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zur Al 0Lgem einen Preußiſch
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— aeſcheitert iſt. Außer
Beſatzungstruppen
el kee ſeyn wird. 2 Anm TNten, 18ten, 19ten und 20ſten Oetober ſind daſelbſt
17 Perſonen an dieſer Krankh ſtorben; 12 wurden von der Trankheit befallen und 3h ſind geneſen. Die Zahl der Franken belief ſich am 20ſten Morgens auf 10183 und am
Abend deſſelben Tages auf gl7 Perſonen. Einer Anzeige der Ober- Sanitäts / Behörde von Cadir
zufelge iſt die Communieagtion zu Lande zwiſchen Algeſiras, Tarifa, San Roque und Cadir wieder als eröffnet anzuſehen. ; Tur
ürkei. ꝛ
Ein Schreiben aus . vom 5. Nov. (in der All— emeinen Zeitung) meldet:
P Ne arne n, nem die Beſitznahme der
Feſtungen durch die Franzoͤſiſchon Truppen durch
vereinigten Eseadren gefeiert wor⸗
(in
dem . , ſammtlicher Truppen, j
hat Streitkräfte nach den Ge—⸗ Patras geſchickt, auch ſprach man von der Ein, ven andtruppen nach e Daraus wollte man „daß die Franz ſiſche Expedition ſich nicht in Morea begnügen, ſon— dern auch „von den Türkiſchen Beſatzungen befreien werde. Man — daß . die Tuürkiſche Beſatzung von Athen Röumung der Akropolis angehalten, und dem Ge— neral neider der ehrenvolle Auftrag zugetheilt werden würde, die Wiege der ſchonen Künſte und Wiſſenſchaften, ſe wie aller Europäiſchen Kultur, den klaſſiſchen Boden von Arrika den Händen der Türken zu entreißen. Die Dipiſion des Generals Schneider würde (heißt es in jenem Schrei ben weiter) zu dem Ende ſich von Patras nach Korinth ein— ſchiffen, und aber den Iſthmus gegen Athen vorruͤcken.“ (7) Vergl. den Artikel 9 Meri ko. 23. Ein Privat- Schreiben aus Vergeruz vom 27. Aug. der Elberfelder Zeitung) iſt folgenden Inhalts: „Die Ausſichten, welche wir fur die iederauflebung des hieſ gen Handels hatten, ſind neuerdings wieder verſchwunden; die r g ate haben faſt aufgehört, und, dies iſt namentlich er bevorſtehenden neuen Präſidentenwahl und den Vorberei⸗ tungen dazu zuzuſhreiden welche eben keine erfreuliche Aus, ſicht darbieten. Die Partheien ſind getheilt zwiſchen dem JBeneral Guerrero und dem Kriegs- Miniſter Pedraza. Es laßt ſich, ebne voreilig zu ſeyn, durchaus keine beſtimmte Meinung ausſprechen, aul welchen von beiden die Wahl fal⸗ ſen werde, was ſich aber am J. Sept. aufklären wird. Man iſt indeſſen der Meinung, daß, wenn Pedraza zur Praͤſiden⸗ tur gelangt und erſt feſten Stand gewonnen haben wird, das Land dadurch gewinnt; doch eben ſo feſt iſt man der Me nung, daß, wenn die Wahl auf ihn fallt, es ohne unruhi Den egun gen von Seite der Gegenparthei, die im Miltta ſtarken Anhang hat, nicht abgehen wird; und da nun erſt im Mär; des kanftigen Jahres der neue Praͤſident in's Amt tritt, ſo haben wir eine Reihe Monate vor uns, die an Er⸗ eigniſſen reich und wichtig ſeyn können. Dazu kommt noch,
daß alle Kaſſen erſchepft ſind, ſo daß die Behörden um wenige hundert Thaler verlegen ſind und die Truppen unbe⸗
Es iſt auch gar nicht abzuſehen, auf welche Veiſe die ſem Uebel geſteuert werden könne, wenn es nicht burg eine theilweiſe Reform geſchicht. Wir in hinzu, aß heute der General Cemmiſſair die geſammte Kaufmann an unn eine Anleihe erfuchte, indem er ſehr in Verlegen en fe, und die pen Sold verlangten; die Rückzahlung re m, den Mon Januar, Februar und Maͤrz geſchehen. Auch die tleinſt Summe würde ihm willkommen geweſen ſenn, de r, derſtanden ſich nur sinige einhzimiſch Jauf⸗ lenke zn mem ſolchen Darlehn; ſaämmtliche fremde Häuſer haben es rand abgeſchlagen.“ *
Inland. Mänſter, 15. Ner. Mittelſt Allerhoͤchſter Cabinets
zahlt bleiben.
Ordre vem ſten v. M. haben Se. Maſ. der Konig auch
23 den . 3 h ö ; ammerherrn, Frei 3 * berg ju Bruͤninghauſen, zu deſſen Ge der e ee e, geruühet. — Unſer verehrter eommandirender General 3638 Excellenz der Herr General⸗Lieutenant vo .
*
ſer Tage neuerdings durch ein nachtraäͤ 1 Horn, wurde die n deffen Jnbelfeßt. ſbertaſcht er e, re gef. koſtbaren,“ Fuß hohen, ſehr ſchoͤn gearbeiteten, reich ⸗‚ᷓ
sa Porzellan. Die Stadt
* 21 2 . Berliner anzig iſt es, welche durch dieſes Geſchenk dem , 6 ihre Theilnahme bezeigt, . . erzierung der vorbern Seite der Vaſe die Abbi 3 i n eines Forts bei Danzig, gewählt, das der eneral im Jahre 1566, als Capitain, ausgezeichnet tapfer e,, hat, und das als der Grundſtein ſeines kriege⸗ riſchen Ruhmes zu betrachten iſt. Die andere Seite tragt, in einem Lorbeerkranze, folgende Inſchrift: ;
Preußen begruͤßt Dich geruͤhrt,
O Held! der ein halbes Jahrhundert
Kaͤmpfte für ge her 25 2
Preußen zum Ruhm und zum Stolz. *
Zwiefach ſegnet Dich Danzig
O Horn! — beut dankbar die Veſte,
Die Du ſo tapfer beſchirmt, Hagelsberg's Abbild Dir dar. , Erfurt, 10. Nov. Se, Königl., Hoheit der Großher.
zog und Ihre Kaiſerliche 22 i. 2 ö r. * Sachſen Weimar waren dieſen Morgen von mar
eingetroffen. Kurz darauf kamen auch Se. Majeſtät der König von . von Gotha, wo derſelbe ſich einen Tag verweilt und die Kunſtſammlungen im daſigen Neſidenz- Schloſſe beſichtigt hatte, hier an. Das offizier⸗Eorps der
hier ſtehenden Königl. Truppen bewillkommte d Herrſchaften vor ihrem Abſteige⸗Quartier, 23 . nach kurzem Verweilen nach Weimar abfuhren, wo Seine 8 der Konig von Würtemberg einige Zeit ĩ
. Vermiſchte Nachrichten.
Munchen, 12. Nov. Das neueſte lnal⸗ fur Erd⸗ und Himmelskunde vom , die größte Erdnähe des jetzigen Encke ſchen Kometen auf den 13. December Morgens 7 ÜUhr. Nach der Damoiſeau ſt Ephemeride iſt an dieſem Tage die Entfernung dieſes * meten auf 9,865,109 geographiſche Meilen berechnet worden, und befindet ſich dann um 2 Millionen Meilen naher bei uns, als am 253ſten October, als er zum Erſtenmale geſehen wurde, welches in ſeiner Lichtſtärke einen ganz gewaltigen Unterſchied machen wird. Dieſes an e, t die erſt neuerlich in den Times anfgeſtellte, ſchon von Newton
em jetzigen Stande der Wiſſenſchaft vollkemmen eitel ſey, n Abſtand eines Kometen von der Erde bis auf Mi Meilen genau zu beſtimmen; denn der dieſes ſagte,
Stand ſeiner eigenen Wiſſenſchaft gemeint haben, da er mit der jetzigen Genauig⸗
, . Zeit nicht mehr zu billigende Behauptung, daß es
den ſeiner Aeußerung nach unmöglich keit der aſtronomiſchen Beobachtungen und Rechnungen, und mit den Keppler ſchen Geſetzen konnte bekannt . ſeyn, welche letztere bereits auf einen Theil unſerer Kometen ane wendbar ſind, und, mit Ausnahme des ebenfalls erforſchba⸗ ren Hinderniſſes im Aether und der meiſt geringen Stosrun⸗ gen durch die größten Planeten, eine ganz vollkommene Ge⸗ nauigkeit der Rechnung gewähren, die ſich ſelbſt im Ganzen an dem Encke⸗ und von Biela'ſchen Kometen ſchon ſo ſchön nachgewieſen hat, und urch die ferneren Beobachtungen bald zur höchſten Stufe gelangen wird.
Vorleſungen über die neuere Geſchichte, ge zu Paris im Semmer 1828, von 2 Erſte Vorleſung./) ; Der Hauptzweck dieſer in der Staats-Zeitung bereits verſchiedentlich erwähnten) Vorleſungen beſteht darin: eine Ueberſicht der neuern Geſchichte Europas zu geben, in Be= ziehung auf die Entwickelung der Civiliſation betrachtet, welche