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ſchofe und Biſchöfe zu der Verordnung vem 16, Juni nicht aufgenommen hatte, iſt jekt zu ihrem großen Verdruße von dem Polizei, räfekten dazu amtlich . meint, ſie konne nicht wohl begreifen, was die Regierung zu einer ſolchen Aufforderung bewogen habe, da doch die Be⸗ e, , tigkeit ſeyn könne. ; Der dieſſeitige von Fagel, iſt vor eini nach Bruͤſſel zurüͤckgeke dem 6 Reiſe große Wichtigkeit bei. . Fabvier, der vor einigen Tagen aus Nancy hie⸗ her zurückgekehrt iſt, wird in Kurzem wieder nach Griechen⸗ land gehen. Die Talente des Oberſten, ſeine Kenntniß der dortigen Menſchen und des Landes machen ihn ganz geeig— net, bei der Emancipation der Griechen t wird uns angenehm ſeyn,“ fügt der 8 u, „diesmal ſagen zu können: Nicht bloß um ſeines uhmes und ſeiner Ge a als Privatmann willen, '. für das Land iſt Oberſt Fabvier in Griechenland tig.“ Die in Toulon angekommene Brigg „Palinurus“ hat keine neueren Nachrichten, als die durch den Bericht des Generals Maiſon bekannten, mitgebracht.

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Geſandte in den Niederlanden, Baron en Tagen wieder auf ſeinen Poſten rt. Der Courrier frangais legt

Lonſtitutionnel

Großbritanien und rland. London, 15. Nov. Uebermorgen Nachmittag wird im Schloſſe zu KBindſor Cour bei Sr. Majeſtat ſeyn; Höchſt=

diefelben haben am Donnerſtag Nachmittag eine Spazier⸗ fahrt gemacht.

Lord Hill iſt von ſeinem Landſize bei Shrewsburn an— gekommen und Graf Bathurſt nach dem ſeinigen zu Ciren⸗ ceſter abgereiſt.

Der General ⸗Lientenant der Artillerie, Sir W. Clinton, unterſuchte am Sten die Königl. Artillerie zu Woolwich, uͤber deren Zuſtand er ſeine Zufriedenheit bezeugte

Die Brighton-Gazette behauptet, der ee gs von

Wellmgton habe ſich gegen die Braunſchweig Clubs in Eng⸗ land erklärt, da er ſie als einen Verſuch, das Land durch Vereine * regieren, betrachte; dagegen beglnſtige er die Orange Clubs in Irland, weil ſie der katholiſchen Aſſocia⸗ tion und deren 1 G hielten.

Die Leiche des C 2 . tor“ aus Madeira hier a ſich noch immer in einem ber eingekerkerten Portugieſen iſt ſchon ſehr groß und in ſort⸗ waͤhrender Vermehrung begriffen.

Der Globe wundert ſich und bedauert, daß der Herzog von Wellington ſo wenig bei dem Lord Mayors Feſte, als bei dem (geſtern erwähnten) Gaſtmahle der Oſtindiſchen Compagnie, feine Geſinnungen über die äußere Politi᷑ Groß⸗ britaniens oder über die Katholiken ausge ſprochen habe, trotz dem, daß der Vorſtker der Compagnie ihn dazu aufforderte, indem er die friedlichen Maaßregeln des Miniſteriums lobte. „Im Ganzen (fährt das genannte Blatt fort glauben wir, daß das Stillſchweigen des Herzogs etzt volksthnümlich ſey, und daß wenige Menſchen ſo ſehr wegen ihrer Bered ſamkeit bewun⸗ dert worden ſind, wie es der Herzeg von Wellington des

halb wird, weil er Nichts ſagt: * Mirantar ut unum

Scilicet egregſi mortalem altique -llenti.

an hat oft daruber nachgeſonnen, in wie fern ein Land

beſtehen könne, ohne das zu haben, was man gewohnlich

Regierung nennt. Die nächſte Annäherung an einen Ver

fuch dieſer Art, welche nur irgend erwartet werden kann, iſt

vorhanden, wenn man Nichts von dem hört oder weiß, was rn, , benbſichtigt

ar ein oder thut.“ Im Globe heißt es;

„Der Verfaſſer eines Aufſatzes in einem Morgenblatte ſucht zu beweiſen, daß die katholi⸗ ſchen Regierungen von Eurepa, im Vergleich mit der Sung. liſchen, nicht illiberal ſind. Der Verfaſſer beruſt ſich hiebei nicht nur auf Frankreich, Oeſterreich oder andere glückliche und blühende Staaten, ſondern auch auf Spanien und Por— trugal; dann geht er auf die nenen Sild A niſchen Staa⸗ Aber, bie er als illiberal gegen die Pr nten ſchildert. j * d gegen ihn ſprechenden Warſachen, führt an, und zieht daraus dh Schluß, daß

ar in ſolchen Reichen vorherrſche, die im Verfall Zwiſtigkeiten zerriſſen nd, wogegen man die an Macht und Reichthum zunchmen, würde. Am Schluß ſagt er; lnen katholiſchen Staat, der mit Eng⸗ ara * in a Range mmen tolerant gegen Proteſtanten n, geztemt ſich fir England, nicht

33 ö und der —ẽ dieſen

ordert worden; ſie

an ſich fuͤr Niemand von irgend einer Wich,

tig zu ſeyn. „Es

*

. , Alliga⸗ ampfhaften Juſtande. O .

—

aber darf es jenen ſchwankenden Regierungen folgen, deren Bahn zu betreten es ſich e . hüten muß.

In Irland hat die Regierung die weſentliche Macht verloren, die katholiſchen Aſſoctationen haben einen großen Theil d an ſich geriſſen, und des Neſtes haben ſich die . bei ihren Verſuchen, die Sache zu ver⸗ beſſern, bemächtigt. Wenn dieſer Zuſtand der Dinge fort dauert, ſo hängt die Entſcheidung der Frage, ob Krieg oder Frieden in Irland ſeyn ſoll, nicht mehr von der . ſondern von den Anfüährern der verſchiedenen Clubs ab,. Auf jeden Fall iſt dies eine Lage der Sachen, welche keine Regie rung, der das Wohl des Landes am Herzen liegt, 83 kann, ohne die ernſtlichſten Verſuche zu machen, ſie auf ir⸗ gend eine Weiſe zu endigen.

In einer Verſammlung zu Parſentown, welche die Di dung eines Braunſchweig! Elubg beabſichtete, begann ein Geiſtlicher, Herr Kennedy, gegen dieſen Zweck zu ſprechen. Kaum hatte er einige Worte geäußert, ſo ward er ven den erzuͤrnten und fanatiſchen Orangiſten aus dem Zimmer ge⸗ worfen. Dagegen iſt eine Verſammlung, welche ſich zu einem ähniichen Zwecke in Dundalkt vereinigen wollte, ganzlich fehl⸗ geſchlagen, da die angeſehenſten Bewohner der Nach arſchaft, unter andern auch der Lord Ferrard und He Lesli er, ſich weigerten, daran Theil zu nehmen. — ie G keit ber Didceſe von Rocheſter hat eine von 115 ihrer Mitglie— der unterzeichnete Erklarung abgegeben, worin ſie ihre den Katholiken feindlichen Geſinnungen ausſpricht. — In High— Park in der Grafſchaft Wicklow hörte man kurzlich in einer Nacht einen großen Larm und den Ruf: O Connell for ever ne (O Connell für immer!) Die Bewohner des Hauſes, in deſſen Nähe ſich dies zutrug, bewaffneten ſich und ergrif— fen einen von den Ruheſtörern, welchen man Anfangs fuͤr einen Katholiken hielt. Allein man wunderte ſich nicht we— nig, als man fand, daß es ein Braunſchweiger war. Noch ſchwebt ein geheimnißvolles Dunkel über dieſe Vege⸗ benheit, aber viele Anzeichen ſprechen dafl, daß die Mit⸗

lieder eines benachbarten tten, die Katholiken durch eine Spiegelſechterei in M credit zu bringen.

Alle Irlandiſche Zeitungen und einige Proxit

ter, heißt es im Courier, m die

men, fahre . t, Shie digen, es erlaubte, ih Rede drucken zu laſſen, ſondern auch zu

waren. Es erſcheint nur gerecht, ihnen zu eröffnen, daß ſie, was dieſe Gründe betrifft, ebenſo ſehr im Irthum ſind, als min Hinſicht ſeiner Nede. Es iſt durchaus nichts in Yertn

Shiehs gedruckter Rede enthalten, was man nicht in einem feinen, vor J oder 5 Jahren von einer Irländiſchen obrig⸗ keitlichen Perſon, Namens Baldwin, uͤber die katheliſche An ele⸗ genheit herausgegebenen Aufſatz finden könnte, mit Ausnahme deſſen, was Hr. Shlel uber die herrſchende Kirche ſagt. Aus dieſer kleinen Schrift hat nicht nur er geſchẽpft, ſendern ſte ward auch von allen andern Nednern der Aſſociation, ja ſo= gar von dem großen Aufwiegler ſelbſt benutzt, und lieferte Allen, ohne daß ſie es je eingeſtanden hätten, die beſten At⸗ gumente für ihre Sache.

Ueber die in Newton Abbey vor einigen Tagen ſtatt ſefundene Verſammlung hebt ein Engliſche, Mergenblatt. Folgendes aus der Exeter Weeklo Times heraus; „Wir ver⸗ bargen ums dafuͤr, daß nicht Einer von s Perſcnen, die in Newton zugegen waren, das Geſchichtliche aus der E bekannt war, in welcher man Zwangsmanßtegeln für ne wendig hielt, und die Redner, welche mit ihr vercraut wa ren, nahmen ſich weil in Acht, eine richtige Schilderung von ihr zu machen, ſondern ſuchten nur die Leidenſchaften ihrer Zuhörer durch Angaben aufzuregen, deren Unrichtig lei ihnen nicht unbekannt ſeyn konnte.“ Dieſelbe Sem mn; ort das Morgenblatt ſort, ſagt: „Es waren nicft wen ger als 15 Perſonen gegemmwärtig“ ünd bemerkt daken, ſolche Verſammlung den in Rede ſtehenden Gegenſtand na tarlicherweiſe mehr wie Sceetirer als Politiker behandeln mußte.

In Nottingham ward der Jahre Tag der Pater, Verſchwötinng eee ſchtele. Und öetbafter als gebn begaugen, was dem Geiſte zuzuſchteiben 2 a i. Paxiſten in der leyten Zeit an den Tag Lech aten, Schon feng Memgens wehte die Fahne vom 3 Marlen, Thurm, und den Fanzen Tag bet hörte man daz Och ure der Glocken. Abends wurden Freuden / euer auf den Drazen gemacht und von den Straßen / Jungen Schwärmer n. ſ. w. 1

Beilege

raunſchweig / Clubs ſich verbunden

angegebenen Grunde neu, überzeugend und un wider ſprechlich 4

daß eine

(