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prenßifce Staats- Zeitung
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un ten konnte. Alle ihre .
W 316.
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
rankreich. . Paris, 16. . Der Marquis von , , hatte vorgeſtern die Ehre, Sr. Maj. in einer Privat-Audienz den achtzehnten Band der Verordnungen der Konige von
zig gr — dem Perſonale des Staats ⸗Raths und Präfekturen ſtattgefundenen , lieſt . Noniteur den nachſtehenden, allem Anſchein
tlichen . Monate Januar dieſes Jah res glaubte * 2 Berathungen der Kammern, den Erkenntniſſen der Gerichtshöfe und den Reſultagen der aufmerkſam folgend, — neue Rathgeber zu ſich be—
die er unter den damaligen
rr niſſen mit , konnten das von en zu befolgende em 3. . Sie fanden die Parthelen zum Kam— pfe ion durch die in deren Namen verüb— ten gefährdet, die Verwaltung mit , und Feindſeligkeiten umgeben, die Regierung als eine Fein⸗ din der bevorſtehenden Staats- Einrichtungen verſchrieen, die Sährung und Unruhe der Gemilther bis auf den höchſten Grad geſteigert, und mitten unter dieſer allgemeinen Erbit⸗ terung eine neue Kammer. Was ſollten die n. thun, war ier erſe Blr de mühe zu berth
den Haß zu , . . nbhoſf „denen ſie blo
inʒu eligion gegen die
. n, man ihren 1 jeden gerechten Grund zur Klage benahm, zu ane. Frankreich den wirk— lichen Genuß des ihm von i oͤnigen gemachten großen Zugeſtändniſſes zu verbürgen, und ſolchergeſtalt den unſeligen Bedanken zu entfernen, daß man Namens der Krone dar, auf ſinne, das zurückjunehmen, was ſie gegeben, und was Frankreich als ein Pfand ſeiner Zukunft mit Warme auf —— hatte; dem Throne die Kraft h geben, die er in der Beobachtung der Geſetze ſchoͤpfen muß; die Staten deſſelben dadurch zu vermehren, daß man die Dienſte aller Derer für ihn in
waren; alle ſeine Kräfte aufzubieten, um durch die
w der Partheien die Monarchie zu bereichern; h,. 2 Augen ſo ju gen, men, er iſt un
will, ſtark und mächtig aber auch gerecht, auf⸗ 2 e, ,. König ſeines Landes, aber auch ein Vater ſeines Volkes, entſchloſſen, ſeiner Krone Achtung zu verſchafſen aber auch treu dem geleiſteten Eide: — dies war das Tagwerk, weiches die Miniſter ſich aufgaben, nach= dem ſie ihre Lage erforſcht, über die . Lehren der Ge— ſchichte nachgedacht, den gegenwärtigen 6 des Reiches in Ucherlegung gezogen und mit jenem raſtloſen Eifer, der ch von Ehrenmännern, auf denen eine große Verantwort— ichteit laſtet, erwarten läßt, die geeigneteſten Mittel unter ſucht tren, dem Lande die Unf f 6 erſparen, 9. 9 ĩ ĩ in ver ſolgte yſtem m bere
de . und eigenſi u 2. . 3. ö , ĩ iſte erſonnen, dieſem Ziele entgegen⸗
Reden ſind in die ſem Geiſ n , , ven Zugsſtändniſſen gegeben. Hat man hiermit wollen, daß die Miniſter dem Könige gerathen, die lgen des verſaſſungemã igen und geſetzlichen Syſtems, das
erhalten ollſtändigen will, allmählig zu , n. J Gen er daß ſie dei a. 6 bei der allgemeinen Richtung der Gemüther
weſen, es ſey
für die Krone mehr dabei zu gewinnen, wenn man die Volks-
Berlin, Sonntag den 2öſen November.
ſch auf die 1. ,, . als ſchaͤdliche z
tel nur in ſe
nſpruch nahm, die Fiche mit Ehren und Rechtlichleit zu leiſten im Stande
.
freiheiten, ſo wie ſolidire, als wenn man beſtändig
und ſol⸗ chergeſtalt die öffentliche Meinung mitten unter A wohn und Beſorgniſſen je mehr und mehr erbittere,
man äͤrogativen er, altung, daß
oder den
ken durchdrun⸗
des Thrones die Au i ' ſie wiſſen, baß das ehe⸗ in ;
gen, unſerer
iſt un ö rt der Staaten nicht . Geſinnungen und einer ſolchen Ue die Miniſter nothwendig das von ihnen nehmen. Feſt entſchloſſen, dabel zu
irn se nden, Bcr mit
erzeugung mußten . rren, en
wie dem Einfluſſe der wohl einige Gefahr damit verknüpft n ten leichthin die Lehre geben wollte, daß d er, den ſie ren Amtsverrichtungen zeigen, ih nen morgen als Urſache Ungnade und ihres Verderbens angerechnet werden konnte. ſetzungen r als ein der Regierung zu Gebote ſtehendes Mit. tenen Fällen und in engen , Die Miniſter haben bewieſen, das dies ihre Anſicht ſey, denn es möchte ſchwer halten, irgend ein Miniſter
aft zu machen, deſſen
um nam⸗
ammenſetzung durch eine ö
nzahl ſtrenger Maaßregeln bezeichnet worden iſt, als das ſezige. Dennoch treten Fälle ein, wo ſolche Maaßregeln vo der Nothwendigkeit geboten werden. Das erſte Bedurfniß der Miniſter . das Vertrauen. Wo dieſe Hauptbedingun ihres Daſeyns mangelt, können ſie weder dem Kön e, 1 dem Staate nützen. Das Vertrauen läßt ſich aber nur durch eine innige Uebereinſtimmung des Wortes mit der ö.. ,, 33. u,, 3. * eſtehen, wo zwiſ en enen, w e e zu . P und Denen, die ſie zu vollziehen haben, Einklang herrſcht. Andererſeits ſteht der Staatsksrper, der dazu berufen iſt, dem Monarchen Rathſchlaͤge zu ertheilen und deſſen Be⸗ ſchluſſe, ſo wie die den Kammern vorzuſchlagenden Geſet= Entwürfe, vorzubereiten, in einer ſo engen Verbindung mit den Miniſte r hat ſo viel Berüͤhrungs-Punkte mit der Staats verw und ſeine Mitwirkung lt ſich in ſo vielen Fällen an die miniſterielle Verantwortlichkeit, daß die Exiſtenz deſſelben, ſtatt einer Beihuͤlfe, nur ein Hindern darbieten würde, wenn e, ſeinen Mitgliedern und der Regierung nicht eine Uebereinſtimmung in Anſichten und Geſtunungen obwaltete In den Präfekturen haben eini Veränderungen ſtattgefunden, und die, durch das letzte B
et nothwendig gewordene neue Organiſatlon des Stanrs. Irrer hat zur Entfernung. einiger feiner Mitglieder aus dem ordentlichen Dienſte, zur Zurückberufung eini⸗ ger Anderer, die fruͤher daraus entfernt worden wa⸗