wurden

* * ö ; 8. 9 . 3

ſicht auf die beſtehenden Gerichts- Ordnungen, angewendet

werden ſoll. Se. Maſjeſtaͤt macht Sie fuͤr die Ausfuͤhrung

dieſes Sem Allerhschſten Befehls auf das Strengſte ver ant . * . ö ſſelbe Deeret iſt auch dem Ober-Richter von Porto

znge ſandt worden.

Am 22. Nov. wurde in der Haupt- Stadt⸗Kaſſe den Officieren und Soldaten der Garniſon von Liſſabon der ruͤckſtaͤndige Sold fuͤr den Monat Inlius ausgezahlt; auch ilboten in die Provinzen geſchickt, um dort die

baldige Ankunft der noͤthigen Fonds zu eben dieſem Zweck

che des Antheils an der Revo

anzutündigen. Das erwähnte Blatt vom 26ſten ent haͤlt die e mt fer r, ,. derjenigen Militairs, wel.

ntion von dieſes Jahres überwieſen und durch dieſes ihr Verbrechen der ſtrafenden Gerechtigkeit anheim gefallen ſind; nämlich: im 6ten Cavallerie⸗Negiment: der Regiments Adjutant, Ne⸗ giments Chirurgus Capellom, I Capitains, 6 Lientenants und 1 Faͤhnriche; im gten Cavallerie⸗Negiment: der Quartier⸗ nieiſter, Ober⸗Chirurgus und Stallmeiſter, i Capitains, Lientenants und 2 Fähnriche; im 12ten Cavallerie⸗ Regiment: der Quartiermeiſter, Ober / Chirurgus und Stallmeiſter, und zweiten Chirurgus, 5 Capitains, 3 Lieutenanes und 1 Fähn⸗

riche; im Infanterie Regiment Nr. 3: alle Stabs Offfciere,

nwiſtern arbeitet. Der Großmeiſter des

Parati. Als Dom Miguel au

oder

eſund re uſt derſelben, weil, 8 n en,

9 Capitains. 8 Lientenants und 3 Fahnriche; im Infanterie= Regiment Nr. g: alle Stabs Ofſieiere, H Capitains, sᷓ Lieu⸗

tenants und 3 Fähnriche. Eben ſo die Infanterie Regimen;

dos abi o wie der bekan abuſos, n

ter Nr. 12, 2, die Jäger Bataillone Nr. und 12, ſo wie die w ron Soure, Louza, Thomas, Vöizeu, Tondella, Arganit und Pontalegre. ; In mehreren Blättern der Hofzeitung ſind jetzt die Urtheile in Prozeß Verhandlungen derjenigen Individuen en welche in den Nächten auf den 2ijſten und 27. In⸗ lin 1527 durch tumultuariſches Betragen und beabſichtigte Erregung einer Rebellion die Hauptſtadt in Schrecken ge— ſetzt haben. Der zur Unterſuchung 53 eweſenen Pee⸗ ſonen waren 14, welche, jetzt theilweis in . eingeſperrt, nach Afrika und Angola verwieſen, alle aber in die Koſten . worden ſind. Es gehört zu denſelben unter an⸗ dern der Redaeteur des con . . is cat , Jo nte an oel do Nasei⸗ mento, ferner rtillerie un ir, ein Ded ienter des General Saldanha, ein Thürſteher der Torres n. . . Die Königl. Schule der chirurgiſchen Wiſſenſchaften hat eine Ueberſicht ihrer Leiſtungen im verſloſſenen Kurſus publi⸗ irt, aus welchem man erſicht, daß die Vorleſungen in der Anatemie ven 12 Schülern, die der Philologie von 17, der Materia Medica und Pharmacie ven 8, der Pathelogie von

11 und der Clinie von [1 Schülern fregnentirt worden. Sie

ladet zum Beſuch der neueröffneten Lehrkurſe ein, indem ſie uugleich meldet, daß diejenigen Schüler, welche Prämien er,

alten, die Ehre gehabt hätten, von Sr. Majeſtät zum Hand kuß gelaſſen zu werden.

Die Quotidienne ſchreibt aus Liſſabon vom 29. Nov.: „Ueber die Geneſung des Königs iſt auch nicht mehr der geringſte Zweifel übrig; ſein Zuſtand beſſert ſich zuſehends. Was die Einwohner der Hauptſtadt über das Een be des Königs beſonders beruhigt, iſt, daß er täglich mit den Mi—

ö tes ſoll einen Nachfolger erhalten. Unter König Johann VI. bekleidete dieſen ſten der Marquis von Porras Novas, aͤlterer Bruder des damaligen des Königs, des Grafen

den Thron gelangte, ging der Großmeiſter nach England, nahm dort an den Intri⸗ Juen Palmella's Theil und lebt zurückgezogen in Paris. Mehrere Perſonen werden als ſeine Nachſolger bezelchnet; unter andern die Marquis von Olhao und von Borba und der Graf Belmonte. Man ſpricht auch von der Abſetzung des Vicomte von Veiros, Francisco de Paula Leite, General und Gouverneur der Hauptſtadt und der Provinz Eſtrema⸗ dura; er iſt alt und halbblind, weshalb er die Geſchäfte ſei⸗

nem Adjutanten, dem Marguis von Tancos, überließ, der

ſtifter, welche

mer ee . zwar auch günſti

is ee, e.

22

k k

ihm auch e g , r, mie * wird. Die Unruhe⸗ 2 m Juli 1827 an den Zuſammenrottungen Theil 2 3 2 4 8 . aldanha ge eils zu Geldſtrafen, theils zu den Gal verurtheilt worden“ nn g atiennel und das Journal du Co m— e Nachrichten uͤber Dom wei .. 4 lee . er. Ri e und den Miniſtern en, ere, nnd eri Dem Miguel e,

* dr, ar. bern e; K 2 S* Ser, Se e. ia, Zade .,

Der E onſiit Miguel s

Niemand vorgela

Porto am 16. Mai

⸗è

die moͤglichſte Kürze bei etwanigen Rechte fallen, mit Rück Unruhen viel ſicherer ſeyn würde. Außerdem melden die ge

nannten Blatter Nachfolgendes: „Auf der Höhe des Hafens von Liſſabon ſoll ein Gefecht ſtatt gefunden haben. Die Fran zoͤſiſchen Kriegebriggs „der Falke“ und „le Commerce de Havre“ haben am 27ſten den Tajo wieder verlaſſen. Die Zahl der in Schiffen eingekerkerten Spanier nimmt langſam ab; ihre Leichen findet man längs den Quais und auch au— ßer der Haſenmuͤndung im Waſſer, dem ſie ſogleich uͤberge⸗ ben werden, wenn ſie vor Elend umgekommen ſind. ie amtliche Zeitung meldet den Tod des ö von Elvas, der in Gibraltar ein Opfer des gelben Fiebers geworden iſt. Die aus England kommenden Packetboste werden hier mit unglaublicher Ungeduld erwartet; ſie bringen jedesmal einige Broſchuͤren uͤber die jetzige Portugieſiſche Regierung mit.“ Das Journal des Dab als enthält ſeit einiger Zeit gar keine Correſpondenz⸗Nachrichten aus Portugal. w Mold an und Vallachei.

Der Oeſterreichiſche Beobachter meldet: Nachrich. ten aus Jaſfſy vom 5. d. M. zufolge, treffen daſelbſt fort⸗ während Truppen⸗Abtheilungen vom rechten Donau⸗Ufer ein, welche in den verſchiedenen Diſtrieten des Fürſtenthums in Cantonnirungen verlegt werden. ;

Der Feldmarſchall Graf von Wittgenſtein hat durch ei⸗ nen Courier aus Petersburg ein ſehr ſchmeichelhaftes Re ſeript Sr. Majeſtät des Kaiſers erhalten, worin ihm für die bisher geleiſteten Dienſte gedankt, und derſelbe zu neuem Ei⸗ fer aufgefordert wird, mit dem Bemerken, dag ſein Geſuch um Urlaub, um ſich auf ſeine Guter zu begeben, dermalen nicht bewilligt werden könne, da ſeine Gegenwart bei der Ar⸗ mer unter den gegenwartigen Umſtänden unerläßlich ſey.

Am 2. d. M. feierte der Feldmarſchall das Kroͤnungs. feſt Sr. Majeſtaͤt des Kaiſers durch ein glänzendes Gaſt, mahl, wobei die Generalitat ſowohl, als der Moldauiſche Metropolit, ſammt allen Biſchöͤfen und großen Bojaren, wie auch die fremden Cenſuln, zugegen waren. ,

Der Moldauiſche Metropolit hat vom Ruſſiſchen Hofe 1009 Dueaten erhalten, um ſolche an ſammtliche Kloöſter zu vertheilen, damit ſelbige fuͤr die verblichene Kaiſerin Mutter Gebete verrichten.“ z

Da ſich in der Wallachei, namentlich in der Gegend von Buchareſt, neuerdings wieder Spuren der Peſt gejeigt haben, ſo iſt die Ruſſiſche arantaine am Pruth, die bis⸗ her von itz 22 rte war, auf 30 Tage erhöht worden und ſoll aufs Strengſte gehandhabt werden, ſo daß mehrere Truppen-Abtheilungen, welche dieſen Fluß paſſiren ſollten, um in entferntere verlegt zu werden, Gegen beſehl erhalten, und vor der Hand in der Moldau zu dlei= ben haben.

Nachrichten aus Griechenland.

Aus Ancona, vom 6. Decemb,, wird gemeldet: Nach— richten aus Poros vom 6. Nov., zufolge waren die Ge ſand⸗ ten der drei Mächte nech immer dort anweſend, und die Conferenzen zwiſchen ihnen und dem Graſen Capodiſtrias über die Feſtſetzung der Gränzen des nenen Griechiſchen Staates dauerten noch fort, ohne daß jedoch das Mindeſſe darüber bekannt wurde. Um einen Begriff von dem Zu⸗ ſtande derjenigen Gegenden Griechenlands zu geben, die von dem Verheecungs⸗Kriege heimgeſucht worden, darf nur ange fuͤhrt werden, daß zu Poros in den Wohnungen der drei Botſchafter und des Grafen Capodiſtrias, wozu man natür- lich die 1 auf der Inſel wählte, alles Nothwendige und ſogar die Fenſterſcheiben mangelten, und dieſe Wohnungen eintge Tage lang gar nicht bejogen werden konnten Von den Griechiſchen ſollen wieder mehrere mit Mund⸗ . 23 nach Kor opel beſtimmte Schiffe angehalten und aufgebracht ſeyn.“

Lin Schreiben aus München, vom 11. Der meldet Wir haben endlich nach langer Unterbrechung wieder unmit⸗ telbar? Nachrichten aus Griechenland bekommen, welche bis zum 109. October reichen, noch neuere aus Zante bis gegen die Mitte des Novembers. Die Briefe aus Aegina vom Hrn. Oberſten von Heidegger melden leider, daß in Folge ſeiner Anſtrengungen und der böſen Luft in Nauplion feine Geſundheit angegriffen iſt, und er genothigt war, einen Ur laub von drei Wochen zu nehmen, um ſich in dem geſilndern Klima ven Aegina . erholen. Sein treuer und braver Waſſengefaͤhrte, Qberſieutenant Schnitzlein war geſennen ge, weſen, mit dem Herbſte zurückzukehren; doch . vorzug⸗ lich durch das Beſinden feines Freundes ſich beſtimmen, bis Oſtern zu bleiben. Vis dahin hefft Hr. Oberſt von Heideg ger mit den ihm obliegenden Geſchäften ſo welt in Ordnung zu ſeyn, um. ohne Gefahr für ſte und das, was bis jet; durch ihn und ſeine Freunde geſchehen iſt, ſelbſt auch in die * 23 2254 . 364 4. chr: 6er den

Fe erer n vg, crm, zarnerchren za können.

E

* 6