1829 / 4 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Staats-Zeitung.

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2 . Berlin, Sonntag den ten Januar

Am tliche Nachrichten. Kronit des Tages. 5 Seine Hoheit der Herzog Albrecht v burg⸗Schwerin ist nach Breslau .

Aöbger eist: Der Königlich Polnische Banco⸗-Praͤsi Staatsrath Graf von ar, . ö

Mecklen⸗

Zeitungs-Nachrichten. ö Ausland.

Frankreich. 2

Paris. 20. Di es, 24 . be, e ,. ec. In den Bezirks⸗Wahl⸗Collegien zu

(Departement der Ille und Vilai . nellen Candidaten Ille und Vilaine) haben die constitution⸗

uͤber ihre Gegner den Sieg davon getra— gen. Das, erstere hat an die Stelle des Verstorbenen Mar

Juis Du Lyon den General Maximili it 147 ; . Beneral Maximilian Lamarque mit 147 gegen 1095, und das zweite, statt des, Alters halber aus der

Kammer ausgeschi ĩ Nalli f.

, Herrn Rallier, den Grafen von

gewaͤhlt. Der Messager des Chambres giebt d

SJestern von dem General Maison erhalten hat 'der wesent⸗ * Inhalt 6 . . im ./ zum gestri⸗ tre der Staats- Zeitung gemeldet worden): „Die dd . 838 . 9 ig der Truppen in den ver—⸗ . besetz ttzen und über die guten Fol⸗ e,, . fur ihren Gest n hh nee te s zu dessen 2 pstellung die Verwaltung die zweckdienlichsten Magß— befindet .

fertwährend in Modon; er meldet, daß er wohl

BVeranberud lte eine vollständige Uebersicht der verschiedenen rͤngen, die sich bei feiner Diviflon, seit ihrer Aus.

schiffung bis zu . December, zugetragen haben, einsenden Jimenter geln n deses aber nur hinsichtlich einiger Re— fungen ehestens 6 und daß er die übrigen Nachwei⸗ dem Gries Te en würde. Diejenigen Etats, die bloße Zahlen; ein terium bereits zugegangen find, enthalten durch den Adsutatäenamentliche Liste wird jedech unsehlbar cher zu Anfang re. des Kriegs-Ministers nachfolgen, wel. trage nach Moreg 3 Monats mit einem besonderen Auf— Wochen hier zuruͤcke gefertigt worden ist und in wenigen

ö rwarte ö 3 ö . 5 : den Depeschen des G. t wird. So viel sich inzwischen aus n ie Maison über den Gef un bheits. u⸗

stand der Truppen sch

lust, den fie bis Et entnehmen läßt, darf man ben Ver⸗

Jenommen wehl auf oh einer erlitten haben, im Ganzen

war die Diviston mit frifann aunehmen. Im Uebrigen em Fleische und allem sonstigen

war frisch zu ihrem Unterhalt 2 2 War h iden Mundvorrath im Ueberflüsse

versehen. Auch ; nicht ohne Einstuß auf die 6 war schoͤn und trocken, und befindlichen Kranken.“ ** Genesung der in den Spitälern

„Der Dauphin foll sich mi = 22 Militair⸗Penstonen zu gut dem Plan beschaͤftigen, die Fonds auzubringen, har den. Um den hierzu bensthigten will, der Kriegs; Yrinisser ef wie die Quotidienne wissen Hlag machen lassen, ne el nge, mne. ben Vor. Soldes herzugeben, und dieser . 4 ages ihres , . Dereitwilligkeit angen mmi J .

H„éEine Sache,“ sagt die Quotidienne, „die sich heu=

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(Departement der Heiden) und Föugeres

zu verabreden.

e mit 161 gegen 69 Stimmen zum Deputirten

r 33 z en nachstehen⸗ den Auszug aus den Depeschen, welche die Regierung vor-

* sissen hat, erwarten laßen. Der General Maison duͤrfe, wie das Journal des

haben einige Schritte auf

Graf von Ofalia, wurd

*

tiges Tages nicht mehr in Abrede stellen läßt, ist die, da uüssere polttische Unbehaglichkeit aufs Höchste . . Einerseits ein schwankendes Ministerium; andererseits die Revolution, anmaaßender und ehrgeiziger als jemals; schen diesen beiden, an Kraft und Muth so ungleichen Par⸗ theien, eine Kammer, die, im Begriffe zusammenzutreten, noch nicht weiß, ob sie Krieg oder Frieden bringt, aber un=

streitig auf das Schicksal der Monarchie einen großen Ein⸗

fluß haben wird;

dies ist in wenigen Worten die gegen⸗ wärtige politjsche Lage der Dinge.

Der gesetzlichen Ordnung verdanken wir es, daß der Zwiespalt sich überall zeigt, sogar in den Reihen der Royalisten.“ Die Gazette de. France spricht ungefaͤhr in demselben Tone: „Je mehr die Sitzung heranrückt,“ Kußert sie, „desto deutlicher erklären sich die Partheien. Das Journal des Debats verlangt von den Ministern, daß sie sich ohne Weiteres von den Royali= sten vollig lossagen. Der Constitutionnel dagegen erklart ihnen eben so offen, daß sie auf die linke Seite nicht ferner rechnen durften, und daß 89 Deputirte von dieser Farbe nächstens zusammentreten wurden, um ihren Angriffsplan

Nachgiebigkeit geholfen? Was nutzt es ihm, daß es sich in

wi⸗

Was hat sonach dem Ministerium alle seine

der vorigen Sitzung auf die linke Seite und das linke Cen⸗

trum gestuͤtzt hat? e t nur Undank ein.“ Der Constitu tionnel und der Courrier frangais enthalten dagegen ein Schreiben des

Von beiden Seiten erndtet es dafuͤr

Hrn. Venjgmin Eonstaut, worin die soer feine Empfindlichkeit

darüber, daß das Journal des Debats ihn nicht zu den

sechs Deputirten gezählt hat, die das Land gerettet haben sollen, ) durchblicken läßt, und sich sodann uͤber das i sterium in folgender Art ausspricht: „Ich bin nicht feindlich

egen die Minister gesinnt. Meine innige Ueberzeugung ist, daß es

nmihren Wunschen, wie in ihrem Interesse liegt, Gutes zu thun.

Auch verkenne ich nicht die von ihnen bewirkten Verbesserungen; sie berechtigen zu schönen Hoffnungen. er

Darum bin ich aber keinesweges der Meinung, daß man sich, im blinden Ver⸗ trauen auf die Zukunft, von i Debats solches verlangt. Wir dem Wege der Verbesserungen gethan, doch haben wir das Ziel noch lange nicht erreicht, und der Sieg mag, wenn gleich er nicht zweifelhaft ist, doch noch ziemlich entfernt seyn. Bis dahin werden wir ruhig fortkämpfen, und den guten Absichten der Minister zwar

14

Tini-

allen Grundsaͤtzen lossagen

2

Gerechtigkeit widerfahren lassen, aber 243 nicht auf das

Wort verzichten. Wir werden reden, weil durch Neden das den sind. Wir werden sich jezt in einem leidlichen Zustande besindet, tarischen Debatten ihm uüͤberstüssig sehen, denn dadurch wür⸗ den wir vor unserm eigenen Gewissen lügen; mit einem Worte, wir werden die Waffen nicht darum niederlegen, weil das Journal des Débats zufrieden und voller Hoff⸗ nung fuͤr die Zukunft ist. 2 . s

Der Königl. Spanische Botschafter am hiesigen Hofe, de gestern Abend hier erwartet.

Der am 21sten d. M. verstorbene General Damas ist am 2isten zur Erde beffattet worden. An seinem Grabe hielt der General Belliard folgende Rede: „Meine Herren, der Tod hat den General-Lientenant Stephan Damas, einen unserer theuersten Waffengefährten und einen von jenen Mannern, dessen ruhmvolles Leben unserm Lande zur höͤch⸗ sten Ehre gereicht, ereilt. Andere mogen Ihnen sagen, an wie vielen Siegen er Antheil gehabt hat und von iwie vie— len Waffenthaten die Beförderungen und Auszeichnungen, so ihm zu Theil geworden, der gerechte Lohn gewesen sind.

die parlamen⸗

Namlich Royer Collard, Bourdeau, Sebasinani, Casimit⸗ Parlcr, Hyde de Neuville und Ehatear brian d. ;

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vorige Ministerium gestuͤrzt und die Gesetze verbessert wor⸗ dem Volke nicht sagen, daß weil es