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Oo Zaſchauer zu erbauen, worin nur des
zwar bei tomimen
des . General-Conſuls einzufinden, um von einer Maaßtegel Kenntniß zu nehmen, welche die Mehrzahl von ihnen intereſſiren möchte 63 Paris, 2B. Dec. Vergeſtern nam der Herzog von Berdraur, in Begleitung Seines Gouverneurs, das hieſige Artillerie Muſeum in Augenſcheiiin. . Die Quotidtenne und die Gazette de France abermals von Veränderungen im Miniſterium. Das letztere Blatt will wiſſen, daß der Baron Pasquier das Mi— niſterium der auswaͤrtigen Angelegenheiten erhalten und der Graf von la Ferronnays Praäſident des Miniſter / Rathes hne Portefeuille werden würde. Die Gazette grinnert zu, gleich daran, daß Hr. 2 fruͤher einem Miniſterium ngchHrt habe, deſſen Wahlſpruch geweſen ſeß; „Mit den Liberalen ſo ſpät als möglich, mit den Rohaliſten nimmer⸗ mehr“ und ſchmeichelt ſich ſonach, für den Fall wo jenes Gerücht ſich beſtätigen ſollte, ſchon im Voraus, daß das Jour— des Debars alsdann wieder mit, den Noyaliſten ge⸗ ſchaftliche Sache machen würde. Einem andern Gerüchte zufolge würde ein Coalitions-Miniſterium zu Stande kom— nen, der Vicomte von Chateaubriand würde die auswärti, Angelegenheiten, der Graf Mol‚ die Juſtiz, der Graf en die Finanzen, Herr Caſimir Perier den Haudel, der Herzeg von Broglie das Innere, der Graf Sebaſtiani das Kriegs⸗Miniſterium, Herr Neuville das Seeweſen
hde de und Vatimesnil . d e, Unterricht erhalten. I * iſtlichen An n
iſterium der gei elegenheiten wuͤrde gan hen. — Der Meſſager des e, e,, .
51 und Menſchen unnütz verwendet worden ſind; ö 9
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kt ** „Alle die Gerichte, welche von zwei Journalen angebliche Veranderungen im Cabinet verbreitet n, ſind veilig grundlos; die Miniſter ſind durch die l zrundſatze und in demſelben Intereſſe des Thrones und der Volks frei⸗ heiten mit einander eng verbunden.“ .
Eben dieſes Blatt enthält noch einen langen Auf— ſatz über die gegenwartige Lage des Krieges zwiſchen Rutz land und der Tuͤrkei. „Ein aus St. Petersburg vom 1. . M datirter Rriegsbericht, heißt es darin, Fhat endlich die ungeduldige Neu des Publikums befriedigt; er meldet bi. Auſbebung der Belagerung von Siliſtria, ſetzt die Urſachen derſelben aus einander und bezeichnet die ge genwärtlge Stellung der Ruſſiſchen Armee. Da die Pforte, nach ihrer Gewohnheit, nichts bekannt gemacht hat, ſo könnte man die in dem Ruſſiſchen Berichte enthaltenen Thatſachen vorweg als gegründet annehmen; Privat Cor⸗ eſpoendenten widerſprechen aber denſelben und gelangen zu gan anderen Reſultaten; in ihrer Vorliebe für die ürken vergleichen ſie ſogar den nrg, der Ruſſen mit dem der Franz oſen m Jahre 15812. Die Hyperbel iſt ein wenig ſiark! doch gleichviel; vergleichen wir den amtlichen Bericht mit dieſen Privat Nachrichten, und, vor allen Dingen, werfen wir Einen Blick auf die gegenwärtige Stellung der kriegflhrenden Partheien. Die Tuͤrken halten eine Ver— thelbiqungslinie deſetzt, die von dem Meere, oberhalb des Meerbuſens ven Burgas aus ehend, ſich den Balkan entlang mnedehnt, über Schumla und iliſtria die Donau hinaufſteigt und das rechte Ufer dieſes Fluſſes bis Widdin inne hat. Die Ruſſen dagegen ſind Herren der beiden Fuͤrſtenthumer und des linken Ufers der Donau, wo ſie, Widdin gegenüber, Kalafat be⸗ fers halten. Auf dem rechten Ulfet, die ſe Fluͤſſes haben ſie eme Linie inne, die ſich von Brahilow bis Varng erſtreckt. Ihnen gehört die Küͤſte bis mn die em letztern Platze, ſo die dies zausſchiieß liche Schifffahrt auf dem Schwarſen Meere. Der e beiderſeitige Poſition kaun Niemand in Ab⸗ rede ſtelen. Die Belagerung von Siliſtria hat nun, der
Gunſtbezeugung von der Regierung annehmen duͤrfe
eberſchwemmungen, des darauf erfolgten Froſtes und des Mangels an Lebensmitteln wegen, aufgehoben werden muͤſ⸗
ſen.
— 18 11 n oſern e!
in Nachtheil, als Zeit, Koſten,
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aber
nen unmöglich einräumen, daß dadurch alle une nel ,
Vortheile wieder verloren gegangen ſind.
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Varna ſchnell wiederhergeſtellt haben, und be de ,
eismar, mit Mann bie bee, Der Paſcha's von . zum . Macht des der
* h ſich gewinnen, wenn ihr Plan durch den wird 7“ ** ? t I .
Aumont, den an den Dien
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9 eiſe zugle
. und die Gegner der vorgeſchlagenen Maaßregel mußten
zuletzt worunter man namentlich den Banquier Deleſſert nennt,
genommen. ; ; err Faure, Rath am Königl. Gerichtshof zu Grenoble und Deputirter des Departements der Iſere, war an die Stelle des Herrn Chenevas zum Kammer- Praͤſidenten bei dieſem Gerichtshofe befördert worden; da er indeſſen fruher die Meinung geäußert, daß kein Deputirter irgend eine o er die gedachte Stelle ausgeſchlagen. ( 0 n Großbritanien und Irland. London, 19. Dee. „Wir haben“ (ſagt der heuti Cvur ier) „das Vergnuͤgen, anzuzeigen, daß Se. Majeſtat die junge Königin von Portugal Montag um 2 Uhr im Schloſſe zu Windſor mit den, einem gekroͤnten Haupte zu⸗ kommenden Ceremonien, zu empfangen peabſichtigen. ie Königin und Ihr Gefolge werden in Königlichen Equipagen nach dem Schloſſe fahren. An den Marquis von Palmella,