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die Wahlen der Regierung nicht ausſchließlich einer Mei⸗ nuöung, ſondern allen entſprechen; hierauf giebt es nur ei ne Ant⸗ wort, naͤmlich die, daß die Regierung — Parthei iſt und daß ſonach ihre Pflicht erheiſcht, ſolche Ehrenmanner zu ſich * berufen, deren Einfluß und Wichtigkeit ſich aus den Wahlen und den h Kammer⸗-Verhandlungen erge⸗ ben haben. Das Journal du Commerce ertheilt , . es zu wollen, der getroffenen Maaßregel das ſchönſte Lob.“ In einem Aufſatze üͤber die neue Organiſation des Staats ⸗Raths, worin der Courrier fran gais es haupt- ſöchlich tadelt, daß dieſe Organiſation durch eine Verordnung und nicht durch ein Geſet erfolgt iſt, klagt derſelbe zugleich im Allgemeinen über die allzu große Beamten Zahl; Frank— reich habe ſo viel Generale, daß ſie zur Anführung ſammt⸗ licher Armeen unſeres Welttheils hinreichen 6 ebenſo würde man mit den Staats-Miniſtern alle Cabinette von Europa verſehen konnen; die Sale des Pallaſtes Luremburg wären kaum groß genug, um die ganze Maſſe der jetzigen Pairs aufzunehmen, und der Louvre, ſoſ dauerhaft er auch gebaut ſey, ſinke faſt zuſammen nnter der Laſt der Staats⸗ raͤthe im ordentlichen und außerordentlichen Dienſte, der Eh= ren Staatstäthe, Requäütenmeiſter und Auditoren. Die Lyoner . Zeitung hat, nachdem ſie am 13ten d. M. von ihren Abonnenten in rührenden Ausdrücken Ab
ſchied . erſcheinen aufgehört; ſie ſpricht in ihrer e
letzten Nummer Hoffnung aus, manches Gute in ihrem Le 9161 fftet zu haden, und verweiſt den Reſt ihrer Leſer an
narchiſche, freiheit b ö, . etzt, „bei Zeiten wieder einlenken, damit es nicht durch zu des Heils zurückgeſührt werde, ſtere kruünde giebt. Dies iſt
einer 3. 7. 4 We, Ver. — k , haben.“ 1. l theilt Privat Briefe aus Na⸗
welche hier das Gerücht, daß der diesſeitige Botſchafter, Graf von Guillemſnot, ſich am Bord der Fregatte Juno“ nach Nea— pel werde. — Ueber die Operationen der Brigade des erals Schneider vor Patras vernimmt man nach— träglich hier Folgendes: Als die Garniſenen von Patras und des Schloſſes von Morea endlich in die Uebergabe die⸗
ſſtand .
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zen und Irland.
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die mit der 32 Regierung in Verbindung ſtehen, ha⸗ ben geäußert, viele Spanier ſeyen freiwillig hieher geflüch, tet, um ſich in England ernähren zu laſſen. Guter Gott! —— die, welche eine ſolche Anklage anbrachten, nur einen
ugenblick ber den Sinn derſelben nachgedacht? Das Höchſte, was aus den Fonds des Ausſchuſſes bezahlt wer, den . hat in keinem Falle 18 oder 50 Shilling monatlich fur einen Familien⸗Vater uͤberſtiegen, und von dieſer Klei⸗ nigkeit mußten Perſonen vom hoöͤchſten Rang ſubſiſtiren; die von niederen Klaſſen haben ſich mit viel weniger behelfen müſſen. Jetzt mag uns ein Engländer antworten, welche Art der Exiſtenz ein Einkommen von 25 bis 30 Pfd. jähr⸗ lich einem menſchlichen Weſen, deſſen Heimath London iſt, gewähren wurde. Niemand, der nur uberhaupt in Spanien leben kann, würde nach England kommen, um bei ſolchen Mitteln, als der Ausſchuß ſelbſt zu den beſten Zeiten darbot, halb zu verhungern. — Andere meinen, die Spanier könnten für ihren eigenen Unterhalt arbeiten, da doch auch die Franzoͤſiſchen Emigranten durch ihren Kunſtfleiß viel ver⸗ dient hätten. Aber die Emigranten kamen zur Zeit des Krieges hieher, wo es viel Arbeit und wenig Hande gab. Iſt dies jetzt der Fall? Und dennoch arbeiten die Spanier, welche Gelegenheit dazu finden konnen, höchſt emſig, um Brod fur ihre Kinder zu verdienen, und nicht die ſe wen⸗ den ſich an die Regierung oder an den Ausſchuß. Nur fur die Huͤlſloſen und Schwachen ſlehen wir das Mitleid unſe⸗ rer Landsleute an. Der Miniſter (der 2 von Welling⸗ ton) hat den Vorſchlag abgelehnt, dieſe geheiligte Laſt dem offentlichen Schatze aufzuerlegen, und wir erfuͤllen eine gröͤ⸗ ßere Pflicht, wenn wir ſeiner — gemaß — als wenn wir ihn tadeln wollten. Wir rufen die Mitleidi⸗ gen an, dem Gebote Gottes zu gehorchen, die Hungrigen zu ernähren, die Nackten zu kleiden und die vor Kalte zittern⸗ den, ohne Obdach herumirrenden Fremdlinge zu beherbergen. — Das genannte Blatt macht demnächſt beſonders zwei dem
en Elende preis ene Familien ⸗ Väter,
oͤch El ebene Famil welche ich fruͤher um ihr Vaterland ſehr verdient gema atten, . t, und nimmt die öffentliche Mildthätigkeit fur in Anfpruch. Dies ſind der Oberſt- Lieutenant Don Exifa⸗ — 4 der e terra, erer Gonverneur von Peniscola. HHeraus⸗ geber der Times ſelbſt hat ſich bereits mit 20 Pſd. fur ſie
letzten Montage ward in Leeds eine Verſam gehalten, welche die Bildung eines Braunſchweig - Clubs zum er hatte. Es wurde unter andern beſchloſſen, daß jedes Mitglied einen jährlichen Beitrag von nicht mehr als einer Guinee, und nicht weniger als einer halben Krene zu geben 3 um die zufälligen Koſten zu decken. Einem Aus chuß wird die Vollmacht übertragen, die Zahl der Mitglie⸗ der zu vermehren, und den Praͤſidenten, den Secretair und Schatzmeiſter zu erwählen. Die Times macht hierbei ldie Vemertung: „In einer ſo volkreichen Stadt wie Leeds kann es nicht ſchwer halten, zwei oder dreihundert Per ſonen zu vereinigen, um allenfalls auf einem Fuß umher zu ſpringen, oder ihre Röcke —— dem Ruͤcken zuzuknopſen, oder nn Ausführung irgend eines ähnlichen ein. Auf jeden Fall befanden ſich in der Verſammlung nur die Reyräſentanten eines ſehr kleinen Theiles der Bevßlkerung, und zwar unter dieſen ſchwerlich Jemand, dem die Abſichten der Miniſter bekannt ſeyn konnten. Wir fürchten, daß die Tory s die ſich aus eigenem Antriebe ſo ſehr beeiferten, den Herzog ven Welltngton gegen die Katholiken zu unterſützen, ſich bald überzeugen werden, daß ſie ein ſchlechtes Spiel geſpielt ha⸗ ben, und daß E Ja ſagten, wo ſie hätten Nein ſagen ſollen. Lord Langſad hat ſeinen Unwillen über die Braunſ⸗ Clubs ausgeſprochen, und Lord Erroll, Miltown und rere Andere, deren Beiſpiel wahrſcheinlich von dem von Leinſter, und dem Marquis von Downſhire befolgt wer⸗ den wird, haben ſich aus der Zahl der Mitglieder des dareſtreet · Vraunſchweig · Clubs zu Dublin aus ſtreichen Die Katholiken Irlands betra die Ankunft ven Teupen
aus England in Mi riffen der fa⸗ 3 als ein Mittel, ſie vor den Ang z e e
natiſchen Jeomanry des Nordens zu ſchuͤtzen, und n ſehr erfreut darader. Die Mẽlſten von ren ehen bas Wellington als,
artnaäckige Stillſchweigen des Herzogs von ein ihnen guͤnſᷓti 8 5a T*. 2 . Es iſt vor Rurſem der erſte Theil der DVeſchtelbung en
ner Reiſe durch das gte Königreich van Sir Richard Phillips erſchienen, e' dadarch vieles ntereſſe erhalt, ,, ritanie z ; l
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8 riſch bekannter Männer giebt, ; r ir, , n nnd