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s-Gericht, aus den geachtetſten und verdienſtvollſten Officieren des Königlichen Heeres zuſammengeſetzt, verurtheilte, nach vorheriger Vertheidigung der ten durch vom Staat ernannte Anwalde, und mit Beobachtung aller, bei ſolchen Fällen vom Geſetz vorgeſchriebenen Förmlichkeiten, die Haupt⸗Raͤdels führer zur Todesſtrafe, welche ihnen als uͤberwieſenen Hochverräthern, die einen Angriff auf die geheiligte Perſon des Köoͤnigs, un⸗ ſeres Herrn, beabſichtigt, und die beſtehende Religion und die Geſetze umſtuͤren wollten, gebuͤhrte.“

„Treue Catalonier! Beruhigt Eure aufgeregten Gemuͤ⸗ ther! Nichts vermag den Entſchluß unſeres Herrn des Koͤ⸗ nigs zu andern, unter keinen Umſtaͤnden den Grundſaͤtzen jener Neuerer und Gottes-Läſterer bei uns Eingang zu ver—

atten, und durch ſie den Glanz unſrer alleinſeligmachenden . Harn,, durch Jahrhunderte das Palladium der edlen Spa— niſchen Nation, ſchwächen zu laſſen. Eine ſchnelle, ö . und unvermeidliche Strafe wird immer der Lohn aller An,

uschig geworden;

ſer jener Unruhen ſeyn, die leider ſchon zu lange die

Spaniens untergraben.“ ö e,, .

Wege un⸗ renge ein⸗ er froren,

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denen man ſetzte⸗⸗ . Buchareſt, 8. Dec. Das Hauptquartier des Grafen Wittgenſtein iſt noch in Jaſſy, wo auch der groͤßte Theil der Ruſſiſchen Generalität ſich auſhalt. Die Gen er ale Diebitſch und Berg, welche den Geſchäften des Generalſtabs vorſtehen, ſolſen unausgeſekt an dem Plane für den nächſten Feldzug arbeiten und Vorkehrungen treffen. Zwoͤlftauſend Mann . 88 Wallachei Winterquartiere bezogen; 6h09 Wann Infanterie und der groͤßte Theil der Feld, Ar⸗ tillerie ſind in der Moldau vertheilt. General Langeron führt den Ober- Befehl über dieſe Truppen; die andern vor —— 2 und Varna aufgeſtellt, und haben bei Ra⸗ ſova, Bafardſchik und Debina Feldverſchanzungen aufgewor⸗ fen, unter deren Schutz ſie das Frühjahr erwarten werden. Varna ſelbſt ſoll eine Beſatzung von z000 Mann haben, and das Hauptquartier des Generals Roth ſeyn, welcher alle Ruſſiſchen Truppen auf der. rechten Seite der Donau ſefehligt. Die Citadelle von Varna iſt unverſehrt, und mit allem Nöthlen verſehen, ſo daß jeder. Verſuch der Tuͤrken, e zu nehmen, fruchtlos bleiben dürfte, beſonders da ein ü der Ruſſiſchen Scemacht bei Varna ſtationirt iſt. Uebri⸗ gens ſcheint es, daß auch die Tuͤrken ſich ruhig verhalten, und den Winter benutzen wollen, um von den erlittenen Mühfeligkeiten auszuruhen; es ſchwaͤrmen nur kleine Streif Eorps auf dieſer Seite des Hämus, und alle ernſtlichen Ope—⸗ rationen ſind ſeit einem Gefechte bei Paravadi u in welchem, wie es heißt, der Vortrab des Groß⸗ Ruſſiſchen Vorpoſten angegriffen hatte, aber ſich nach einem mehrſtündigen fruchtloſen Kampfe, da er die Straße nach Varna nicht erzwingen konnte, gegen Idos zurückzog. Kundſchafters- Berichte behaupten, daß 30,h00 Türken ein Lager wiſchen Idos und Burgas bezogen haben, und Vor⸗

llaͤrte Manne

igs- Corps von Siliſtria ge⸗

Schumla verwendet geweſenen Corps ſind zwi⸗

eziers die

kehrungen treffen, aus welchen ſich ſchließen läßt, daß dteſ⸗ ile. 4 e , Corps 1 ; r a air n., . Rio de Janeiro, 21. Sept. Es Unruhen in den noͤrdlichen Provinzen geſprochen, die, wie es 9 durch i. . sweiſe der do raͤſidenten herbeigefuͤhrt worden ſeyn = r do ren. 8 vorgeſtern enthaͤlt daruber folgenden **. *. ; j „Wenn wir dem, was einige Zeitungen und Privat Briefe aus den Nord⸗Provinzen berichten, iu beimeſſen durfen, ſo muͤſſen ſich dieſe in einem ſehr bedauernswerthen uſtande befinden. Die Praͤſidenten, Maͤnner, zum groͤßten heil der Unabhängigkeit feindlich geſtimmt, verſuchen es, der Tonſtitution unerachtet, die Verwaltung in der fru Art zu handhaben, und unſere Geſetze außer Acht und Anwen ju laſſen. Wir ſind überzeugt, daß die Regierung Sr. K ſerl. Majeſtat die nothigen Vorkehrungen treffen wird, damit die unterdrückten Stinimen unſerer Mitbruͤder zum Throne unſeres Herrn gelangen konnen, denn die —— in welcher ſie von demſelben leben, iſt beinahe eine Abſ⸗

wied Hier ſtrt xen

die alles Mittheilen unmoglich macht, und i ſo ein entreißt,

welches ihnen von unſerer Conſtituti

iſt. Wir h

oſſen, daß die Miniſter, unter denen wir aͤhlen, nicht gleichguͤltig bei dieſen Mißbr indem ſie die Geiſeln jener Lander unſchäd⸗ „die den nördlichen Provinzen größern der Krieg es unſern ſuͤdlichen gethan

; Schluſſe der Kammern iſt der Mini⸗ ſter der Finanzen, , Baptiſte Pereira, Miniſter der . ernannt worden, und der vormal Finanz⸗Miniſtet, Miguel Calmon, welcher im Juni d. abging, hat (wie letzthin bereits gemeldet worden) di Departement wieder übernommen. Der ehemalige Miniſter des Innern, Pedro de Araecjo Lima, iſt zum Praäͤſidenten 9 ne, Bahia 2 Bruͤder Andrada ſind in

reiheit geſeht, und obwohl ihr Prozeß noch . beendigt i ſind ſie vom e ., erf

lichen udienz nicht ungnaͤdig aufgenommen rde Inland.

Breslau, 21. Dec. Die hieſige Communal- Behörde hat in voriger Woche einen fuͤr das Communagl-Intereſſe wichtigen Veſchluß zur Ausführung gebracht. Dieſelbe hat den Zinsfuß ihrer Stadt⸗-Obligationen, von Johanni kün gen Jahres an, von 5 pCt. auf 1. pCt. (5. i. den Spar- Kaſſen⸗Kapitalien gleich) herabgeſetzt, was eine jährlich Er . er 6 . k gin ;

eſchluß iſt in voriger Woche bei der Zinſen“ 9 Obligations⸗Praäſentanten kund gemacht, und . ob ſie Zurüͤckjahlung des Kapitals, wozu ehr ge Kuͤndigung

gehort, verlangen, erfordert worden. Es waren aber bis zum 18ten nur 75 Rthlr. gekuͤndigt worden. .

Am 16ten dieſes Monats Abends wurde ein mit beladenes Schiff an das Strauchwehr am Einfluſſe der alten Oder getrieben, wo es mit der Spitze dergeſtalt auf einen Eisbock lief, daß das , des un ter Waſſer kam, und ein großer Theil ſeiner Holzladung fortgeſchwemmt wurde. Es gelang indeß, eine Teine ans Land zu werfen, mit welcher das Schiff feſtgebunden und

gänzlichen Untergang gerettet wurde. Auch von

vor dem dem fortgeſchwommenen Holz würde vieles durch . die mit kleinen Kähnen ſogleich in den Strom gingen, wie⸗ der aufgefangen. i Arns berg, 20. Dec. Das wohlthätige Werk der Vereini⸗ gung zwiſchen den beiden evangeliſchen Neligions-Partheien ſchreitet fortund man darf ſich der Hoffnung hingeben, daß wahre chriſtliche Pie ſe ere und Einmuͤthigkeit immer mehr Aus— breitung und Feſtigkeit gewinnen werden. Einen erfreulichen Belag dazu hat neuerlich die Stadt Dortmund gegeben. Saͤmmtliche drei lutheriſche Gemeinden daſelbſt, namentlich die Reinoldi⸗ die Marien, und die Petri⸗Gemeinde mit den zu deren Kirchen eingepfarrten Dörfern, ſo wie die refor= mirte Gemeinde daſelbſt, haben in ordnungsmäßigen = ſammlungen ihrer ſammtlichen Mitglieder einſtimmig ihren

Beitritt zur evangeliſchen Kirchen-Union erklart. Zugleich