angekommen, und mit einem Theil der Esca dre, 660 Maun ſtark, am 1Jten zur Unterwerfung Terceira s abgegangen. Der Abgang des Liſſaboner Packetbootes iſt bis zum Montage ve a worden, ſo daß die Brieſe, welche der bisherigen Einrichtung zufolge eigentlich bis Mittwoch zur Poſt gebracht ſeyn müßten, jetzt mit der Sonnabends Poſt nach Falmouth gehen koͤnnen. Solch ein Aufſchub iſt ſeit langer als 12 Monaten nicht vorgekommen, und die Portu⸗ gieſiſchen Kaufleute, welche denſelben natuͤrlich mit dem Gange der politiſchen Ereigniſſe in Portu al in Verbindung brin- haben viele Cönjecturen rücknichtlich der Urſache aufge⸗ ellt. Unter ihnen iſt die Meinung vorherrſchend, daß der jetzige Augenblick fuͤr Portugal von der hoͤchſten Wichtigkeit ſey, und daß, wenn man ſich jetzt nicht den Geiſt der Gue⸗ rillas im Norden zu Nutze mache, die Gelegenheit fuͤr im⸗ mer verloren gehen wurde. In Gibraltar macht, das Jelbe Fieber noch immer traurige Fort waren 1,556! krank und ä ſtarben. Außer der Krankheit tritt auch Mangel an Waſſer ein. Das Fieber ſoll ſich auch auf den Schiffen im Hafen gezeigt haben. Die Subſeription fuͤr das Königs Collegium beträgt be= reits aber 100,00 Pfd., und noch iſt kein Platz ausgewahlt, auf welchem daſſelbe errichtet werden ſoll. Der Courier 6 t dazu den Grund zwiſchen der Waterloo⸗Bruͤcke und delphi⸗Terraſſe vor. „So“ (ſagt er) „würde die präch⸗ tigſte Brucke der Welt einen entſprechenden Endpunkt erhal⸗ ten, und die herrlicher Gebaude und Ter⸗ urrey / Ufer aus entdeckt, wuͤrde was London dem Geiſte iſt;

laut Nachrichten bis zum 23. Oct., Fortſchritte. Am 22.

efordert ſich am um ſich in einen Braunſchwei . . M.

2 or von Exeter hat ; zum nächſten Sonnabend zu ammenberufen, um ihre Geſin⸗ nungen über das zunehmende Streben der Noͤmiſch⸗Katholi ſchen nach politiſcher Macht auszuſpeechen. Funfzig der an⸗ geſehenſten Bewohner haben die Aufforderung des Mayors unterzeichnet. Der Archi⸗Diaconus von Nottingham hat gleichfalls eine Verſammlung der Geiſtlichkeit zum nachſten Dienſtag veranſtaltet, um eine Bittſchrift gegen die Katho⸗ liken einzureichen. 3 In der letzten Verſammlung der katholiſchen Aſſociation, heißt es im Mor ning⸗Ehron icke, bemerkte Hr. Qon⸗ nell: „Wir haben beſchloſſen, die Nation unter den Schutz der Geſetze zu ſtellen, und die Katholiken im Norden von Irland erwarten ihn aus unſern Händen. Es mangelt ih⸗ Fen nur der Beiſtand der Königlichen Truppen, und der Königlichen Richter, und ihnen ſolchen zu verſchaffen ſoll unſere Sorge ſeyn. Ich empfing heute ein Schreiben von Sr. Ehrwuͤrden dem Jerrn Goodwin aus Monaghan den ich das Vergnügen habe hier zu ſehen. von Zeugniſſen beigebracht, die vollkommen über die von den Katholiken im Norden erlittenen gungen beſtätigen; dann hat er noch viele Thatſachen geſam⸗/ melt, die ſich auf die Obrigkeit beziehen, und deren hier ſchicklicherweiſe nicht erwähnt werden darf, weil ſie morgen in gehöriger Form der King s⸗Vench mitgetheilt werden ſollen.“ Ueber dieſe Bemerkung äußert ſich der Chroniele wie 2 „Lange ſchon war es unſere Ueberzeugung, daß die Engliſchen Inſtitutionen, in Irland eingeführt, dem Lande nur nachtheilig werden könnten; und Herr O Connell hat recht, wenn er, um die Katholiken zu beſchüͤtzen, des s Truppen und des Königs Richter in Anſpruch nimmt. In einem in Partheien getheilten Lande, wie Irland, kann Ane Magiſtratur, wie ſie in England ſtatt findet, nicht anders als unpaſſend ſeyn. Wenn die Obrigkeit aus beiden ien engeſetzt wird, ſo muß man einen, mit den gefuhrten bürgerlichen Krieg befürchten; nur aug einer Parthei, ſo lauft man Gefahr, e der Leisenſchaften zu ſehen. vom 11. Nov. ſchreibt man, daß bedeu⸗

die Angaben

2 Waſſen⸗ * * aus nach Irland einge, . 3 vening-⸗Po ſt ſtellt trade? 4

neurs von Sierra ⸗Leone,

Verfol

2

*

af Rechnung der Braun—⸗ r Courier fragt dagegen, Rechnung der „Auf⸗

hält es fuͤr gewiß, daß jene 22 auf ſchweiger nach Irland gehen. D

warum dieſelben nicht eben ſo gut auf wiegler“ eingeführt werden konnten?

In einem Schreiben an den Herausgeber des Couriers werden die kalholiſchen den proteſtantiſchen Geiſtlichen gegenüber geſtellt. Jene, heißt es darin, beklagten ſich, daß ihre Religions⸗Genoſſen keinen Sitz im Parlamente hatten; dies ſey aber nicht mehr als billig, da die proteſtantiſchen Geiſtlichen ſelbſt von der Repräſentation des Volkes ausge⸗ ſchloſſen wären.

Am Dienſtag Abend fiel ein ſehr ſtarker Nebel, Der Gang der Wagen und Poſtkutſchen wurde dadurch ſehr aufgehal⸗ ten. Der Wagen des Lord-Biſchofs von London, welcher nach Fulham fuhr, verirrte ſich unterwegs, und gelangte nur mit großer Mühe nach dem Orte ſeiner Beſtimmung.

Die Portugieſiſchen Emigranten in Plymouth erhalten monatlich mehr als 5009 Pfd. ausgezahlt. Die nicht zur Armee gehörenden wohlhabenden Portugieſen, die ſich dort * verzehren dort außerdem über 2000 Pfund mo⸗ natlich.

Herr Young, der bekanntlich Staats Gefangener in Por⸗ tugal war, hat eine Beſchreibung von Thatſachen angekuͤn digt, die mit ſeiner erlittenen erfolgung in Verbindung ſtehen, und eine Schilderung des jetzigen Zuſtandes von Por⸗ tugal liefern ſollen.

In der am ten d. M. gehaltenen General ⸗Verſamm⸗ lung der Schottiſchen Geſellſchaft zur Verbreitung des Chri⸗ ſtenthums wurden mehrere neue Mitglieder aufgenommen, und namentlich auch die Herzoge von Gordon, von Bue⸗ cleuch und von St. Albans. *

Die Stempel Taxe fuͤr die Almanache von 1828 beläuft ſich auf J, ioß Pfund 3 Shill. 9 Pee. ö

Der Glasgow⸗Cou

noch nie in dieſer Colonie die Sterblichkeit ſo groß geweſen

ſey, als jetzt. z Aus k wird gemeldet, daß in dieſer Woche die Summe von einer Million Pfd. Sterl. für die Zweige der

Provinzial Bank von Irland auf Dampfſchiffen von Lirer⸗

1 ; in geſchickt worden iſt; 600,009 Sterl. ö joä, 0 Pfd. Sterl. in Banknoten.

Die Zufuhr zum heutigen Koörnmarkte war ſehr gering. Da die Abgabe auf fremden Weizen ſich um 2 Shill. 8 Den. verringert hat, und am Freitage keiner mehr unter Verſchluß ſeyn wird, ſo ſtockten die Geſchafte und für alle Sorten wurden nur dieſelben Preiſe wie am Montage gefor⸗

ert.

Aus England ſind 1250 Q. Weizen, 1100 Q. Gerſte

2050 Q. Hafer, an Mehl 2050 Säcke eingegangen.

Nieder Land e. Am ſterdam, 15. Nov. Den zu Anfang dieſer Woche von Paris und London eingegangenen etwas Notirungen zufolge verbeſſerten ſich auch hier die Preiſe von

ein niedrigerer Com. 6 ſchien. )

Am geſtrigen Getreide Markt waren keine Aufträge Weizen zur Verſchiffung, der Umſaß beſchränkte ſich daher bloß an Verbraucher, welche Veiſorten wohlſeiler aufen konnten; die Inhaber von ſchöner Waare blieben indeß nech immer zurückhaltend. Roggen war zu den jüngſten Preiſen begehrt, und wurden darin einige bedeutende Geſchafte abge⸗ ſchloſſen. Gerſte blieb obne Handel, Von Daſer nnr ſchwere Sorten hoch gehalten und leichte Waare ging nur träge ab. Folgende Preiſe ſind bezahlt: 12 pfandiger unter Polniſcher Weizen RM; z; 127 pfündiger Roſtocker 310 Fl.; Lbpfündiger geringer Pommerſcher 39 Fl; 119, 12, 121pfündiger Preußiſcher Roggen 13, 190 3 120,

ndiger 8 Fl

von London ſchon bekannt zu

alp fündiger Bommerſché 1h, ig? i. e Hafer 106 Fl. Ohne Gewicht ⸗Angabe 5 != HX wurden vorige Preiſe

Rübſamen war wenig Begehr angelegt. Elver n . * Nübel war merklich faner,

und wurde 1 11 Ji. niedriger, als am

richten dis zum 14ten d. M dringen

Beilage

Staatspapieren, beſonders Hollandiſchen, merklich: da aber N . i, . r,, die —— wie⸗ . * er zurück; hiejn kömmt jedoch no aß, ungeachtet di⸗ Er hat eine Menge ö Briefe noch nicht an angten, ĩ r

und 200 Q. Hafer, aus fremden Ländern 6550 Q. Weitzen,

hoheren Fonds /

für

Syratere ber Hamburg bier 2 . 8

1

Tier meldet den Tod des Gouver , Herrn Lumley, und fügt hinzu, daßœ

jüngſten Markte,

an, .