ren, und zur Einfuhrung einiger neuer Mitglieder Anlaß hurſt, ein Proteſtant, wollte neulich einem ſeiner Kunden, ggeegeben. as die Krone, die einzige Richterin in derglei⸗ * O Reilly, einem Katholiken, einige ſeiner Waaren zur chen Dingen, fuͤr noͤthig erkannt hat, iſt nunmehr geſche⸗ eſichtigung in deſſen Laden vorlegen. Nach den gewoͤhr⸗ 3 Die Staatsdiener können ſich mit völliger Sicher, lichen Begrüßungen fragte ihn O Reilly; „Werden Sie die eit der Ausũbung ihrer Amts-Pflichten überlaſſen. Dieſe liberale Vittſchrift unterzeichnen?“ und zeigte in demſelben ihnen vorgeſchriebenen Pflichten ſind leicht zu begreifen und Augenblicke ein Zeitungsblatt vor, in welchem eine proteſtan⸗ bieten nichts dar, was dem Gewiſſen und der Treue des tiſche Erklärung zu Gunſten der Katholiken enthalten war, Beamten nicht befriedigend entſpräche. Die Grundſäͤtze der an deren Spitze der Name des Herzogs von Leinſter ſtand. Regierung ſind fern von allen übermäßigen Anforderungen, Herr Ashenhurſt erwiederte, er halte es nicht fuͤr angemeſſen, allen übertriebenen Ideen. Die Miniſter wollen weder zur daß er, ein Gewerbtreibender, dieſe Bittſchrift unterzeichne. Vergangenheit zurückkehren, noch die Zukunft dem Parthei. „Nun gut“, rief 5. einmal die Frau des O Reilly, „wenn = iſte, den Leidenſchaften oder der Unvorſichtigkeit überlaf⸗ Sie nicht die Bittſchrift unterzeichnen, ſo ſollen Sie nie en; ſie ſind den Geſetzen unterthan, und wollen, daß dieſe wieder eine Elle Waaren in unſerm Hauſe verkaufen.“ Als redlich und pünktlich vollzogen werden; ſie ſind bereit Je er ſie fragte, was ſie davon denken wurde, wenn er die in dermann den Genuß der von der Charte verliehenen Rechte ſeinem Dienſte ſtehenden Katholiken fortjagte, gab ſie keine zu verbuͤrgen, aber auch feſt entſchloſſen, ſich ohne Schonung Antwort, . er ſich mit der Aeußerung: er werde kei= und unablaͤſſig Allem zu widerſetzen, wodurch die Autorität neswegs ſo hartherzig ſeyn, ſeine katholiſchen Arbeitsleute des Königs, die ihr gebührende Achtung und die heiligen ihrer Arbeit zu berauben, aber er werde auch die Bittſchrift Nechte, worauf ſie beruht, irgend beeinträchtigt werden nicht unterzeichnen, aus dem Laden entfernte. In Ueberein⸗ konnten. Sie ſind der Meinung, daß es nie Manner genug ſtimmung mit Herrn Fords beabſichtigter Reſolution wurden eben könne, die auf die Erhaltung des Beſtehenden hinar⸗, O Reilly s Drohungen bald erfüllt und Herrn Ashenhurſt 6. ſie glauben, daß die ſchlechteſte Politik diejenige ſey, ſeine Waaren am andern Morgen pi sc en, In dem die dahin trachte, die Zahl jener Männer zu vermindern, conſtitutionnellen Braunſchweig Club von Irland iſt einmi⸗ und daß dagegen das beſtberechnete Syſtem in dem Intereſſe thig beſchloſſen worden: „daß Herr Meore, in ſeiner Eigen⸗ des Thrones dasſenige ſey, wodurch jene Zahl vermehrt ſchaft als - Repraͤſentant der Stadt Dublin, dem Herzoge von werde. Was die Regierung von ihren Agenten verlangt, Wellington Nachricht von dieſem Vorfalle uͤberbringen ſolle, iſt, daß ſie ſich dieſe Grundſaͤtze tief einprägen und ſie in ih, damit Sr. Maj. Regierung erfahre, welcher Mittel man ſich rem Wirkungs- Kreiſe frei und offen anwenden. Mögen ſie bediene, um ſich Unterſchriften fuͤr ein mit dem Namen pro⸗ diefe Bahn der Ergebenheit, Klugheit und Feſtigkeit beharr, eſtantiſche Erklärung betiteltes Dorument zu verſchaffen.“ lich verfolgen, ſtets bereit, als wachſame Hüter einer ſchuͤtzen. Dies Document ſollte, wie man ſagt, am 15ten d. M. der den Autorität, von ihren Handlungen Rechnung abzulegen; Regierung als ein neuer Grund, den Katholiken die mögen ſie frei von allem Partheigeiſte, im Nothfalle ſtrenge, Emancipation zu bewilligen, eingereicht werden. Man aber gerecht gegen Jedermann ſeyn; ſie konnen alsdann auf fürchtet, daß, ſollte der Grundſatz, nach welchem jede der den Sens der Regierung rechnen, der ihnen niemals ent- beiden Religions⸗Partheien ihren . und Verkehr nur ſtehen wird.“ ĩ auf ihre Glaubensgenoſſen ausdehnt, und ihre Gegner Zu der ae. mitgetheilten) Liſte der Mitglieder des gänzlich davon ausjuſchlicßen ſucht, weiter um ſich grei⸗ Staats ⸗Raths erken wir nachträglich, daß danach die 8 der Ruin beider Theile unvermeidlich ſeyn werde. en Faure, Forbin des Iſſarrs, Franilly, Delavau, Fran, Schon ſeit den letzten beiden Tagen iſt dieſer Grundſatz und Dudon, lauter entſchledene Gegner des jetzigen Mi, theilweiſe in Wirkſamkeit getreten ünd auf mehreren Stra * . der Staatsräthe im ordentlichen ßen und Markten Dublins man bereits danach =. 3 . chieden, und, bis auf Faure, 8. delt. 32. r, ,,. 7 3 Veh Ka Greer n ,, , de, n, re, * ,. r. n der Rin won Gale en jedoch ohne die Befugniß, an den Arbeiten der NAusſchüſſe lee vom Altare herab ein Namens-Verzeichniß derjenigen und den Berathungen des Staats-Raths Theil nehmen zu Perſonen vor, welche bei der Bildung des Braunſchweig= dürfen, übergetreten ſind. Dagegen ſind dreizehn neue Staats, Clubs in jener Stadt nee, geweſen waren. Am folgen · raͤthe in den ordentlichen Dien ſt eingetreten, näm, den Tage konnte Hr. Laurence, welcher ebenfalls an der lich? die Deputirten, Marquis von Camben, Graf Fermation dieſes Clubs Antheil genommen, keinen Arbeiter Alexander von Laborde, Baron Lepelletier d Aulnay, Ba— erhalten, um ſeine Kartoffeln zu graben, und der Graf von ron Hely d Oyſſel, die Herren Bertin Devaux und Clancarty mußte ihm zu dieſem Behuf einige ſeiner Leute Agier, ferner die Grafen von Argout, von Floirae und von zuſenden. Da ſich die katholiſchen Dienſtboten jetzt in einer Loverdo, der Abbé von la 2 und die Herren Ferd. traurigen Lage befinden, und viel von der Verfolgungsſucht von Berthier, Salvandy und Villemain. Die Herren der Proteſtanten zu dulden haben, ſo iſt beſchloſſen worden, Syrieys de Mayrinhae und von Rainneville, bisher Staats daß ſie ſich am 15. verſammeln ſollten, um über Maaßre / räthe im außerordentlichen Dienſte, mit der Befugniß, an den eln zur Erleichterung ihrer Lage zu berathſchlagen. Am Arbeiren der Ausſchüſffe und den Verathungen des Staats, letzten Sonntage in der Nacht drang eine bewaffnete Raths Theil zu nehmen, ſind in die Klaſſe der hiezu nicht Bande in das Hans des Herrn Maurice Brown, in befugten elner. wogegen 11 von dieſer letztern Klaſſe der Grafſchaft Limerick, verlangte ungeſtüm Feuergewehr jn jener befördert worden ſind. Herr Royer⸗Collard iſt vom und ſchleppte ſodann ein achtbares junges Frauenzimmer, Ehren ⸗Staatsrathe zum è— im außerordentlichen die Schweſter des Hrn. Brown, gewaltſam fort; man Dienſte, jedoch ohne die gedachte Befugniß, hingufgeruͤckt. 6 ſeitdem Nichts wieder von ihr gehört. An demſel⸗ lie offentlichen Blätter machen heute ihre Bemerkungen ben Tage wurde während des Gottesdienſtes das Haus des ſowohl über dieſe Veränderungen als über diejenigen, die John Lord Esq. bei Tipperary von einem bewaffneten Hau— ſich in den Präfekturen zugetragen haben; während die Quo angegriffen, welcher mehrere Waffen aus demſelben raubte. tidien ne und die Gazette de France im höchſten Grade Am letzten Freitage gingen bei hellem Tage über dreißig Meu⸗ daruber entrüͤſtet ſind, iſt, wie ſich ſolches erwarten ließ, lerer, nach der Inſel Thrummora im Shannon Fluß, einem die liberale Parthei noch lange nicht dadurch zufrieden ge= Theile der Giſter des Lord Carrick und des Hrn. Maſſpw, ſtellt. (Wir behalten uns vor, dieſe Zeitungen in hieß und zerſtöͤrten ein Haus, welches zur Bewahrung der einge Veziehung, eine nach der andern, morgen zu vernehmen erndteten Früchte gebaut wurde, bis auf den Grund. Auch err Leclerc de Beaulieu, Mitglied der Deputirten, auf einem Pachthauſe bei Thomastown, dem Sitze des Gra⸗ Kammer fur das Departement der Mayenne, iſt vor einigen ſen Llandaff, ſoll man Waffen geraubt haben. Der Courier Tagen in ſeinem Geburts-Orte Laval mit Tode abgegangen. bemerkt lber den Zuſtand Irland's „Die Nachrichten aus Das Gerücht von der Ernennung des Biſchofs von rland haben an Wichtigkeit zugenommen. Kaum kann man zwei Veamvais zum Erzbiſchofe von Lyon erhält ſich. Das eur eln, daß es der Wunſch der Aufwiegler ſey, durch nal du Comme rer behauptet fogar, daß der Cardinal Feſch erldumdungen, Drohungen und Beſchi ö 22 u des Herrn Feutrier auf das gedachte Erj= Maa tet habe. dies Verlangen kennen, und es gänglich veeiteln werden. Was

u beftigen . regeln zu nothigen. Doch wiſſen wir, daß

9 3 reßLritanien uns rland. et die Einführung von Waſſen aus Schottland nach 3

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dong 18. Mer. Die Ereigniſſe in Irland beginnen, ſich land andetrifft, ſo nimmt die ub lin Evening Poſt artheien uulgender zu 2 Der ſchon lern beiden gewiß, ſie ſeyen an Proteſtanten adreſſirt. Allein was 695

e nn, ,, m Abruch alles Verkehrs wiſchen Kath, Mn (anderes Dubliner Blatt Rn ſpaͤterem Datum, men. Schon len ſcheint jetzt ſeinen Wm zu neh Dublin Evening Mail? Daß die Waffen an einen falle ereignet. mehre Hierauf Hindentendz Vor mi fc er fe, Kaufmann adreſſiet werden ſind.

abrikant, Hr. Ashen, Die katholiſche Aſſociation und die Aufwiegler haben die