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Winterhalbenjahre bezogen werden. Dis Zählungen geſche⸗

hen in der Mitte der halben Jahr

ahr, . zu nde bes Jahres 1525 oder in der Mitte des Win⸗

3,982 8 G8

32, 5664 ſieben Unlderſtia.

terhalbenſahres 183 wurden r zu 2 des 2 1837 oder in der Mitte des Winterhalbenjahres S2? dagegen. 11 Studirende auf den vorgenannte ten gezahlt. J . , Der Zuwachs in dieſen ſieben Jahren betrug alſo T5737 Oder es verhielt ſich die Anzahl der Studirenden zu 8 Jahres 1820 zu der A i Wiser, zu Ende . Jahres 187, wie 1000 zu 6, das iſt beinahe wie 4 zu 7. Es wärde indeſſen ſehr irren, wer hieraus auf einen in dieſer lurzen Zeit in gleichem Maaße vermehrten Andrang zu Aemtern, die gelehrte Bildung vorausſetzen, ſchließen wollte. Sebald man ins Einzelne geht, ergeben ſich vielmehr

Verhältniſſe, welche die Beſorgniſſe ſehr mindern, die hier—

aus geſchöpft werden konnten. = Es bereiteten ſich nämlich vor zu Ende der Jahre 18200. 1827.

zum Lehramte 2 z der evangeliſchen Kirche 8 1951

als Theolegen in j : in der kacholiſchen Kirche 26 885 als Philologen und Philoſophen 450 1164 r; 5. , . ; 1606 3553 um Richteramte und zur Verwaltung . ? al Mannſteer 74 1559 135 111

als Kameraliſten 6 , uberhaupt. . 1109 1670

far die Ausübung der Arzneiwiſſenſchaft 66 761 nnd waren alfo Studirende, wie vorſtehend 3383 5954

Hiernach verhielt ſich die Zahl der Studirenden zu Ende der Jahre 1820 und 1327 ö

bei den evangeliſchen Theologen. wie 1000 zu 2187 bei den katholiſchen Theologen. 1909 3361 bei den Philologen und Philoſophen. 1000 1587 überhaupt bei denen, welche ſich zum Lehr= amte vorbereiten.. 1009 Mt bei den * . J 1000 1600 bei den Tameraliſten 1000 822 . de s. 1099 1506 vo bel n e e ines , O l, n,

ö *

n . * bei n . a den ka 9 N. etwan jetzt ber dreimal mehr Juͤnglinge als nur

vor ſieben Jahren dem geiſtlichen Stande in der katholiſchen Kirche widmeten; ſondern weil immer mehr die Nothwen—⸗ digkeit anerkannt wird, uberall von der Geiſtlichkeit eine

1 wiſfenſchaftliche Bildung zu fordern, als das Studium 2. ̃

nd Semingrien allein zu gewähren vermag.

e ſchnelle r dieſer Klaſſe der Stu⸗

eichen der Fortſchritte des ung.

mnaſi Es 1 daher di direnden ein ſehr er Zeitalters in ächten

die Zahl —6— . aber doch auch in einem ſehr beträcht⸗

in g ; . leniſſe wuchs, und ſich in nur ſieben Jahren auf 4 Deppelte erhöhte: ſo iſt doch nicht zu über daß unſern n

1 worin die Neigung, dem geiſtlichen Stande in der evangeliſchen Kirche zu widmen, auffallend abgenommen hatte. Was viel zu viel ſein möchte, um im Beharrungs⸗ zuſtande nur den gewöhnlichen Abgang zu erſetzen, mag vor— noch kein Ucberfluß ſein, wo zunächſt die Freiheit der

er e, unter mehren geſchickten Kandidaten bei Beſetzung

iſtli Stellen wieder zu gewinnen ſein durfte.

der 2 An ahl de g ,, ſich durch das Studium der Philologie und hiloſcphie zu höhern Schulämtern vor, tereiten, bat ſich zwar bei weitem weniger, als die Anzahl ; geiſtlichen Stande wibmen, aber doch hoch

je ſich dem g Ter die = 6 naͤmlich um mehr als die Hälfte vermehrt.

li ? r, n. Vermehrung in der kurzen Zeit von ſieben Jahren viel zu groß ſcheinen möchte, um den 3 durch 2* und Verſetzung in den Ruheſtand bei den beſtehenden bhehern Unterrichts anſtalten zu erſe len. ſo mag nicht uner⸗ wogen bleiben, mit weicher Thätigkeit eben jeht uͤberall der Unterricht ver beſſert wird; wie hier ganze Anſtalten neu be⸗ grundet, dort an den beſtehenden die Lehrer vermehrt, durch

4 die Mittelſchulen, viel höhere wiſſen, e i dene fl gener werden; und daß alſo neben

6 * . .

mehrung fand alſo verhalt heologen: wahrlich nicht,

der evangeliſchen Theologen zwar nicht

, ein langer Zeitraum ĩ

6 6148 3 *

. ö 2 8 . 58 1 4 * 2 e 2 ö 2 . ö 2 85 =

2 w ö . 36 5 3 dem bloßen Erſatze auch das Perſonal zu dieſen grot . Erweiterungen des Unterrichts 2 ö * y

Wenn die Zahl derjenigen, ; 2 ſtat ,, . 8 . 3 iſ ö. . * , daß auch im Ver walt ; ache eine gründlichere Rechts- und Verf 6 als weiland zum Theil, ee ſor dert , er

Die höͤhern Polizei- und Finanz⸗Be er nicht mehr bloß aus den Kameraliſten, ſondern . auch aus denjenigen Studtrenden, die als Juriſten

kulict ſind. Ein gründliches Studium der Rechte ſchlict . wenig eine Bekanntſchaft mit ſtaatswirthſchaftlichen und . werbepolizeilichen Verhaͤltniſſen aus, daß es vielmehr 6 die ſe 1 höͤhern Grab von Sicherheit in der Amwen, dung a Leben, ſelbſt innerhalb der amtlichen Geſchäfte des Richters, erhält. Aber auch dem hoöͤhern Polizei, un

Finanj-Beaniten wird eine weſentllche Grundlage ſeiner B

dung mangeln, wenn er derjenigen Anleitung zum ſcharfen

wuhaſſen der Zhatſachen nir in, folgerehten Annen

des Geſetzes auf dieſelben entbehrt, womit ein geiſtreicher

Vortrag der Rechtskenntniſſe für das ganze Geſchäſ und keinesweges bloß fuͤr den e g n , ,. 33 der That beſteht jezt nur eine Vorbereitungsform für Die

wiſſenſchaftlich gebildeten Beamten im Juſtij⸗, Polizei- und.

. nämlich das Studium der Rechts, und Ver⸗ ſaſſungs kunde. Die Geſetze beruhn aber nicht allein auf ge— ſchichtlichen Grundlagen, ſondern auch auf der ewigen 8 tur des Menſchen, und auf dem zeitlichen Maaße von au Fern Gütern, worüber er nach dem Grade der Bildung und

Wohlhabenheit des Zeitalters verfugen kann. Auch für die- jenigen, welche keine Anſtellung im Staatsdienſte ſuchen, wohl aber durch Vermögen und Rang berufen ſind, in ſtändiſchen und Kommunal⸗Verhaͤltniſſen eine wohlthätige Würkſamkeit

zu äußern, iſt ein ſolches Studium der Rechte als der

Schlußſtein der höͤhern Bildung zu betrachten, die von ihnen erwartet werden darf. Indem dieſe Anſichten in den Staats—⸗ dienſt und in die Familienkreiſe uͤbergehn, wird die Zahl der als Juriſten immatrikulirten Studirenden, ſelbſt die Zahl

der Auskultatoren und Referendarien, ſich mehren, ohne des—⸗

halb einen läſtigen Andrang zum Staatsdienſte in der

terlichen Laufbahn beſorgen zu laſſen; 2 —— 3 ſer Vorausſetzung fuͤr keinen Nachtheil gelten können, daß die Zahl der die Rechte Studirenden ſich in den letzten ſie⸗

ben Jahren in dem Verhaltniſſe, wie acht ? Die en, en, welche die

uf erh

zunahm. Dieſe rend die Zunahme der

Staat den ſeinigen geben konnte. Es iſt hiernach wahrſchein lich, daß mehr Ausländer K