Riſter delt

Negierung eine

Stunde im

Tie Einreichung der deabſichtigten, in ſehr gemaͤßigten Aus⸗

*

Augenſchein genemmen, und Sie abethanpt o 92 1. ver welt hatten, verließen Sie daſſelbe wieder. 6 ;

Der Americaniſche Miniſter hatte geſtern im Bureau

R Auswärtigen eine Zuſammenkunft mit dem Grafen von erdeen. f ; ; *

Der Herzog von Wellington hat ſich nach Northamp— tonſhire auf die Jagd begeben. .

Der Lord- Mayor s⸗-Ball in Guildhall war äußerſt glaͤn⸗ zend und man glaubt, daß gegen 4009 Perſonen zugegen ge— weſen ſind. Der Lord⸗ Manor und ſeine Gemahlin hatten an einem Ende der großen Halle ihre beſonderen Sitze, von de nen ſich dem Auge eine herrliche Ansſicht auf den, in Tau⸗ ſend Lichtern ſchimmernden, und mit einer zum Theil ſehr reich geſchmückten Verſammlung angeftüllten Saal darbot.

Der ehrwürdige e ne, von Elvas, der, als ein

Freund der Charte, und als ein getreuer Unterthan Dom

Pedro s, ſich genäthigt geſehen hatte, aus Portugal zu ſfie⸗ en, iſt in Gibraltar geſtorben, wohin er ſich vor einigen Monaten begeben hatte. x 264

Der Eihenthamer der Brigg Ringdore, Herr Garding, hatte vor 2 Briefe von den in England beſindlichen Portugieſen nach Porto gebracht und dieſel en naturlich nicht im Poſt Amte, ſendern bei einigen mit dem Hauſe Noble in e , , Perſonen abgegeben. Er ward ſogleich verfolgt, und mußte 19 r 26 abſegeln. Da er 969 nicht Zeit gehabt hatte, friſche Le⸗ bensmittel Anzunchmen, ſo iſt er mit ſeiner Mannſchaft in 8 Entträftung, nach einer Fahrt von 11 Tagen, zu

mouth angekommen.

. Dre,, von Irland hat ſeine Subſeription far die Dublin Evening⸗Mail, ein orangiſtiſches Blart, zu⸗ rückgenommen.

Bei der am verwichenen Dienſtag ſtatt gehabten Ver⸗ ſammiung der katholiſchen Aſſociation hat Herr O Connell (wie ein Journal der Aſſociation und nach dieſem der Cou⸗ rier meldet) eine Mittheilung ſolgenden Inhalts gemacht: „Ich habe Briefe aus Rom vom 26. Qet., und kann, auf

die ſicherſte Autorität mich ſtüͤtzend, die Nachricht mittheilen,

daß drei entſchiedene und beſtimmte Anträge zu einem Con- cordat von der Britiſchen Regierung dem Papſte gemacht worden ſind, und daß die immer wiederholte und in den hoͤf⸗ . . 1 ee . 2 lange die von Irla t eman w könne er feine in Bezu nn ,,

will damit nicht geſagt haben, daß der n n , ben, Oe ; nach den beſtehenden Geſetzen konnte er ſolches t verſchiedene Wege, auf welchen ſeine Wuͤn⸗

be —— es gieb

ſche eben ſe deutlich und eben ſo wirkſam, als auf ofſieiellem

Wege zum Papſte gelangen konnen. Der Koͤnig von Ha— norer hat einen Repräſentanten zu Rom.“ .

Der Courier äußert ſich über die vorſtehende Mitthei ing folgendermaßen. „Iſt dies nicht der deutlichſis und. klarſte is von einer Verbindung zwiſchen den Katho— ſiten und einem fremden Machthaber, von der Einmiſchung bieſes Machthabers in die luneren Angelegenheiten eines frem— ben Staats, und ſeines Verhaͤltniſſes zu den Unterthanen deſſelben? Man bedenke dabei, daß dieſe Eininiſchung ſich nicht auf die Gegenſtände der Religion, ſondern auf die der

; non iſt, und dieſe beſteht Darin, daß die Katholiken in Bezug auf ihre bürgerlichen Rechte auf gleichen Fuß mit den Proteſtanten geſtellt wer— den ſollen, und dann erſt will er ſich auf Verhandlungen nlaſſen. Dies iſt wohl zu erwägen und von allen Braun 4meig- Clubs des ganzen Reichs ſehr in Betracht zu zie. ben, und dann muß entſchieden werden, ob die Einwüſcfe derſelben gegen die Emaucipation nicht noch zehn mal ſtaäͤrker gemacht werden muiſſen, als ſie bis jet geweſen ſind. Eine rage ſiber politiſche Macht iſt in der erſten Inſtanz bei ei⸗ nem fremden Fürſten anhängig gemacht, deſſen Religion ber Cenſtitution Gren britanens durchaus entgegen iſt. Er ſoll Tem Britiſchen Parlamente das Verfahren vorſchreiben, wel⸗

f die Katholiken zu befolgen ſey.“

ches in Bezug aul = 96 ! 3 wer, Anlzen Tagen fand in Gnilöhell eine vom Lord,

M zuſammenberufene V a * Dittſchrift einzureichen, daß den Katholiken

ici mr wei weſtandniſſe gemacht werden möchten. Nach‚ dem 5 21 ein bekannter Nechtsgelehrter, der Ka⸗ cholilen mir vicler BVeredſamkeit angenommen hatte, ward

Politik bezieht. Der Papſt legt ſeinen Handlungen eine Den unter, die eine conditio sine

dracken abgefah ten Bittſchrift, zwat beſchloſſen, u mit lem von err Wrell vorgeſchlagenen Amendement, worin ö?

gefahr eine

auf ſein Fahrzeug fliehen, und eiligſt

Ho z

Verſammlung ſtatt, um bei der

e e Then, Weisheit der . eins be , , . miſch'katholiſcher Dienſtboten, zu der man vermittelſt ei

1 diejchigen aus die ſer ln i eines

um angeſtellt zu werden, ſprach ein Herr M. ae die Abſicht ber Ber ſalmmlen 2 J

Der Globe enthält Folgendes: „Die Berichte der Ir⸗ ländiſchen Hrange-Blatter über die Maaßregeln der 23 ; ſchweig Clubs liefern ein trauriges Gemälde von der daſelbſt 86 Stimmung. Die Geiſtlichen ſind die heftigſten

ertheidiger dieſer Clubs, aber alle Talente der mittleren Klaſſen beſchäftigen ſich damit, die Leidenſchaften des Volkes auf einer oder der andern Seite zu entſlammen. Wir kön— nen viele Beiſpiele fuͤr dieſe Behauptung anführen. Die

ſo iſt die Lehre der Braunſchweiger richtig, und je eher der beginnt, der o heſſer. , , die Englan⸗ n, einen ſolchen Zuſtand de in

nicht aus .

„Nur neue Kriege kann der Krieg erzeugen!“ (Milton). „Ein Correſpondent“ (ſagt ein Morgenblatt) „der f „Ein Irländer“, „unterzeichnet, ſcheint einige Be 2. uͤbel aufgenommen zu haben, die wir uns vor einigen gen über das Verhältniß der Landeigenthumer und der P̃ach, ter in Irland, und über ven allgemeinen Charakter der er— ſteren Klaſſe ſeiner Landsleute erlaubten. Wir glaubten es, und, unſer Correſpondent möge es uns verzeihen, wir glau— ben es noch, daß unſere damals geäußerte Meinung zu ſehr auf Wahrheit gegruͤndet war, als daß man ihr einen ver— nünſtigen Einwurf entgegen ſetzen könnte. Was die Maſſe“ der Irlaͤndiſchen Landeigenthümer betrifft, ſo wiederholen wir es, mit dem Bewußtſeyn, uns weder ilung, noch Leidenſchaft oder Unkunde der Sache zu Schulden kommen zu laſſen, daß es eine von allen aufmerkſamen Beobachtern ihres Vaterlandes anerkannte Thatſache iſt, daß das bishe⸗ rige Benehmen der Landeigenthümer gegen ihre Pächter hbchſt unpolitiſch, höchſt grauſam und höchſt nachtheilig für ihren Ruf war. Thatſache iſt es, daß ſie im ganzen Süd und Mittel-Irland von den dürftigen Bauern für kleine Stücke Landes ſolche Preiſe erpreſſen, die der Ertrag des Landes nie wieder herausbringen kann; und hat ein ſolcher armer Bauer mit ſeinem ſauern Schweiß das Land moͤglichſt ur⸗ bar gemacht, ſo wird es ihm weggenommen, and einem grö— eren und wohlhabenderen Pächter lüberlaſſen. 1 Die Gas- Exploſion im Theater von Covent-Garden koſtete zwei wackeren bei der Oeconomie des Theaters ange⸗ ſtellten Familien ⸗Vätern das Leben. Das Theater ſelbſt hat vom Feuer nicht . was es den ſtarken Gewölben, auf denen das ganze Gebäude ruht, und in welchen die Expleſion ſtatt fand, zu verdanken hat. Die Unternehmer ſind jetzt da⸗ mit beſchäͤftigt, alle Gas- Apparate aus dem Hauſe zu ſchaf⸗ fen, und fur eine andere Erleuchtung zu ſorgen, und man gie, daß binnen Kurzem die Vorſtellungen wiel er beginnen werden.

Die practiſche Mechanik iſt in Pittebarg ſo weit vor—⸗