ten der Religion und der wachſenen zu halten und der Jugend klaͤrung jener Borſchriften Unterricht zu ertheilen. In Abweſenheit des Diſtrikts Rabbiners hält dieſe Vor⸗ trage und 22 dieſen Unterricht der Vorſaͤnger nach An—⸗
des Erſteren. j ; , 2 Döſtricts Rabbinern und Vorſangern wird zur be— ſendern Pflicht gemacht, die Theilnahme der unverheirathe—⸗ ten und verheiratheten Frauen an dieſen Vortragen zu be— wirken. Die Rabbiner müſſen a) Inländer, h) ohne Ma—⸗ kel des Wuchers oder eines betruͤglichen Bankerotts und ſonſt von einem ſittlichen Lebenswandel ſeyn. = Es wird von denſelben wiſſenſchaftliche 5 gefor⸗ dert. Dieſelben muͤſſen ſich zugleich auch durch ein Zeugniß eines als gebildet anerkannten RNabbiners darüber ausweiſen, daß ſie ſich die erforderlichen Kenntniſſe der ſudiſchen Nells ion in Beziehung auf Lehre und Kultus erworben haben. wr ,n, . dieſelben Vorbedingungen und dieſelbe Qualinkation wie die judiſchen Religions- Lehrer nachzuwei— Sie müſſſen aber noch außerdem Kenntniß und Uebung
der ab⸗ ichiſchen
S or ö Erbauung der
wie ſich . ziem
piere, und zwar iſt dies der Fall ſelbſt an den Voͤrſen, wo nicht Geld⸗lleberfluß und Mangel an effectiven Stuͤcken die beſſeren Notirungen ohnehin , i h Um, ö Baieriſche, Na iche, 1 „als Staats-
An eren iſt wenig am Platz, e
6. anden zu 2 —
ü t. ur in e ,, 5 Ct. höher als auf ſixe Lie= einem Monat; Bank-Actien baar und auf Liefe⸗ in gleichem Cours, Gegen Hinterlegung von
r ſt ven allen Seiten Geld zu . pCt. Zin,
— — Disconto I pCt. Geld. Im E 2 ö. é ſtille, alle Deviſen merklich ausgeboten.
verzinlichen Staatsſchuld, in dem hierzu beſtimm, der — im n, n,,
t d ten Locale in
ommen werden. ⸗ e,, nach dieſem Aete wird die ſechſte Verlooſung des im Jahre 1821 eröffneten Anlehens von 3500,09 Fi. CM. deginnen und in den darauf folgenden Tagen fortge⸗
ſetzt werden. Portugal. Der Meſſager des Chambres giebt nach dem Phare du Havre die Nachricht, daß eine Brigg, welche Aſſaben am 1. Dec. verlaſſen, mit Brieſen in Hävre ange feimen ſey, aus denen ſich ſchließen laſſe, daß die Brief⸗ ſteller gejwungen ſeyen, über die Erelgniſſe zu ſchweigen. Nach den Berichten einiger Seeleute hat, die Krankheit Miguel s den Verhaftungen keinen Einhalt gethan. Die N . gleremqg ſchickt Agenten in den Schenkhäunſern umher, e ꝛ en uber Dom Miguel's Geſundheits-Zuſtand
qunſtige Nachrichten u 5 — * Volle zu verbreiten. Nur leiſe und mit Ilttern wagte man, ſich unter einander zu ſagen, daß er in den letz⸗
ten Zagen liege, woſern er nicht ſchon todt ſey. — Die 5 ö Thetis“ und dle Brig Falke! Franz ſſſche Fregatte „Thetis. und d gg „5 ö welche gegen die Korfaren gekreuzt hatten, waren in den
ech katechetiſche Er—
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di 5 A
kade der rtew Efendi hat fa De ehr J gen 13 3 auptſtad bis ꝛ— 3 allipoli verwieſene Groß, , worden) Izzet Mehmed? 4 ral, zum Nachfolger erhalten. Dieſe tere Poſten iſt jekt noch nicht definitiv beſeht, indeſſen iſt Papoutſch Bey einſtweilen zum Vekili (Stellvertreter) ernan weſches ihm den Rang eines Paſcha von zwei Ro; . und die gewiſſe Ausſicht eröffnet, bald zum k . 5 2 2 welche bisher u ré lag, iſt in das Arſenal zu ekehrt dem 2 nach abgetakelt werden 2. 5 3
Der Großherr hat das Lager von Rami Tſchifflik ver und ſein Winterquartier in einem der Kaiſer Die regulairen Trup)
irten ſind zu Hauſe gegan
zugeſchrieben. Tſchapan Oglou iſt in verwichener Woche angekommen, hat ſich aber ſofort mit ungefahr ö Heer Cäaballerie ins Hauptquartier begeben. Man hatte nicht un⸗
ſich nicht nur durch ihre äußere Haltung, fondern au. die beſondere Gute ihrer Pferde 9 aus. 2 noch einige andere . rn. anlangen. raſilien. . Die Bremer Zeitung meldet aus Bremen vom 13. Dee: 3 1 aus Rio r eingetroffenes 36 en wir, richten is n e, , , , e e, ne n d, m , n, gungen deſſelben waren noch ui yt
*
ſo
die B
Bex miſchte Nachtichten. Biſſenſchaktliche Expedition nach Aeg Unter dieſer Nubrie giebt der Globe vom J
mant, welcher an der von Herrn Champollion d. J. ten Reiſe Theil nimmt: ö ,, „Auf dem Nil, Nad ir gegen ; 22 den 18. Sept. 18253. Am 14ten d. M. um die Mittags-Stunde ĩ lexandrien ab, und verließen den 15ten um
von r in ſeiner ganzen
Kanal Mahmudié, den wi , Dieſe Fahrt bietet wenig Intereſſantes egelt ununterbrochen zwiſchen zwei hohen Sandufern hin, hinter welchen man nichts als eine dürre Wuͤſte und d toßen mit Salzkryſtallen bedeckten Sümpfe erblickt, Fer e und der See von Etkon genannt werden. einigen Stellen wird der Kanal von dieſen großen Moräſten eingeengt, wie der Po bei Ferrara von den Reisfeldern. Von Zeit zu Zeit , . einige mit Sand bedeckte Huͤ— el die Stellen der alten Griechiſchen Stationen, welche am ien des damaligen Kanals angelegt waren, der faſt den ſel⸗ ben Lauf nahm, wie der heutige. Aber die Bewohner ſind aͤberall verſchwünden und kaum ſieht man alle Stunden weit einen kleinen Raſen Fleck, zwei bis drei Palmen⸗ Baume, n. und einige Menſchen Geſtalten, Gegenwaͤrtig iſt die chifffahrt leicht und belebt, da der Nil ſeine größte Hohe erreicht hat und dem Kanal von ſeiner Fulle mittheilt; wenn aber das Waſſer völlig abgelaufen iſt, kommen nur die kleinen Bar— ken da ſort, wo jetzt eure Fahrzeuge umherrudern, und Stillſchweigen herrſcht auf der Strecke, die jetzt von man⸗ nigfachem Geſchrei wiederhall⸗ Ein Land, wie das hie⸗ ſige, warde unter dem nördlichen Himmels ſtriche etwas Ab— ſcheuliches ſeyn. Dieſes Elend, dieſe voͤllige Entblößung ließe ſich bei Regen und Froſt nicht ertragen. Aber unter dieſem ſchonen Himmel macht die Natur unermüdet die Fehler der
man
Tajo zurückgerehrt.
Menſchen wieder gat, und verwiſcht durch ihre wohlthaͤtige
laſſen
äſte zu Eyoub auſzeſchlagen. nd in den Kaſernen untergebracht worden, und alle Con. rribirt 1. gen. Dieſe Maaßregel wird der ungewöhnlich regnigten Witterung, welche ſeit einem Monat herrſcht und die erſt in dieſen Tagen . hat,
ber folgende Briefe eines jungen Architekten, .
An
bie bereits igen Gros Amt.
recht, die Truppen dieſes Paſchas zu . ſie zeichnen ;
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