gewißheit und Unſchluͤſſigkeit verbreiten wollen, um unter= deſſen Zeit zu gewinnen und fuͤr eigene Rechnung einige Schiffe nach Morea zu befrachten.“ * Die hieſigen Theater haben im Laufe des vorigen Mo— nats in runden Summen folgende Einnahmen gehabt, als: die Oper, 6, 50) Fr.; das Theatre Frangais, 31,100 Fr. das Theatre Feydeau. 13,500 Fr.; das Italianiſche Thea⸗ ter, 21,700 Fr.; das Odeon, 13, 109 Fr.; das Lheire de Madame, 35,700 Fr.; das Vaudeville. er, W, io0 Fr.; das Theatre des nouveaulés, 41,80 Fr.; das Théätre des variétés, 59, 3090 Fr.; das Théätre de la gailé. 37, 000 Fr.; das Thésire de lAmbigu comique. 27» Fr.; das ter am Thore St. Martin, 61,500 Fr.; der Circus der Gebruͤder Franconi, 50,600 Fr. Die Liſte der Beitrage zur Abſtelluug der Bettelei be⸗ trug vorgeſtern Sl, 835 Fr. GSroßbritani ; London, 9g. Dec. Der Herzog und die Xi in von Clarence kamen geſtern von ihrem Landſitze Buſ ark zur Stadt, und traten in St. James -Pallaſt bei der Prinzeſſin Auguſte ab. Sie empfingen dort einen Beſuch von der Prin⸗ zeſſin Sophie und kehrten nach eingenommenem Frühſtüͤck zu ihrem Landſiz zuruck: t Spaniſche Miniſter (der mit einer ſpeciellen Miſ⸗ ſion beauftragt iſt) und der Franzöͤſiſche Geſchäftsträger hat⸗ ten geſtern im auswärtigen Amte Geſchäfte mit dem Grafen von Aberdeen. Der Staats ⸗Secretair Peel empfing geſtern einen Be⸗ ſuch vom Kanzler der Schatz r. ; Viscount Lowther hatte geſtern im Schatz ⸗ Amte Geſchäfte mit dem Kanzler der Schatzkammer. i Die Schiffe der Oſtindiſchen Compagnie, „Graf von Balcarras“ und „Georg IV.“, kamen am 6. Juni in Cal— — an, und b Schiff „General Harris“ am 25. Juni
en und Irland.
Strafe zu empfangen.
Präͤſidenten keinem Zwei
Berbrechen beging, zu fordern, daß man ihn, aus ſchuldiger
Achtung fuͤr ſeinen Herrn, nach . e ſende, um dort ſeine e
ſe ſen Die —— ſiſche Regierung“ (fahrt der Courier fort) „hat jedoch 12 daß ſie 6 Voͤlkerrecht durchaus keine Ruͤckſicht nimmt; ſie wird von andern Rückſichten, von andern Grundſatzen geleitet.“
Die Portugieſiſchen Flüchtlinge in Plymonth erhielten vor einigen Tagen Befehle, ſich zum Einſchiffen fertig zu hal= ten. 2656 Dänen, die angeworben ſind, um mit den 2 gieſen gemeinſchaftlich zu operiren, ſind dort von Bremen angekommen und noch werden täglich 55 derſelben erwartet, die ſich fuͤr's erſte nach Falmouch — werden. „Es ſcheint,“ ſagt der Courier bei dieſer egenheit, „als ob jetzt ein vortheilhafter Augenblick für die hieſigen Conſtitu⸗ tionnellen wäre, um ſich mit den in Portugal aufgeſtandenen Guerilla's zu vereinigen.“ *
Der Courier enthält auch ein Schreiben aus Plymouth, in welchem geſagt wird: „Wahrſcheinlicherweiſe beabſichtigen die Conſtitutio nnellen eine Landung an irgend einem Theile von Portugal, um die jetzige dort obwaltende Unruhe wegen Dom Miguel's wirklichen oder nur durchs Gerücht verbrei⸗ teten Todes zu benutzen, und der Befehl, ſich * ¶Braſilien fertig zu halten, durfte nur ein eyn.“ 2 ⸗ Der Herzog von Wellington hat ſeine Einwilligung zu dem Plan der Errichtung eines Bazars zum Veſten der ausgewanderten Spanier, gegeben. .
Nach Briefen und Zeitungen aus New. York bis zum 16. Nov. ſcheint die — des Generals Jackſon
mehr unterworfen zu Man verſichert, er habe die Maſorität der Stimmen ſaͤmmtlichen Vereinigten Staaten fuͤr ſich. Der Lord⸗ Mayor hat angeordnet, daß die Mavors und Ober- Beamten der verſchiedenen Corporationen in ganz Eng; land mittelſt eines Circularſchreibens erſucht werden ſollen, entweder durch zu veranſtaltende Zuſammenkünfte, oder auf andere Weiſe die Unterjzeichnungen zum Beſten der ausge
im Miniſterium ſtatt finden ſollen. o cht wanderten Spanier zu befördern. dem von Wellington — nicht Aus Liverpool . man: „Der Pröäſident der Co nur die größte nliche Freundſchaft, ſondern auch die in, mit« zur Errichtung einer Statue r des ver ⸗ 1 . auf politiſche Gegen- . — — — — lungen . den, woch ind rage gemacht — z. der ſich am — 2 — , 1 den; und e ſo grundlos iſt das t, als ob 77 Geſuch ward abgeſchlagen, indem der Gemeinde- Rath ſein
George Cockburne an die Spitze der Admiralität kommen werde.
Der Courier meldet: „Aus Liſſabon ſind Depeſchen von unſerm dortigen Conſul. vom 29. Novbr. im auswärtigen Amt eingelaufen. Verhaftungen, Einkerkerungen und Con⸗ ſiscationen dauern immer fort. Die Gefaängniſſe ſind buch⸗ — vollgepftopft mit unglücklichen Schlachtopfern des
errſchenden Verfolgungs ſyſtems.“ .
In Beziehung auf die Pertugieſiſchen Angelegenheiten äußert ſich der Courier unter andern folgendermaßen: „I6 aungeſehen⸗ Portugieſen und einige Portugieſiſche Damen hat das letzte Packeiboot aus Liſſaben mitgebracht. In wel chem Zuſtande muß ein Land ſeyn, wo die Eingebore⸗ nen ſich nur zu glücklich ſchaätzen, es verlaſſen zu — Daß eine Regierung, deren einzige Waffen nur Beere 2 Einkerkerungen und Conſiscationen zu ſeyn ſcheinen, ſo ange ihr Daſenn friſten konnte, iſt ein Umſtand, der Bie⸗ len außerordentlich vorkommt; es ſcheint aber, daß die Härte einen gewiſſen Grad von Höhe er muß, ehe ſie die Ge⸗ duld des Volkes ermüdet. — Na ivat⸗ Briefen aus Liſſa⸗ bon ſind dert Vice Lonſuln verhaftei, und ins Gefängniß ge— führt worden; der Engliſche Vice Conſul in Algarbien iſt auch darunter. Das ſcheint eine Verletzung des Hir , tes zu ſeyn. Wir wiſſen ſehr- wohl, daß ein Conſul kein Ge⸗ ſandter iſt, und keine Anſpruche auf gleiche Vorrechte machen darf. „dennoch wie Vatiel ſagt, da er ein Beauftragter ſeines Sou ver ains und in dieſer Qualitãt von dem Fir ſten angenommen iſt, in deſſen Gebiet er ſich aufhält, iſt er, in einem gewiſſen Grade berechtigt, ſich als unter den Schutz des Völkerrechts geſtellt, zu betrachten. Seine Functionen „ſcheinen es zu erfordern, Daß der Conſul erimict ſey ven der gewöhnlichen Criminal= 8 ſeines Aufenthaltortes, ſo daß er nicht beunruhigt dar un ge derer werden darf, wenn er nicht ſelbſt 8. ud ein außerordentliches Verbrechen das Völlerrecht = —— obgleich die Couſulat⸗Geſchäfte nicht von ſeiche Ur . — der Perſon des — — eben
— gewähren, wie ſie ſandten — 8 er * da er V — R beſon⸗/ m Angel Tains befindet, n an und ö 8 ge aheiten ander tt ante, berecht zt, — —
ur Abreiſe .
1
ber
. .
Bedauern äußerte, daß der Mangel an Raum die Erfuͤllung
deſſelben unmoglich mache.“ ; Wie wir hören, heißt es im Courier, ward am
Sonnabend in der Bank von England von Seiten der 4
niſchen Regierung, auf Abſchlag ihrer Schuld an England,
die Summe von AM, 000 Pfund ein getragen, die, wie eso
trotz allen Behauptungen des Gegentheils — gewiß zu ſcon ſcheint, direct aus Spaniſchen n gefloſſen ſind. Die Mitglieder der katholiſchen Aſſociation, heinßt es im Courler, fangen an unter ſich uneins zu werden Die Herren O Connell und Lawleß können ſich micht miteinander
vertragen. — Herr O Connell ſcheint die — — Populacitãt
in der Aſſoeiation zu haben; i Lan leñß mehr Talent, und Herr O Connell ſcheint eif zu ſeyn. Herr Lawleß hat ſich der Art und Miſſionaire nach England gewählt worden, will, das die Wahl annullirt werde. Aber - iſt far den Augenblick det Mann des Tages, und die Mi näre, 9 an der 23 ſind be worden. Wir n übrigens Recht gehabt mit unſerer . die
ciation hat es nämlich nicht gewagt, den Antrag wegen 2
Die Graduirten der Üniverſität von Dublin haben —— im Parlamente ein zureichende Vittſchrift abgeſaßt, n * cher ſie ihren Wunſch ausdrücken, daß die Forderungen der RöͤmiſchKatholiſchen nicht bewilligen uam die proteſtantijche Verfaffung zu befeſtigen, und Ruhe des Reiches zu ſichern.
n Leeds fand vor einigen Tagen eine Pere,
— Herr O Eenne
Wb ſonderung⸗/Syſtems durchgehen ju laſſen.
der proteſtantiſchen Verfaſſung hatten beſch
Seghern auf freiem Felde zuſammen zu treffen. Von * Seiten wurden Ausſchuͤſſe ernannt, und darau
elne Verſammlung von ungefahr 4, ſonen 2 Dartheien ſtatt. Mach ſehr lebhaften . — — — * Abfaſſung der vorgeſ⸗ ref , ſchriften beſchloſſen. ö