1829 / 4 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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2 2 8 3 8 3 . * * 1 . 252 a Die Gazette des Pan s-Bas sagt: „Die Verblen⸗ dung der Liberalen in ihrer Vereinigung mit den a , der 'ultra,katholischen Parthei wird immer unbegzeifligser.

Sie behaupten, unsere Absicht sey, unter sie und ihre Ver⸗ bändeten den Saamen der Zwietracht u streuen.

aber nicht nöthig, einen seschen Zweck zu verfolgen, die Or⸗

gane der einen Parthei ersparen uns diese Mühe, und wenn man nicht mit geistiger Blindheit geschlagen ist, kann man leicht die neiven Betrachtungen man rranzoͤsischen

Journale durchschauen. In der Kunst Getauschten

Mu enttäuschen, treten wir gern der Ga de France die Siegespaime ab, ihre Worte sind Lo klar, d 5 sie keiner Er⸗

auterung bedurften, wenn nicht die Vlind. „die absichtlich nicht sehen wollen, am Fewersten zu heilen waren. Der Gazette napolge ist „die Opposicion in Velgien katholisch, während

die Winisteriellen protestantisch sind; nichts sey,* setzt sie hinzu, „den revolutionairen und radicalen Grundsätzen mehr entgegen, als der Katholicis mus.“ Die. Belzische Oppo⸗ sition verlangt nach der Gazette „völlige Gewissens Freihein, religiosen Unterricht fär ihre Kinder, freie Ausübung der väterlichen Gewalt und die Unabhängigkeit der Geistlichen in allen auf geistliche Autorität bezüglichen Dingen.“ Da die Niederländische Regierung niemals eine dieser Forderungen zurückgewiefen hat, da in unseren Sitten wie in unseren Ge⸗

66 die vollkommenste Toleranz herrscht, da der Religions Unterricht niemals den Kindern in den offentlichen An stal⸗ ten, die meist von Geistlichen geleitet werden, versagt wor⸗ den ist, da die Unabhaͤngigkeit der Pfarrer in Allem, was die geist lichen Interessen betrifft, niemals beschränkt wor— den ist, so ist nicht zu verkennen, daß hinter diesen Forde⸗ rungen etwas ganz Anderes steckt, als der Buchstabe zunächst sagt, und es ist nicht schwer, den Geist, der darin liegt, zu durchschauen.“ ö . t

2. Dänemark.

Kopenhagen, 27. Des Die Erwartungen, welche man von der vor einigen Jahren hier errichteten Ostsec Com⸗ pagnie hegte, sind unerfüllt geblieben. Schon in der Gene—⸗ ral⸗Versammlung der Actien - Inhaber von 29. Mai d. J.

zeigte sich die Nothwendigkeit, die Zinsen der Actien / Einschůffe

von 5 auf 3 pCt., herabzusetzen, u auf Beschränknng der BVerwaltungs⸗Kosten Bedacht zu . In einer in Oc̃ tober d. J. gehaltenen General. lung wurde die Auf⸗ iöfung der Eempagnie in Vorschlag gebracht, und den Begut⸗ achtung eines aus mehreren Actisngirs gebildeten Aus schus⸗ ses unterworfen, und nachdem Letzterer die Frage; ob das Fortbestehen der Gesellschaft unter veränderten Einrichtungen mit weniger Verlust möglich sey? unbedingt verneint harte, ist in der General-Versammhung vom 22sten d. WM. die Aůuf⸗ lösung mit einer Stimmen⸗-Mehrheit von * gegen beschlos⸗ sen worden. Man hofft, * ß, wenn der Verkauf der noch im Besitze der Gesellscha ile Wagren einigermaaßen guͤnstig ausfällt, den etiongirs 65 pCt., ihrer Sinschuͤsse, in dreimonatlichen Terminen, vom 1. Marz k. J. anfan⸗ gend, werden zur Cagh:t werden können. 2 k e utsch land. * München, 2. Dec. Nachdem Se- Königl. Hoheit der Kronprinz vor Kurzem, bei Seinem Eintritte in das achtzehnte Lebensjahr, von Seinem Königlichen Herrn Va⸗ ter unter die Ritter des ersten Baierischen Haus⸗Ordens vom heil. Hubert aufgenommen worden, haben nun auch des Kö— nigs von Wuͤrtemberg MaJ. Sich bewogen gefunden, Höchst⸗ denselben zum Großkreuz des Qrdens der Wüurtembergischen Krone zu ernennen, und Sr. Königl. Hoheit dessen Insig— nien . zu lassen. * Bies baden, 8. Dee, Heute verschied zu Biebrich Wilhesm Karl August Friedrich, dritter Sohn Sr. Herzogl. Purchlancht, geboren den 12. August 1823.

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. ĩ Spanien. Madrid, 18. Dee. Der Gouverneur von Santiago

de Cuba hat auf dem Haupcplatze der Stadt ein, aus Bronze gegossenes Standbild 3 Ferdinands VII. zu Pferde, anf . ontnz errichten f Iberia aus Havang an ekommen; mit derselben z 9 ö ren die Handelsschiffe Descebierte, . . 3 Socorro, die Briggs Pizarro und Mahones, die Pelakre la Catalana u. . w. aus Havang ausgesegelt. Die kostbare und Werke von höchstem Interesse enthaltende Bibliethek des berühmten Spanischen Gelehrten und Dichters Yriarte ist vor Kurzem hier für 3506 Franken verkauft worden. Ein Engländer hat diese glückliche Acquisition gemacht. Ein un⸗ ter dem Tites: Eufrefenimientoz de un prisionero en las rovineias dei Rio de la Plaia- (unterhaltungen eines Ge⸗ fangenen in den Provinzen ven Rio de la Plata) erschiene⸗

Wir haben

assen. In Cadix ist die Fregatte

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,. Vales stehen 16 bis 17 pCt.

los Bank erle pt. Verlust.

Ron 39 8 6 3 e J om, 20. Der. Vorgestern 5 e. li Heiligkeit ein öffentliches * 1 3 ö . 3 nenen Cardinäͤlen Caprano, Mar, ö. rini, Benve⸗

nuti, Gamberini, Christaldi und Ta! dinals⸗ Hut zu ertheilen. .

Türkei und. 8s n , 3 Die Allgemeine Zeitung enthalt nachstehende Cor—

„y- Catalan den Car⸗

s

respondenz Mittheilungen: k ; Von der Wallachischen Gränze, 17. Der. Haun⸗ dels Briefe melden: die Türken hätten unter den Befehlen

des Omer Vrione die Russischen Verschanzungen bei Ba— zardschik angegriffen, um die 6 ö. Gen iers k u ,, 2 durch welche . * schließung von Varna bea gigte. Da die Ri 2 5a⸗ zardschik jedoch von r . . . ihrer Huth gewesen waren, so habe dieser Angriff außer eini⸗ gen blutigen Gefechten und Verlusten auf beiden Seiten, keine Resuitate gehabt, indem die Russen ihre Stellung be— hauptet und die Tuͤrken sich wieder in die ihrie Schumla zuruͤckgezogen hätien; hier wurden sie von der Festung aus verpflegt, und wollten vermuthlich bei gelegener Zeit ihren Angriff erneuern. Ueber die Bewegung desjeni⸗ Jen Turkischen Corps, das über Paravadi vorgeruͤckt war, wird in jenen Briefen nichts weiter gemeldet; wohl aber sprechen sie von Russischen Verstärkungen, die in der Walla— chei eingetroffen wären, und von ,, , Abtheilungen in den Tärkischen Festungen, die man nach Möoglichkelt zu verprovigntiren suche. Die Getreideprei e in unserer Gegend haben eine seit , ö erreicht, und könnte in den Weinpreisen eine solche zesse⸗ Srund

rung eintreten, so wuͤrden die Güter- BVesitzer keinen , . finden, da die Vorräthe in diesem . dedentlich groß sind. Der Paschä ven Velgrad kauft noch innner Gewehre und Bajonette auf. Seit einigen Tagen

ranze 4 Quarantaine. 1 3 22 D 6 ö

ist ein Französischer Coutier an der G 16 * be ge, n, en einigen Tagen geht das Gerächt, Orsova, Widdin und Silistria gemeinschaftliche Operationen gegen die Kommunikations- Li—⸗

nie der Russen von Varna nach Isaktscha begonnen haͤtten.

Bazardschif erschienen seyn, wo General Roth oder tal Rüdiger ein hitziges Gefecht mit ihm ausg. ü

olen! Vestatlgt sich diefes, se gewinnt es , nn . . 8 die Tuͤrken dennoch einen Winterfeldzug ve . suchen. .

Die Griechische Biene vom 8. den Bericht von de

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Buhitdar wollten 4 ö. zu Huͤlss kommen, und rückten in dieser Absicht bis zum Dorfe, we Stellungen um Dhotomara gut

ächst

geschickt hatten enden Tages

er Chiliarch Mann nach d gen neben di gegen Terno: . erhie ioszusturzen, soba kannten Grunden

nes Werk, das dem jetzigen Instiz⸗Minister gewit met ist, und

is . Aetien der San⸗Car⸗

Juras-Realles zum Berfasser hat, macht . 4

en unterrichtet Und auf

vor

bei Siststrig Lerginigt und

Hussein Päscha soll dazu mitwirken und Omer Vrione bei