is von Barbacena und den Viscount v. Itaba— wir glauben, Einladungen ergangen, um am Win Caſtle bei der Königin gegenwärtig zu Es iſt wahrſcheinlich, daß Ihre Maj. an einem Diner loſſe Theil nehmen werden.“ 25 — Die erſte Abtheilung der Portugieſiſchen Flüchtlinge, aus Linien- Truppen beſtehend, wird mergen in Plymouth zu Schiffe gehen; die zweite, aus Freiwilligen und Perſonen dom Civil, ſobald mehr Transport- Schiffe da ſind. Der Mayor hatte die Antwort von Herrn Peel erhalten, daß die Regierung geneigt ſey, den Portugieſen ein Afyl zu gewäh⸗ ren, doch unter der Bedingung, ſich nach beſtimmten Platzen und Diſtrieten verlegen zu laſſen. Sie zogen es vor, das Land zu verlaſſen. 4. Briefe aus Terceira vom 7Tten d. melden, daß das Fort zur Vertheidigung mit allem Nöthigen auf ein ganzes Jahr ein⸗ zerichtet ſey, die Truppen vom größten Enthuſiasmus erfuͤllt waͤren, und daß das ganze Eiland den Huldigungs- Eid ge— gen die Königin Maria 1 habe. Das Geſchwader
und ſeit dem Iten verſchwunden. J . Es haben ſich“, ſagt der Courier, „über die Abſich ten der Verbundeten in Hinſicht Griechenlands ſo falſche
Griechenland betreffend, nicht . zu Werke gingen,
ſichten 35
.
ij
Sie machen ſich noch jetzt dazu verbindlich, keine ausſchließ—⸗ lichen Vortheile in Hinſicht auf Handel und von Laänderer— werb fur ſich zu ſuchen. Der Krieg zwiſchen Rußland und der Pforte folgte dieſem Tractat, und man verſuchte, dem
Sultan die Sachen ſo vorzuſtellen, als ob dieſes Ereigniß
den Zuſtand der Dinge gänzlich verändert, und die Verhält-
niſſe der verſchiedenen Mächte ganz anders geſtaltet hätte, Freilich war Rußland in Beziehung auf die Tuͤrkei eine kriegführende Macht = und wenn es auch jetzt gegen ſeine frühere Abſicht von ſeinem Rechte als Solche auf dem Mittelländiſchen Meere Gebrauch macht, ſo fährt es dennoch fort, in Hinſicht Griechenlands daſſelbe Syſtem und dieſelben Grund ſätze zu welche ſeinen Verbuͤndeten, Frankreich und England, zur Richtſchnur dienten. Es hat keinen ausſchließlichen Handels⸗Vortheil in Griechenland und dem Archipel geſucht — es hat keine Vergrsßerung ſeines Gebjetes geforderi. Es iſt weſentlich nöthig dieſen Punkt zu berühren, weil ſich Sc rüchte vom Gegentheil, an verſchiedenen Orten, und beſon⸗ ders in Smyrna verbreitet haben. Sie ſind vollig grundlos.
eftigen Sturm fortgetrieben
befolgen,
, befinden ſich die Theilnehmer am Tractat fort
2. . e
289
Ruhm. Sobald
Volk unabhängig gemacht zu haben
1 würden ſie ſid nicht haben abhalten laſſen; wir glauben aber, daß ſie ſehr
5
. —— *
nd in derſelben Stellung, welche ſie bei ihrer ——
e in den Griechiſchen 26 .Sie wuͤnſchen nichts angelegentlicher, als daß man
ſich mit der Pforte über Griechenlands Schickſal vereinigen
möchte, wenn erſtere es endlich einſehen lernt, daß es
klugen Politik gemäß iſt, ſich in eine unverm
wendigkeit zu fügen. Merea iſt von der Tuͤrkei getrennt,
und kann nie mehr unter ihre Botmäßigkeit kommen, eben
ſo wenig als Suͤd⸗Amerika unter die Herrſchaft Spaniens. Die Pforte indeſſen möge in dieſe Verfügung einwilligen oder nicht, ſo haben die Verbuͤndeten beſchloſſen, vereint da⸗ hin zu wirken, daß Morea und diejenigen Inſeln, die man dazu auserſehen wird, einen unabhangigen, unter ihrer Bürg⸗ ſchaft und ihrem Schutz ſtehenden Staat, bilden ſollen. In⸗ dem ſie dieſes thun, berückſichtigen ſſie nicht nur die Wohl— fahrt Griechenlands, ſondern auch das wahre Intereſſe der Turkei, die dadurch von der Buͤrde eines, mehrere Jahre d den
blutigen Kampfes mit Griechenland befreit wird, eines
Kampfes, in welchem Menſchen⸗-Leben unnüͤtzerweiſe geopfert und Schlachten geſchlagen wurden, die weder Ehre, noch Sicherheit, noch einen ehrenvollen Frieden brachten. Von Seiten der Turkei war es ein Kampf, belaſtet mit aller Schuld eines Krieges und entblößt von allem kriegeriſchen riechenland als unabhängiger Staat da⸗ ſteht, iſt der Zweck der Verbuͤndeten erreicht, die keine an— dere Belohnung ſuchten und wuͤnſchten, als die, welche aus der Ueberzengung hervorgeht, ein gap eres und veriolgtzn
„Was wir vor einigen Tagen ſagten⸗, ißt es i Courier, „hat ſich beſtätigt — die katholiſche Miſſion n England unterbleibt, da ö! faſt alle dazu erwählten 29
glieder davon losgeſagt haben; Lord Killeen „„kann J
möglich, ſich jetzt von Hauſe zu entfernen!“ — es iſt „ Ffrench nicht moglich zu reiſen““ — Herr Preſton „Hiſt nicht im Stande, in dieſem Augenblick das Land zu ver en““ — Herrn Brown „„iſt es nicht möglich““ — Sir homas Esmonde wird „„durch 1, eiten ab⸗ gehalten““ — und Herr Bellew iſt „„Unpäßlichkeit wegen den. Weg zu , Nun ſollten
&. 83 * ꝛ
nicht verlaſſen⸗!“ — Lord Gormanstown findet es m,
, die von wahrem? von ihren Privat“
erhaltniſſen
wohl wiſſen, fuͤr wie thoͤricht dieſe Maaßregel allgemein ge⸗ halten 23 ſahen es ein, daß es ſich hier darum han⸗ delt, Herrn O Connell's Eitelkeit zu befriedigen. Er wollte an der Spitze ſtehen, und ſie ſollten ſein Gefolge ausmachen. Sie ſollten die Marionetten ſeyn, welche der Quackſalber nach ſeinem Willen dirigiren wollte. Was wäre daraus Gutes erfolgt? Auf welche Art beabſichtigen ſie ihr Weſen zu treiben? Wollten dieſe peripathetiſchen Papiſten die Jahr⸗ märkte und Marktplaͤtze durchſtreifen? Hatte Fe. O Con⸗ nell den Plan, ſie auf Schaubuͤhnen der Neugier der r. preis . 22 en Ren 2 18 6 agen auf jeden Kopf vergrößern, ſeinem e
f — ĩ 1 Glaubte
von Liverpool nach London in den
er etwa, es wäre ihm erlaubt worden, an der Spitze ſeines
Gefolges vor die Schranken des Hauſes der Gemeinen zu treten, und wie ein zweiter Anacharſis Cloots ſich ſelbſt als Redner der Katholiken auszurufen? Wenn es uns 3 wäre, Mitleid mit der Niederlage eines katholiſchen Auf— wieglers zu fühlen, ſo wurde es fuͤr Hrn. O Connell ſeyn, denn die Natur ſeiner Leiden begreifen wir leicht — wie muß ſein Stol; verwundet ſeyn! Wie ſehr ſind ſeine Hoff nungen und Plane getäuſcht und vereitelt? Welche Vorbe⸗ reitungen muß er nicht zu ſeiner wandernden Miſſien gemacht haben — welche Redensarten und Bilder mag er nicht von den Herren Shiel und Lawleß eingeſammelt und in ſeinem (gewiß nur ſehr engen) Verſtandes⸗Kaſten auſbe⸗
wahrt haben! Alles, Alles iſt dahin geſchwunden. Hinabge—
ſtuͤrt von ſeinem hohen Standpunkt ſteht er cinſam und verlaſſen da — doch zu angreifend iſt dieſes Gemalde, als daß man langer dabei verweilen könnte. Die katholiſche Miſſion finder nicht ſtatt, und Jedermann freuet ſich darü= ber. Doch bevor wir dieſen Artitel ſchlieken, müſſen wir noch der Vildung einer Geſellſchaſt in Dublin erwähnen, die hauptſachlich aus Römiſch katholiſchen Geiſtlichen beſteht. Unſer Eorreſpondent hat uns eine kizzt des Proſpeerus dieſer Geſellſchaft eingeſendet. ie iſt gebildet worden, um ſich jeder Art von Compromiß zu widerſetzen,
Beilage
1
eiten einniah⸗
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