Inſtitutionen bangt ohne Zweifel vom Unterricht und intellectueller Bildung ab; doch die Verbindung der Schwung⸗ federn unter einander, die einen Staat in Bewegung ſetzen, iſt von der Art, daß dieſe Bildung bei einem Theil der Na— tion bedeutende Fortſchritte machen kann, ohne den Zuſtand der niederen Klaſſen zu verbeſſern. Beinahe das ganje nörd⸗ liche Europa beſtätigt dieſe traurige Erfahrung. Dort giebt es Lander, wo, trotz der geruͤhmten Civiliſation der höheren Klaſſen, der Bauer noch in eben ſolcher Erniedrigung ſein Leben zubringt, als vor drei- oder vierhundert Jahren. Das . die Sprache einer n, Geſchichte, aber keine Sprache, wie ſie die Unterdrücker hoͤren mögen. Herr Shiel hat die Anzahl der Liberalen und Uneigennüͤtzi⸗ gen, die in Betreff der Behandlung Irlands richtig fühlen, nicht uͤberſchätzt. Es giebt in England gewiß viele dunkle lecken, und viele r, denen daran gelegen iſt, daß ie im Dunkeln bleiben. In ſolchen Fällen muß Schlechtig⸗ eit immer den Sieg uͤber Rechtſchaffenheit und Unabhän⸗ gigkeit davon tragen, weil die Erfahrung uns lehrt, daß Menſchen, deren perſoönliches Intereſſe es iſt, einen be⸗

onderen Plan zu verfolgen, immer energi d igen ** * e, , 2 en. Braun ſchwel er z. B en ſich weit mehr an, als ihre

ug im Leben bekleiden, weil ſie fuͤr ihren perſoͤnlichen Nutzen arbeiten, während die Libera

nur in ſoſern fuͤr den ihrigen wirken, als er dem gan

Lande zugute kommt. Die Erfüllung der Hoffnungen 2 Liberalen hängt von allgemeiner Kenntniß der wahren Lage der Dinge ab; wogegen die Winchelſea s und die 3 bull's mit ihren Anhängern nur hoffen konnen, ihre Sache zu gewinnen, wenn das Volk in dem Grade unwiſſend bleibt, daß es ſogar eine Ehre in Erniedrigung ſucht. Die Hauptſtadt hat das ihrige „um den Flecken abzu⸗ waſchen, den der National- Charakter in Penenden⸗ Heath

bekommen hat.“ Die w . Chroniele ſagt: Die Reden, welche

bei Gelegenheit des 6 des Braunſchweig⸗ Clubs zu Maidſtone am Freitag gehalten wurden, ſind unter der Kri⸗ til. Die einzige Sache, welche erwähnt * werden verdient, war die Erklärung bes Grafen von Winchelſea, daß die Braunſchweiger 16 nicht allein dem Papſtthume opponir⸗ ten, ſondern allen ſolchen in dieſem Lande errichteten Ver⸗ bindungen, deren . Ziel es ware, unter der Maske buͤr⸗ erlicher und politiſcher Freiheit alle unſre Einrichtungen, N aber die proteſtantiſchen, von Grund aus zu zerſtören. Die Deſſenter ſollten immer daran denken, daß der Herzog von New-Laſtle, Graf Winchelſea, und die andern Leiter der Braunſchweiger in eben dem Maaße den Zugeſtändniſſen an die Katholiken entgegen ſind, als ſie die Aufhebung der Teſt⸗ und Corporations⸗ Akte miß⸗ billigen. Vel dieſem Mahle wurde auch eine Adreſſe an die Freiſaſſen der Grafſchaft Went von jenem gro— ßen Polltiker und Heiligen, dem Lord Berley, ausge⸗ theilt, welche einen ehrgeizigeren Charakter hatte, als die übrigen Reden der Via un q reger. Wie es ſcheint, war Lord Berley einer Feindlichkeit gegen die Anſichten der Braunſchweiger verdächtig geweſen; in dem Eingange dieſer Abreſſe bemüht er ſich ſehr, zu zeigen, daß er in der auf die erſte Mittheilung uͤber dieſen Gegenſtand ertheilten Antwort