2. . war, zu entwickeln. Auch ſoll er
6
ganz mit denen des Sultans überein zuſtimmen, und das 6. welches der Groß-Vezier genießt, erlaubt ihm, chloſſenheit und Kraft, als ſein Vorg keen, de,
ö 2 ekeits viel
ch Privat- Mittheilungen mit dem lane umgehen, Siliſtria zu entſetzen, und die ö
rmec in ihrem Ruͤcken zu beunruhigen. Dieſer für die Ruhe Europens gewiß nicht erfreulichen Ausſichten unge⸗ achtet, hat man zu Pera keineswegs den Muth verloren und naͤhrt noch immer den 2 die Pforte doch endlich zur Nachgiebigkeit bewegen, den Frieden herbeiführen zu koͤnnen. Die Ankunft eines Franzöͤſiſchen Couriers, Herrn Bois le Comte, welcher in Hotel des Niederläͤndiſchen Geſandten abſtieg, erregte daher die Neugierde aller Bewoh⸗ ner dieſes Quartiers und ſetzte die Politiker in Bewegung, um den Grund von deſſen Sendung zu erfahren; nach Eini⸗ gen ſollte er der Pforte ein Ultimatum der Franzosſiſchen Regierung, welche die Annahme des Tractats von London n,. verlangte, uͤberbacht haben, wodurch freilich die ſchonen Illuſionen von Friedens⸗UndZ,erhandlungen ſchmell ver- ſchwinden mußten, nach Andern, und dieſes iſt wahrſchein⸗ licher, wollte das Frauzöſtſche Miniſterium durch die Dai wi⸗ ſchenkunft des Baron van Zuylen alle Mißverſtand⸗ niſſe, welche aus der von dem Ruſſiſchen Cabinette an- geordneten Sperre der Dardanellen entſtehen kennten, vermieden wiſſen, und wie das Engliſche Miniſterium ſchon 6 that, eine ——— daruͤber abgeben laſſen. Wirklich hatte der Baron v. Zuylen den noͤthigen Inſtructionen nach dem Pforten Pallaſte ge ſchickt, um dem Reis ⸗ Effendi die Anſi der Franz oſiſchen Regierung zu eröffnen, welche ſich bei dieſer Gelegenheit in dem Kreiſe der Neutralität zu halten gedenkt, ehne jedoch dem Ruſſiſchen Hofe das Recht ſtreitig machen zu wollen, die beabſichtigten Maaßregeln in Ausführung zu bringen. Ein ö. der den Reis i zu der Antwort ver⸗ mocht haben ſoll: „Es ſev der Pforte — — Verfügungen man gegen ſie treſſe, ſie werde ihre Rechte v. igen, und jede Schmach von ſich abzuwenden wiſ⸗ ſen.“ In wie weit dieſen n
Thaͤtigkeit zeigen, und
Worten Glaube
ſey, bleibt dahin geſtellt, ſo viel iſt aber gewiß, das die be = be, D e — Escader den Vejeh l ech, 2 . die
— zu = ſteuern, und daß?
Man n Kerntrupoen zu Lande dahin abgeſchickt worden ĩir um die Beſatzung der Schlöſſer zu ver arten. And der Niederländiſche Geſaudte einen Ezypreſſen mit peſchen an den Grafen Guülleminot nach Pores aeſchickt. — Ueber Smyrna erfährt man, daß der Vice König von Aegnp—= ten mit der Reorgauiſation der aus Morena juruͤckgekehrten Truppen ſich thätig beſchäftige, und daß er die Abſicht habe, Kandien, wo noch IO Albaneſer in ſeinem Soelde ſtehen,
* beſekken. Die Unruhen in jener Inſel ſind ziemlich beige egt, wozu vorzüglich die Anweſenheit Engliſcher Kriens ſchiffe, welche dem eur Unterſtützung gegen die Unrnheſtif⸗
ter antrugen, beigetragen haben machte. Im Haſen von Smyrna wehten nur einige Franzöſtſche und Engliſche Flag, gen, da die O eichiſchen Schiffe gegen —— ſind, um im ihrer Regierung von dem Kaiſer von Marocco Genugthunng wegen mehreter gekaperten Oe ſterreichi⸗
ſchen Schiffe zu verlangen. ; Kon ſtantinopel, 13. Nov. Der Sultan, von dem man
verſichert, daß er ausgerufen, kein Moslim dürfe mehr ſchla⸗
fen, bis Varna nicht wieder erobert, und der durch Verrath dem Reiche zugefügte Schimpf abgewaſchen ſey, hat ſeinen
Entſchluß oͤſſentlich augekündigt, und ſeine diesfälltaen Ve ſehle
dem neuen Groß ⸗Vezier ert heißt, Varna um jeden Preis wieder
ju nehmen. Alle in den letzten Tagen aufgebrechenen Trup=
pen nehmen die Richtung gegen Varna. Der machtige Dere V
beg Tſchapan⸗ Oglu wurde vor ſei eſche zum Sultan nach Ramis Tſchiflik gerufen . 6 neuen Ve · . Wie derer oberung Alen Kräften zu unter Der Sultan zeichnete den Tſchapan- Gala ſehr aus, und ſuchte ihn in ſeinem kriegeriſchen Eifer zu beſtarken. — An die Stelle des neu ernanuten Kayudan - Paſcha s, Adnnet Vey, der noch vor elf Jahren ein Schuſter war -), ſich aber durch ſeine Nechtlichkeit wahrend . in Galata all ⸗ 8 ines Zutrauen erworben hat, iſt ,. Naſte in 68 r 8 der bereits in x ö te 5 ner ) eit Kriſis von Van * 22 K AM met ' Familie, mag aud; , He, fee, mn
mi allerding aus ciact Schumacher. *. feuübern 23 im Laden
läßt den Ereigniſſen — ihren Lauf. ſeinen Demet ſcher mit ; S
Braſilianiſchen Truppen Befehl 3u gehoben werden. Die Fre Nomphe!⸗ = . ſind in 3 ſeatlonirt. kent krenzt mit der lichen Gegenden. Mendeville, iſt
zum Director der Republik erwählt werden.
x d der ſeinen Genz ſchon früher allgemein
den. Berſpiele von dergleichen Echedungen aus — ꝛ Tu. len in der Geſchichte zer d e.
K
verhaßt gemacht, und einen Albaneſer⸗Chef, der ſeinen Sold forderte, enthaupten laſſen, ja den Omer - Paſcha, weil er drin⸗ gend um Succurs bat, exilirt. Glücklicher weiſe traf eben die Ab⸗ ſetzung ein, als Omer⸗Vrione ſich dieſem Befehl entziehen und
auf die Flucht begeben wollte. Omer⸗Paſcha it fg noch zei⸗
tig Nachricht von dieſer Wendung und kehrte ſeitdem zu ſei⸗ nem Armee Corps zurück. Naturlich brachten dieſe Aenderun⸗ gen eine augenblickliche Hemmung in den Gang der Opera⸗ tionen; und es iſt daher noch nichts Entſcheidendes über die neuen Unternehmungen des Groß⸗-Veziers belannt. Die Stimmung iſt hier ſo ſehr gegen den alten Groß Vezier, daß Alles für ſeinen Kopf zu fürchten iſt. — Der Sultan läßt das Schloß von Ejub zu ſeiner Winter⸗Reſidenz einrichtenß es iſt alſo zu vermuthen, daß er nicht mit der Fahne des Propheten in die Hauptſtadt zuruͤckkehren wird. Einige Ülema's, die ihm Vorſtellungen machten, daß er durch der⸗ gleichen Beſchluüͤſſe die alten Geſetze umgehe, wurden exilirt. — Die Hauptſtadt iſt, wie man verſichert, auf fünf Mo⸗ nate verproviantirt, weshalb die Blokade der Dardanellen fuͤr jezt nicht ſehr gefürchtet wird. — Man behauptet, daß Franzoöſiſche Truppen nach Kandia Üͤberſchiſſen wurden. — Reſchid Paſcha hat Verſtärkungen erhalten, da man fuͤrch⸗ tet, daß die Franzoſen gegen Negroponte vorräücken würden. — In den letzten Tagen waren häufige Divan⸗Verſammlun⸗ gen, wie es heißt don der Friedens- Parthei im Divan ver⸗ anlafßt. Allein der Sultan hat ſeinen Entſchluß gefaßt, und
de Amer ik a.
Das Journal du Commeree giebt folgende Nach«— richten aus Montevideo vom 25. September, welche das in Havre angetkemmene Schiff Aetif mitgebracht hatz: „Die Deyntitten von Vuenos Ahres, welche am 12ten d. M, ven
einem Braſilianiſchen Deputirten begleitet, hier ankamen, ſind am folgenden Tage nach Buenos Ares zurückgekehrt. Da der Congreß in Santa Fe verſammelt iſt, ſo ſind ſie
.
ununverzüglich dahin abgereiſt, um den Tractat dort ratiſeiren
zu laſſen. Wir erwarten mit jedem Augenblicke die Nach⸗
richt von der Ratiſieation, und — — haben, unſere Stadt =
Zu gleicher Zeit r
verlaſſen. und die Brigg
Frega z
. * 6 anzöſiſche Conſul, Herr ven am Bord des Adour in Duenos - Avyres eingttroffen. Der Dreimaſten Au „aus Havre, iſt wieder freigegeben worden; Maſten des Schiffs haben viel vom Blib gelitten. Der „Mandarin“ aus Teulon, der, nachdem er die Blokade verlekt hatte, von der Regie⸗ rung von Buenos ⸗Avres gekauft und —— den Krieg ausge⸗ rüſtet wurde, iſt zwanzig Tage vor der Aufhebung der Feind⸗ ſeligketten von einer Braſilianiſchen Fregatte gekapert wor⸗ den. Die Regierung von Buenos Apres hat mittelſt De⸗ crets vom 21. Juſi zwei Schiffs⸗Maäkler im dortigen Hafen augeſtellt; es ſind die Herren Juan Antonie Espero und A. Bellemary. — Se. Maj. der ſer von Braſilien hat den Geſetz Entwurf der Deputirten⸗ Kammer ſanetionirt, durch welchen die Einfuhr Zöͤlle in allen Häfen Braſiliens auf 15 pet. des Werthes, ohne Unterſchied des Landes und der Schiffe, ſeſtgeſtellt werden.“
Franz fiſche Blätter melden aus Valpargiſo, vom 5. Juni: „Der General- Congreß iſt von Santiago 8 ; verlegt worden. Der Bericht über den Entwurf der Ver faſſung ſoll ihm in 2 Monaten vorgelegt werden. Der Handel, die Verg ⸗ werke und das Gluck des Landes blühen anf, und man hat Grund zu heſffen, daß dieſer Stand der Dinge ſortdanern werde Man vermuthet, daß General Pinto, der jegig Vier ⸗ Di ſogleich nach Annahme der Verſaſſung werde Man beſchaf ⸗ tigt ſich jetzt mit der K— der ö und hat zu dem Ende einige ven egierung eingezogene vorma Guter zum Verkauf ausgeboten.“ r
Voſten- Zeitung vom 4, October theilt ſelgende
ten mit: Zei vom ; in Pern
ad, ſich in⸗
Aus * Ii
* ;
N
6. Juli erhalten, durch welche wir en alle Bürger von 15 bis s Jahren nerhalb 5 Tagen zum Kriegsdienſt