gen ſie auf 120,009 Mann zurückgebracht haben, ) Sie haben h, Mann verloren (3 und dagegen Brailow und Varna nebſt einigen weniger wichtigen Feſtu von der Mündung der Denan bis nach Varna eingenommen eine wichtige Linle, in Rackſicht auf, die Zufuhr, wel he ſie vermittelſt ihrer Flotte au dem Schwarzen Meere erhalten können. So iſt ihre Linke geſichert indeſſen haben die Tarten die Donau Tine von Siliſtria bis Widdin noch in ihrem Beſi.“ Nachdem der Courier hierauf weitere Be— trachtungen lber die Schwierigkeiten, welche die Ruſſen, ſei⸗ ner Meinung nach, bei Fortſe ung des Krieges noch zu uͤber⸗ winden haben würden, angeſtellt, hrt er in folgender Art fort, die Lage der Türten zu ſchildern. „Welche Meinung auch in anderer Beziehung ber das Verfahren der Tuͤrken a ſeyn möge, ſo können wir doch eine Thatſache nicht lzugnen, nämlich die, daß ſie große Mäßigung und Urtheilskraft in . Betragen gegen die Neutralen bewie⸗ ſen hat. Durch keins derjenigen Ereigniſſe, welche in Be— ziehung auf Griechenland e ſind, hat ſie ſich zu un⸗ Venn enen Maaßtegein verleiten laſſen. Flotten und Feſtungen ſind genommen worden man hat Conventionen abgeſchloſſen, denen jufolge ſich ihre Aegyptiſchen Truppen in , , zichen mußten, wo dieſelben . ſie von keinem Nutzen mehr ſein können aber dennoch hat ſie die Maͤchte wenigſtens zwei derſelben, durch welche jene Vegebenheiten herbeige ührt wor⸗ den ſind, als Neutrale und Freunde betrachtet. Wenn wir fe viel Deſonnenbeit in dem Verſahren einer Macht bemer⸗ ken, ſo können wir nicht glauben, daß ſie Anerbietungen zur Wiederherſtellung des Friedens welcher fuͤr ſie ſowohl als für Rußland . t ſeyn dürfte, zurückweiſen wurde. Lieltenm ben Krieg hicht in der Hoffnung fottſilhten, daß Griechenland wieder ihrer unumſchränkten Herrſchaft anheim fallen wärde fie weiß, daß alle drei Machte ſich verpflich⸗ tet haben, eine ſolche Hoffnung zu vernichten. Griechenland iſt ihr entjogen worden und das Vewußtſeyn, daß ſie es nicht wieder Jewinnen kann wird ſie zuletzt bewegen, den ihr durch den Tractat von London gemachten Anerbietungen

Zu gleicher Zeit gewährt ihr dieſer Traetat Vortheile, welche ſie durch keine eigenen Bemuhungen erhal⸗ ten kann.“

„Lord Teynham“, heißt es im Courier, (hat eine Adreſſe an die Freſſaſſen von Kent als Antwort auf die gegen ihn von Herrn Hodgſon zu Penenden-Heath erhobene Anklage, daß er, wenn er

nen 6 Monaten eine ganz verſe NReinung h her e läugnet der edle aber er behauptet, ſie enthalte keinen Vorwurf der politiſchen

meonſeguenz. Ja, er iſt ganz unwillig uber den bloßen Ge⸗ 2 * 8 atz zu beweiſen, daß eine plötzliche Meinungs- Veränderung ber eine höchſt wichtige Frage mit politiſcher Conſegaen zuſammenzureimen ſey, bedient ſich die, fer „alte Baron! eines ſonderbaren Mittels. Er geht auf die Zeiten vor der , zurück berichtet, wie ſeine Vorfahren die Kentiſchen Armeen commandirten, ehe der Normanniſche Eroberer noch. vorhanden geweſen ſey ver⸗ folgt ſie durch die Kreuzzüge und herab bis Creſſy und Azin, üer = und ſchlägt ſodann cinen aͤhnlichen Weg in Veſn auf die Verſahren ſeiner Gemahlin ein, indem er zur G nüge beweiſ n, daß „der letzte derſelben mit ſeinen Vätern in der Kapelle der Bong hton Kirche, mit den kuͤhnen Banner Rittern der edäards und Heinkiche, ſchlaſe. Dies iſt in der That ſehr nber jugend und Hr. Hodgſon muß ſich ſehr durch die Erklarung des Lords geſchmeichelt fühlen, daß die Anklagen gegen die Cenſeauen; deſſelben von ſolchen Leuten ausgingen, welche s Aücklich geſchazt haben wärden, Wenn ſie ſeinen, ihr endes Kriens Reß beſteigenden Vorfahren hätten den äernbügel halten können,. Nach dieſen Ausbrüchen ziner weitſchweiſigen Veredſamkeit w der Lord ſeinen „Bruͤ⸗ kern Freiſaſſen,“ er habe ſich r der katholiſchen Eman⸗ cix ation widerſetzt und für die Unterdrückung der Aſſociation geſtimmt, weil er eine Sicherheiten für die Beſchuüͤtzung der vreteſtantiſchen Kirche gewahr worden . Wie koͤnnen denn Se. Herrlich teit jezt ſicherheiten erblicken, da gar keine vor, Wſchiagen, ja ſelbſt nicht einmal erwähnt worden ſind? Sicht das Bild, welches er uns von dem gegenwärtigen Zu⸗ ſtande Irlands entwirft, eine Sicherheit? Wir müſſen getz der Aſſsciarien gehorchen, weil, wie der edle Lord uns ſagt, die or? Unter r t ang dejweckende Vill ſie nicht gänzlich peruich tete, weil ſie ſich der Regierung Irlands gänzlich bemaͤchtigt hat! Allein der Lord geht noch weiter, er kennt den Geiſt des Dritiſchen Dens ſe wenig, daß er England mit fremder Jeindſchaft bedroht, damit es ſeinen eigenen Unterthanen nachaebe! Er Lupert, fremde Nationen nahmen ein tiefes In-; tereſſe in dir ſer bejammernswerthen Sache! 50,000 Irlander

len und der See⸗Küſte

beifuͤhren konnte, wurden dann nicht die

ĩ ſ. 1 bi . gleich die katholiſchen . . 3

geworden war, aus Katholiken ins Parlament nicht durch ſetzen konnte, wenn eine ſolche Zulaſſung von ihm anders, als vortheil⸗

et worden wäre? Wurde Lord Grenville, kender Staatsmann als es jemals einen gab, würde ein

Stimmen im Parlament einzuwirken, nicht auch mit eben ſo großer Sicherheit fuͤr den Staat, das Necht beſitzen duͤr⸗= ſen, ſelbſt mitzuſtimmen: als ſie es jetzt Andern andeuten koͤnnen, wie geſtimmt werden ſoll, wenn dieſes „Geſchrei! auf irgend einem rechtlichen Grund beruhte, ſo würde es ſich 6 nicht allein auf die Perſonen beſchraͤnken, die es jetzt o laut erheben. Wenn die Maaßregel der Emancipation fuͤr das Land einige Gefahr von Seiten des Papismus her⸗— ten des vergangenen und des gegenwärti . 2 1 . wärtigen Jahrhunderts für Alles, was die bürgerlichen w . Englands un? ſeine Conſtitution betrifft, wuͤrde z. B. nicht Hr. Burke, das Idol der Tory s, das Kriegsgeſchrei „Kein Papismus“ haben erſchallen laſſen? Wurde nicht Hr. Windham, der ſcharf, und hochſinnige; oder Hr. Wilberſorce, der religiöſe und enthuſiaſtiſch proteſtantiſche; Hr. For, der entſchiedene Anhänger der Whigs und Vertheidiger der Freiheit in Kirche und Staat; und Herr P * wür de nicht Herz auch mir a gaben . Kein Pap etnu rde er es nicht in die s hineinged;

haben, wenn es nur im , . den Sinn gekom⸗ men ware, daß der Papismus durch die Emancipation be—⸗ günſtigt werden kennte? Würde Herr Pitt der Leiter, der Vormund, der beſchuͤtzende Genius von Kirche und Staat, auf Emancipation, als auf eine Wohlthat für die ganze Nation angetragen haben? Wurde Herr Pitt ein Amt, von dem ſeine Exiſtenz ng aufgegeben, und ein Mini⸗ ſterium aufgelöſet haben, das beinahe eins mit dem Staat dem Grunde, weil er die Zulaſſung der

aft fuͤr das proteſtantiſche Intereſſe des Königreichs betrach⸗ ein ſo richtig den⸗ ſo tugendhafter und einſichtsvoller Miniſter ſeine Landsleute blind' haben machen wollen, gegen die papiſtiſchen Schrecken der Emancipation, wenn ſolche Schrecken jemals exiſtirt hät⸗ ten? Herr Grattan, Lord Caſtlereggb, Lord Gren, Lord arrowby, Lord Landbsdowne, Lord Plunkett, Lord Holland, err Whitbrcad und endlich der ſo hoch verehrte und innig betrauerte Canning alle dieſe waren eifrige Freunde der Emancipation. Kann irgend eine andere Nation ein Ver⸗ zeichniß von ſo ausgezeichneten und edlen Männern vorzei⸗ gen, die von y, . Partheien ven unabhängigen und verſchiedenartigen dſätzen Whigs, Torys, Neutrale, Englaͤnder, Irländer, alt, jung, und in allen andern Puinkten von cinander abweichend, dennoch in dieſem einzigen Punkte Alle mit einander übereinſtimmten« Und ſomit fragen wir, ob nicht ein jedes vernünftige Weſen, das ruhig ünd beſonnen nur das Angeführte in Erwaͤgung zieht, erröthen muß, dieſes unſinnige Feldgeſchrei „Kein Papismus“ mit anzuhdren? 6 Dr. Southey, ſagt ebenfalls die Time s, ſucht in der letzten Quarterly⸗Reviem zu beweiſen, daß es viel vernuͤnftiger ſeyn würde, die ganze Britiſche Verfaſſung umzuſtoßen, als des Königs katholiſche Unterthanen zum Genuß der verlangten Rechte zuzulaſſen. Der gekrönte Poet ſieht die katholiſche Religion nur aus dem Geſichtspunkt an, daß ſie darauf ab⸗