der Geſetzgebung Unterſuchungen anzuſtellen, jedoch iſt es eben ſo ſehr ihre Pflicht, zu einer Zeit, wo nichts ge⸗ than werden kann, auch keine trügeriſchen Hoffnungen e erwecken, wie ſolches doch die natürliche Folge einer ᷣ— i⸗ chen Unterſuchung ſeyn würde. Wir ſagen dies ohne Par⸗ theilichkeit in Bezug . die jetzigen Handels Miniſter, de⸗ ren Ernennung wir für eine unglückliche halten, weil ſie durch ihre Unerfahrenheit und den Mangel an ſeſten Mei⸗ nungen, welche ſie rückſichtlich der Geſchafte ihres Depar⸗ tements an den Tag legten, die Beſorgniß aufkommen ließen, ſie wurden die ſetzigen Geſetze in Unordnung bringen. Sie werden, in ſo weit ſie dazu im Stande ſind, das Uebel, welches ſie ohne Abſicht gethan haben, dadurch wieder gut machen, daß ſie ſo bald als möglich ihre Abſich⸗ ten im Betreff aller Fragen ausſprechen, deren Eutſcheidung ein bedeutender Theil des Volks von ihnen erwartet. Was man auch von den ſetzigen Handelsgeſ⸗ halten möge, ſo kann doch niemand läugnen, wie üble Folgen die Ungewiß⸗ heit habe, beſonders, wenn ſie Veränderungen erwarten ließe, wo keine ſtatt finden ſollen. Die Abſicht unſeres Zeit genoſſen ſcheint die zu ſeyn, alle dermaligen Bedrangniſſe des Ma⸗ 2 ts den Veränderungen, welche vor einiger her in unſerem Handels- Syſtem eingetreten ſind, zuzuſchrei⸗ „und die Miniſter deshalb, weil ſie jenes Syſtem nicht in ſeine alte . zurückbringen, der Grauſamteit zu be⸗ ſchuldigen. ie Anklage gegen die neuen Maaßregeln iſt unvernünftig und die gegen die Miniſter ungerecht. Wenn die Letzteren überzeugt ſind, daß die allgemeine Wohlfahrt des Kaͤnigreichs die Aufrechthaltung der gegenwärtigen Ge— ſetze erheiſcht, ſo ſind ſie verbunden, ſich nicht durch das theilweiſe Elend der Fabrikanten von ihren Anſichten ent fer=
nen zu laſſen. Wir glauben übrigens, daß die furchtbarſte Ceoncurren, welche die Seiden ⸗ Weber von Spitalfields auc halten haben, ſich auf dieſenigen Seiden Waaren bezieht, nicht unter dem Geſetze, ſondern gegen das Geſetz geführt werden. Die Abgaben (ind 24 genug, um - auggelei zu ermuthigen. Wie ſollen ſie, des Schutzes erhoöhet werden 7“ Wan ſchreiht aus Eidaed daß der Detrag det Einfuhr Aus vom 1. April dis 10. Mai ſich auf . 5. 4 . 2 = . nach Großbritanien auf 20,213 Pfd. nach den Gegenden auf 10, 0 Pfd., zuſammen alſo auf M, 13 Pfd. Der muda⸗ Blätter bis zum 21. Sept. melden Fol gendes aus Hamilton vom 1. September: Am letzten Sonn- abend iſt St. Majeſtät Schiff, Huſſard,“ Capitain Boxer, auf Murrays Ankergrund angekommen, mit ihm der Oberſt , Lieutenant Meir und der Reſt des 7iſten Regiments. Dieſe Truppen wurden am Seonnteg Morgen ausgeſchifſt. Sr. Maſeſtat Schiffe, Tyne,“ Capt. R. Grant, „Ringdeve,“ Eommandenr Engliſh, „Eolum ne, Cemmand. Towneſkend, und das Transportſchiff „die Newa!“ ſind am Sonntage mit dem Oberſt LZiutenant Fullerton und dem größern Theil des göſten Regimente abgeſegelt. Es ſind Blätter aus Halifar bis zum 11. October und
aus Quebec bis ten angen. Sie enthalten den
= rung t, eine vollkommene Veränderung in der Regierung von Canada hervorbringen.“
6 vom 10 Oer, ſchreibt man: Der Fiſch; Darmonth wird in dieſem Jahre nicht weniger als betragen, wevon wenigſtens 60MM in andere Ven Makrelen ſind vielleicht 10,00 bis
von Pa in den e über den Zuſtand von Das Syſtem, wel man in Ca- auf die ung der Macht . in — t inge Anzahl der Berdlkerung beabſt ſich
n verbinden, und den
R
ruhigen, gebraucht ſind, nun auch 2 Gebrauch der AQuaſi Orange Männer in die Colonien hinüber gekommen ſind; die Fehl⸗ griffe, welche in Canada und Irland geſchehen, ſind in Allem ein⸗ ander ähnlich, nur nicht in dem Einfluſſe auf dieſes Land. — Die Regierung, wir hoffen es deſſenungeachtet, wird ſich nicht an dem Gebrauche der Mittel hindern laſſen, welche in bei⸗ den Fallen beinahe dieſelben ſnd. In beiden Fällen müſſen die natuͤrlichen Fuhrer des Volks, der katholiſche Adel in Ir⸗ land — die Volks- Repräſentanten in Canada, zufrieden ge⸗ ſtellt werden, ſie müſſen ihren rechtlichen Antheil an der Regierung erhalten, und dieſe Nothwendigkeit kann nid t durch die Organiſation oder Aufrechterhaltung einer der Maſſe des Volks friedlichen Parthei vereitelt werden. Ei⸗ nige Schreihalſe haben der katholiſchen Emancipation vorge⸗ worfen, daß ſie eine Beſtechung fuͤr den katholiſchen Mel und die Rechtsgelehrten ſey. Auch in Canada ſind Ver⸗ ſchläge gemacht, oder wenn die Redensart beſſer iſt, Beſte⸗ chungen, um die Fuͤhrer des Hauſes der Repräſentanten zu⸗ frieden zu ſtellen, angewendet worden.
Die vom Grafen von Selkirk 1810 geſtiftete Colonie am Rothen Strome zahlt jetzt gegen An Einwohner. Dem Briefe eines Schotten zufolge, welcher ſich vor Kurzem da⸗ ſelbſt niedergelaſſen hat, iſt das Klima ſebr geſund; die Le⸗ bensmittel ſind wohlfeil; es leben daſelbſt proteſtant⸗ ſche Geiſtliche, welche ſich ſehr für die Wohlfahrt ihrer Pfarm⸗ kinder bemühen. Auch zwei Schulen ſind geſtiftet worden.
In den Engliſchen Colonieen erſchemen jetzt folgende Journale und Zeitſchriften: Sydney ⸗ Gazette, Auſtralian, Monttor, Hobart Town, Gazette, Colonial Times, Hobern⸗ Towg⸗⸗ Courier, Tasmanian, Colonial Advocate, Seuth⸗ Aſiaſi⸗Regiſter, Auſtralian Quarterly ⸗/ Review, Murray s⸗ Review, Auſtralian/ Magazine.
Am Ften verſammelte ſich die Linnäiſche Geſellſchaſt. Unter den derſelben überreichten Geſchenken befand ſich ein neues Exemplar eines Faſanen, welchen Lady Campbell aus Indien nach England gebracht hatte. Der * ven Ava datte der Lady dieſen Bogel, welcher in den von Cochiuchina geſangen worden war, ;
Zu St. Ives 12, 00 Hogsheads
ü auf die Einfuhr fremden Weizens iſt gegenwärtig 13 ill. 8 Pence pro Quarter, und wenn man
gr ſo müßte jetzt der Zoll nur 10 Shill. 8 Pence ſeyn. gebracht wurden;: aus England 5069 Q. Weizen, sg Q. Gerſte und 7700 Q. Hafer; aus Irland 16e Q. Nei=
zen und Cs Q. Hafer; aus der Fremde 13, M Q. Wen 8 Q. und J200 Q. Hafer; an Mehl 10,1060
t Deutſchlan d.
Dresden, 11. Nov. Ihre Majeſtat die verwittwere Königin von Sachſen befanden Sich bereits ſeit mehreren Tagen —— ſeitdem aber hat ſich Zuſtan d auf eine ruhigende Weiſe verſchlimmeri. Höchſtdieſelb a
heute Morgen das heilige A ! und der Kranken.
ete da 6 — von Lucca iſt vo
4 öntzl. Hohe ——
Abend hieſelbſt eingetroffen und gedenkt nur einige Tage
hier 2 — heit des neulichen Abſchluſſes der jwiſchen
ſen und Polen zu gegenſeit iger * nanz⸗ und Milttait Liquidatiens. A* Ental. Maſcſt-at dem NRuſſ. Sa=
ſegenheiten err , , H ſelrede, und dem
——— Gr den Cönigl 8 . 6 demſelben Anlaſſe von des Kaiſers von dem Cabinet Miniſter und Staats; Einſiedel, ingleichen dem Conſerenz⸗Miniſter ten des Finanz / Collegiums, . die Jnſignien des —— weißen verliehen worden waren, ſo haben Se. XR gnädigſt geruht, den Genannten die? Ordene⸗ zeichen ju verſtatten. ** Oo e ſſerr ei.
Bien, 11. Nox. 6. . 4. Maſeſtit daden mitten
vem J. Nov. d. dem Aber a e Cidre, e = g. —
bieherigen Conigi. Epaniſchen aufferer und bevollmächtigten Miniſter am
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, 0 lich vorige
Woche in Beſtimmung der DurchſchnittsPreiſe nicht geirrt 1
bieſigen K. K. Heſlager,
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