umuns bei Sſchiſe erwarten, um mit vollen Segeln nach

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zu t A186 meinen preußiſch en Staat 38.3 nt un 39 Nr. 366.

u oͤſtlichen Seite eine große Todtenſtadt, der in!! daß er Dasjenige, was in dem Leben ſeines ** ,. ähnlich. Am 4. Det. habe ich in Sakkara am wenigſten zu loben iſt, nur deshalb mit 2 * Zelten übernachtet; eins iſt von unſerer Dlenerſchaft cherlichen Uebertreibung gelobt habe, um . bewohnt; ſieben bis acht Araber verſehen des Nachts die die gute Meinung aller Wohlgeſinnten zu entziehen. h ö. Wache und beſorgen am Tage unſere Aufträge; es ſind herr⸗ rend er ſonach einerſeits für allzu große Beleidigungen ſiche und tüchtige Menſchen, wenn ingu ſie wie Menſchen be- zur Rede geſtellt wird, ladet man ihn andererſeits wegen handelt. Ich habe hier in Satkara die Ebene der Mumien, allzu großer Lobeserhebungen vor Gericht. den alten Todtengcker von Memphis befucht, auf dem Py- iſt vor ihm noch keinen Andern begegnet, und man wird ſich ramiden und aufgebrochene Gräber zu ſchen ſind. Dieſer daher nicht wundern, wenn ich in dieſer bedenklichen Lage Ort iſt durch die habgierige Barbarei der Alterthumshaͤndler des Herzogs von Robigo von ihm nur k faſt ganz fuͤr das Studium verdorben. Die mit Skulpturen ſpreche; ich folge darin dem Beiſpiele des Herrn von S 3 zeſchmückten Gräber ſind größtentheils zerſtort, oder wieder linges; dieſer erklärt in ſeiner Schrift, daß wenn er võrhẽr eſchuͤttet, nachdem man ſie beraubt hatte. Dieſe Eine gewußt, wie viele Widerſacher . Herrn Savary guftre, ſchrecklich; durch das Umgraben ſind eine . von ten würden, er ſeine Kritik nicht geſchrieben hätte. iran andhuüͤgeln entſtanden, dazwiſchen liegen Menſchenknochen, würde aber Herr von Seveimige Unrecht gethan haben, die Ueberbleibſel alter Generationen. Rur zwei Gra, denn nicht mir dem Herzoge von Rovigo, ſondern mit ſei⸗ ber feſſelten meine Aufmerkſamkeit und gaben mir einige nem Buche hatte er es zu thun. Er bemerkt ſehr richtig, Entſchädigung fuͤr den traurigen Anblick. In einem der, daß Herr Savary von Anfang an entſchloſſen war, keine andere felben fand ich eine Reihe, egyptiſche. Vögel, die mit Meinung alt die ſeines ehemaligen Kaiſers auszuſprechen; bewundernswerther chicklichkeit in die Mauern einge, er wurde ſonſt nicht mit ſo großer Geringſchätzung von den raben und mit Hieroglyphen umgeben waren, die ihre . * amen bezeichneten; ferner waren ar, Gazellen- Arten und endlich einige häusliche Scenen, z. X. das Melken eine Kuh, 2 öche in Ausübung ihrer Kunſt begriffen, . ö 23 . 2 Anm Fuße der Pyramiden vom Dſchiſe, * 2 * 8. K . . 34 eit geſiern mein Lager und meint Pengten ngegeben hat, Buongparte war, wie jedermann weiß, auf. 11 r n der . Dunn , ien, 66 Morcau's Ruhm eiferſüchtig; aber von dem 2 ö. Kamecle und zwanzig Eſel trugen uns un Gepaͤck durch die Wat 2 Lie fuädlichen Pyramiden von denen ſey wie ihm wolle, wenn Herr Savary je zum Commando bei Dſchiſe trennt. Dieſe Wu derwerke muß man in der unſerer Armee berufen werden ſollte, ſo würde, ſollte ich Naͤhe ſtudiren, um ſie . zu ſchaͤtzen; ſie ſcheinen immer meinen, ein kleiner Sieg, wie der bei Hohenlinden, ſeinem niedriger zu werden, je näher mar ihnen kommt, und erſt, Nufe eben nicht ſchaden. un ich wünſche ihm einen . wenn maß die Steine mit der Hand berührt, aus denen ſie Rerrans berahmten Räcking angeht, ſo ſieht mit ein Üirkhe⸗ 5 ung von ihrer Maaß . freilich weniger als Herrn Savary zu; da indeß die en

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ehemaliger Gebieter, der ihm dieſen unpaſſenden Vergleich

beſtehen, hat man eine richtige Vorſt luſig eit. Es giebt hier wenig nien, . thun, und wenn Sachkundigen damit zufrieden ſind ſo bin ich es auch; im häuslichen

die Kopieren einiger Scenen des ebens, bie wir . ö weiß der Herzog von Novigo ſehr wohl, daß die in einen e , , n, ee. ildet fan, ſer T lber e e e re gel. Schwierigkeiten n. * ren, fertig ſind, kehren wir auf un ſere Schi rück, die ünd daß es, nur ſehr wenigen Generalen vergoͤnnt iſt, ; . ß machen, als die von Moskau und Wa⸗ Aegypten zu ſteuern, wo , n ren aufſchla⸗ , . Herzog hat den Feldzug in Aegypten mitge⸗ gen will. Dort iſt Theben, deſſen Anblick ich kaum erwar⸗ macht und er er wähnt deſſen in ſeinen Memoiren, nicht etwa um ten kann. Wir befinden uns, einig: Ermüdung von den uns von den Pyramiden und andern Alltaglichkeiten zu jpre⸗ Strapazen des geſtrigen Tages abgerechnet, recht wohl; was chen, ſondern um wo moͤglich ſeinen Helden von zwei Ankla⸗ uns fehlt, ſind Nachrichten aus Europa. gen zu reinigen, die ewig auf ſeinem Gewiſſen laſten wer⸗ 1 é . . ; den. Man weiß, daß Buonaparie, tief betruͤbt daruber, daß . Ri 5 ein großer Theil ſeiner Soldaten von der Peſt befallen war, Von Herrn von Sevelinges ſt be i Dentu in Paris ſe dadurch von Grund aus heilte, daß er ſie vergiftete; das unter dem Titel: der Herzog von Rovigo in Minigtut Mittel war ſicher. Der Herzog von Rovigo läugnet aber, wiegen, dete betennten Hemoiren diefe Letztern in einem deß mon es angewandt haze er behauptet, mit eigenen Aus Vande in 8. erſchienen. Der Verfaſſer hat dazu folgendes gen dieſelben Soldaten, die in Jaffa vergiftet worden wa— Motto gewählt: „man preiſt einen Herrn an, der nicht mehr ren, in den Straßen von Kairo geſund und munter herum— iſt, um durch Bewundernng ſein früheres knechtiſches Betra⸗ laufen geſehen zu haben; was wird er aber den lebenden en zu rechtfertigen. In der Gazette de France vom 23. und unverwerflichen Zeugniſſen entgegenſtellen, auf die Herr . befindet ſich über die Schrift des Herrn Sevelinges von Sevelinges ſich beruft. Uebrigens gebe ich gern zu, cine Recenſion, deren wir bereits vorlaufig im geſtrigen Blat, daß Herr von Rovigo ſeine guten Gründe hatte, ein ſo ge⸗ te der Staats eitung erwähnt haben, und die einen gewiſſen häſſiges erbrechen abzuläugnen. Wer wollte gern der Ad— Eolnet zum Verfaſfer hat, von dem ſchon mehrere andere jutant eines Giftmiſchers geweſen ſeyn? und man will uns ſfeſens wel the ſiterariſche Aufſatze in der Gazette de France ja beweiſen, daß Napoleon gut, ſehr gut, viel zu gut war; erſchienen ſind. „Wie konnte“ heißt es unter andern darin, ja dieſe Güte wird ihm ſogar von Herrn Savary mehr als „ein Mann wie Savary es ſich beikommen laſſen, geſchicht⸗ einmal zum Vorwurf gemacht. Warum hat aber der Her. ilch. Nemoiren herauszugeben, er, der in der Vorrede zu ſei⸗ zog von Rovigo nicht die Ermordung der Gefangenen zu nem Werke ſelbſt freimůthi geſteht, daß er die Feder nicht Jaffa eben ſo gut geläugnet? Zur Rechtfertigung derſelben n fahr en wiſe Unſere glitiker meſſen die Herausgabe führt er ganz unhaltbare Grunde an; man behandelte, ſagt kein NMemoiten einem beleid igten Ehrgeize und dem an ihn, er, die Tuͤrken, wie ſie unſere Soldaten behandelten, denen

angenen Verbote zu, bei Hofe zu erſcheinen. Dieſen letz⸗ ſie auf dem Schlachtfelde die Koöͤpfe abhieben. „Darf aber,“ n dg fee leuft ſoll ihm der Fuͤrſt von T. erwieſen frägt mit . Herr von Sevelinges, ein barbariſche haben. Wie viele harte Aenßerungen muß aber der Herzog von Handlung durch eine ähnliche erwöiedert werden Gewiſſe Rovigo andererſeits als Antwort auf ſeine Memoiren täg⸗ ilde verzehren ihre Feinde; wurde der Herzog von Ro—

2 und leſen. Daß Männer, die er perſdͤnlich auge vigo, wenn er ihnen den Krieg machte, daſſelbe thun? ae. gegen ihn in die Schranken treten, darf niemand Nein, er wrde ſie nicht eſſen, er ke e ehen f ballen. We ere, über auch ſein? ehemaligen Freunde ſchonen ihn ſchen Appetit nicht haben, er wuͤrde ſeine Lehre vom Ver— nicht, ungeachtet aller Mühe, die er ſich gegeben hat, ihren geltungsrechte nicht ſo weit ausdehnen; und ſonach hätte n e ben. Als er ſeine Memoiren ſchrieb, war er. ſtatt die Ermordung der 30060 Gefangenen in Jaffa gell ſclne hſicht, dem Herrn, dem er mit ſo vielem Eifer ſchlecht zu entſchuldigen, ſie lieber zur Ehre ſeines Hel⸗ zeüient, en Dental zu errichten. Seine Freunde wollen den gleichfalls keck ablaugnen ſollen. Er hätte dies um dieſes aber nicht wahr haben; ſie behaupten vielmehr, ſo eher gekonnt, als gewiß ſeine Memoiren nie dazu