.

Gegen Mittag hielt der Oberſie Kriegs ⸗Rath unter dem Praſidium des der e. eine Sitzung, an welcher mehrere Marſchalle, Genera heil nahmen. .

Die Herzogin von Berry hat der Stadt Marſeille ihr Portrait geſchenkt; es iſt in dem dortigen Rathhauſe neben dem des Herzegs von Berry aufgehangt worden.

Von den gegenwärtig in Aegypten befindlichen Franzoͤ⸗ ſiſchen Gelehrten iſt vor einigen Tagen hier Nachricht ein, gegangen. Die letzten Briefe des jüngeren Herrn Champol⸗ lion ſind aus Kairo vom 7. Sept, wo er am 19ten Abends angelangt war. Den ganzen Tag des 16ten über hatte er in dem al⸗

Salis zugebracht und die dortigen berühmten Grabſtaͤtten aufgenemmen; dieſe ſind von einer Mauer von Ziegeln ein ke Dloſſen, die ein längliches Viereck bildet und auf jeder der —— kleinen Seiten nicht weniger als 146 Fuß, auf den

den langen Seiten 216 Fuß, ferner 51 Fuß in der Dicke * 2. 36 in der Höhe mißt. Die Reiſenden ſind von * Behörden in Kairẽ ſehr gut aufgenommen worden. Der —ᷣ 1 behnlt ſich eine ausführlichere Mittheilung aus

Briefen des Herrn Champollion vor. den Der Meſſager des Chambres beantwortet heute . Jeſtern mitgetheilten) Artikel des Courrier ſrangais in

gender Art: Was war des Königs Wille, als er die erſte rordnung vom 16. * erließ? daß eine in Frankreich —— auteriſirte geiſtliche Geſellſchaft keinen Einfluß mehr tei

Lieutenauts und General Majors

den öffentlichen Unterricht habe. Dieſer Zweck iſt er, cht; denn die acht Lehr. Anſtalten, welche den Geſetzen zuwider beſtanden, ſind geſchloſſen. Die zweite Verordnung —— 16. Juni kömmt in demſelben Maaß in Ausführung; ö * 1 7 ** 2 3 ſtimm und die Wahl der Profeſſoren don ee n, worden; 70 Viſchöfe ſind den

dieſer treten; diejenigen

r hatten. die . *.

die . geiſtlichen Secundair⸗

—— toriſation wieder eröff⸗ worden

unterworfen

a Verordnungen beigetragen. Thatſachen. Der ——

ber e 2 wird 7 ĩ werden, man chen e, , . ſenſt die Regierung der

„und es wird ohne Zwei 2 * e aber verſichern Feutrier 8

die ł K r e, etwa ein

ue irgend ein FJactum nam⸗

geſetzwidriges Zugeſtand⸗ ; warum will man alſo, weil es aus Verdruß, daß es umſonſt ge⸗ zu machen, die Evidenz lennk der Quo-

für den Thren und das Prieſterthum ſcriytion zur Stiſ 2 Summe von 2 Fr. ö Die

vamilie und 6. ſind

imental, Barros, L. . mitgebracht.

. Diefes Blatt bemerkt daruber

1

. 6

m ſchafter der drei verbündeten Mächte die rn n. lands von Preveſa nach Vols g. ee. , Samos, Chios und Patmos ſollen nicht mit zu Griechen land gebbren die erſtere wird zum er, ,,. . ſerlich Ruſſiſchen Seremacht, die ſich bereits dorthin be⸗ eben hat, beſtimmt. Ueber die Inſel Kandien iſt nech nichts eſtgeſeßt worden; Cypern ſoll den Tarken verbleiben, all anbören Infein aber ſöllen Griechenland oder einigen Ce“ tinental⸗ Nächten zufallen. Es iſt bekannt, daß die 8 der ſchon ſeit langer Zeit den Beſitz der Inſel Lemnos, und die Vereinigten Staaten den der Inſel Poros wünſch * Der Gazette de France zufolge würde das künftige Grie= chenland ſich nicht weiter als uͤber Morea und die Eykladen ſtrecken. 2 r

9 Die liberalen Blätter warnen das Publikum vor der Anlegung ihrer Kapitalien in Obligationen der neuen Spa, niſchen e lh. und in der Spaniſchen Rente.

Briefe aus Alexandrien melden, daß der Sultan in Aegypten 100,000 Ardeben Getreide (etwa 2,500 Winspel) abe ankaufen laſſen, um ſchleunigſt nach Lonſtantinopel ge 3 zu werden. Da die Blokade der Dardanellen durch das Ruſſiſche Geſchwader bereits begonnen hat, ſo läßt ſich nicht aunſchmen, daß der Transport zur Ser erfolgen werde

Großbritanien und Irland. . London, 2. Nov. Am nächſten Montag wird der Recorder dem König in Old Bayley jur T

erſtatten. ; ü Am Dienſtag kam der Herzog von Wellington von ſei= nem Sitz zu Strathſieldſay in die Stadt. Der Schwedi⸗ ſche Geſandte und der Marquis von Palmella haben Zu⸗ ſammenkunfte mit Sr. Gnaden gehabt. Der Marquis von Barbacena, der k und der Spaniſche 2 hatten vorgeſtern Geſchäfte mit dem Grafen Aberdeen im auswärtigen Amte. Das Packetboot Stanmer iſt aus Liſſaben angekommen. Es hat die Herrn Pedro Gonſalpes, de Avelar, Sarmento 2. da Silva, Mendoza Furtado und om Miguel's Zuſtand wird (dem folge) als ſehr gefährlich geſchildert. Folgendes: „Dom Mi⸗ uel's Ungluͤck iſt von viel ernſthafterer Natur, als man an— fich erwartet hatte. Zwar ſtellen die Bulletins ſeinen Zuſtand als weni . dar, 7 nichtsdeſtoweniger iſt

odes⸗Strafe verurtheilten Verbrecher

ourier zu

ſeine Lage hoöͤchſt kritiſch, com, ier, r fenen, chen, re iſt behauptet, vag feln Leben in iſt. Keine öffentlichen ſchifte und. Ereigniſſe werden . K die Regierung iſt ganzlich in den Händen der Miniſter.

Die Parthei der Königin ſpricht von einer R deren Haupt die alte Königin Ee. ſoll. Mi gueliſten wollen, daß Alles beim Alten bleibe, indem ſie meinen, Dom Miguel werde bald wieder hergeſtellt werden. Vermuthlich wird ein kleiner Widerſtand gegen die Wan, ſche beider Partheien von einer andern Seite her ſich er= heben. Die Conſtitutionnellen 2 nicht unthätig und neh⸗ men in jeder Provinz an Zahl zu. Die Migueliſten ſind beunruhigt und e . denn * das ihrem Herrn zugeſtoßene Ungluͤck tödtlich werden, ſo müſſen ſie erwarten, daß die Conſtitutionnellen ſich an ihnen auf gleiche Weiſe rächen, als ſie ſelbſt es an den Cenſtitutionnellen gethan aben. enn wir erwägen, wie Dom Miguel an ſeinen agen gebunden war, und wie ſchwer es ihm werden mußte, ſich loszuwinden, nachdem er eine bedeutende Strecke Weges 6 worden; ſo können wir verſichert ſeyn, daß der Vg des Schenkels nicht der nig Schade iſt, den er erlitten hat, und daß der Brief Glauben verdiene, in welchem gemeldet wird, daß a ſeiner Ribben gebrochen n, und daß er eine ern e innere Verletzung erlitten abe, welche häufiges Blutſpeien verurſacht. (S. Artikel Portugal.) Das 22 am 1Iten Abends ausgegebene Bal- letin meldet: „Se. Maj. und D* 2 Ho wären in unverändertem Zuſtande geblieben.“ Dies iſt faſt unmog⸗ lich ſie wurden entweber beſſer oder ſchlechter befinden. Sollte er dies Ungluͤch Überleben, was äußerſt zweifelhaft iſt, ſo müſſen zwei bis drei Monate vorübergehen, bevor er wieder fa= * ſeyn wird, einen ſehr thaͤtigen Antheil an den offentlichen, nngelegenheiten zu nehmen, und wahrend deſſen werden die Conſtttutionnellen Zeit haben, ihre Kräfte jn organiſtren und ihre Pläne zu ordnen. Die Parthei der Königin wird nicht unthätig ſehn ſie wird verſuchen, ſich unter dem

t. der Pro eutſenr der y on und Hambres, „daß die Bot⸗

Man m der

* eſſager des e

nach

Veiſtande der Prieſter und Edelleute die Regentſchaft bei⸗ julegen. Aber alle dieſe Intriguen können 3 eden

e ſeinen Bericht über die im October