1829 / 4 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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z ur 2118 m ein n Pre u f ischen Staats 3e1t u ng Nr. 4.

irch zum Theil unsern Plan. gen Mittag gewartet hatte,

Bewegung hat Die Griechen, der 9 war, hatten noch Zeit, sich in mehrere Häuser zu werfen, welche von den Zurken angegr 1

as, in welchem sich Strato selbst befand, erstürmen, wur—

n; besonders zeichnete sich der Heka—⸗ mit dem Degen in der Hand 233

Die Griechische Biene vom 25

66 om 25. Oet. meldet: „Der 3 . erbauten Kirche in Aeging (Siehe ö Lore rod Eiern . ) y . nn, mes, earger ee Pälehes ses, (Im Namen des . . weiht der . Griechenlands die⸗

* , Stt, dem Retter Griechenlands. )“ . October starb in Aegins der Ritter der Ehren— schen D. ruͤhere Unter-Militair-Intendant in Franzoͤsi⸗ ei lensten, Louis von Montesss . Dieser junge Phil⸗ . 1 hatte . vor Kurzem dem Praͤsidenten seine Dienste 16 6 Griechtsche Sache, die er mit vieler Warme umfaßte, 2 agen. Der diplomatische Agent Frankreichs bel der, . d nn Baron von Saint⸗-Denys, ferner n 6 g t und fast alle anwesenden Europäer, n ö sc 2 von Aegina, Talanta und Arta nebst der inn ea hsren ln l. er Gouverneur, die Burger-Garden und 2 Volksmasse wohnten der Trauer Ceremonie und

der ĩ ö. des jungen Philhellenen auf dem Firchho e

eienr. ist, nach dem uns nunmehr zugekommenen f ; . de Smyrne vom 8. Roveinber, die der Schluß des (in Nr. Zz1 der Staats

Memoirs des Russischen Cabinets

lber die nen

5 dee , Griechenlands: kann man ee G atzen glaubt das Russische Cabinet, ner Meinuhg? n Zeifieation Griechenlands schreiten, und sei⸗ wendung der felbes) wäre es möglich, durch zweckmäßige An— ken, der Griechen!“ die wohlverstandenen Interessen der Tär= zu vereinigen.“ und der Europaäischen Allianz mit einander —— an Moren 3 Jahren strengen die Tuͤrken sich ver Lande und zu 83 den Archipel zu unterwerfen; zu Ein vierter er asser scheiterten ihre Unternehmungen. und wahrschenn 2 die Frage definitiv entscheiben, 2 2 ref , e red ban 6 ,, n erlieren, wal. siind mithin auf den Punkt, * 2 wahrend die in Rede . Vorschlaͤge 8 . en sichern, was ihnen wichtig nlands die Gefchran diß unverzügliche Beruhigung Gil, walt zu unterwerfen nes neuen Versuchs, es mit Ge— Anwendung von an ufwiegen? Und wurde uͤbrigens die als eine freinillige linen enen fo dauernden, Einfluß haten, tausch gegenseitiger Vy rwöerfhng, deren erste Sicherheit ein Aus, schen einem bisher . seyn würde? Die Türken haben jwi⸗ haften Frieden zu ahl *. re bl r See, und einem dauer⸗ vollkommener icherhe n wf. chen bestaͤndiger Besorgniß, und jweifelhaften, der ungu; 22 einem ruhigen Besitz ind einem

die Anwendung von Strenge

5 4 hen würde; e n, n. .

. enen. 6 . * sie noch andere Vortheile n ö

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len, und nur wenig davon in die öͤffentliche Kasse füeßt. jährlichen Tribute köͤnnten viel ansehnlicher seyn; . 2 unfehlbar einkommen, und die Pforte hätte „mne bedeutende d. baer Einnahme. An diesen bestimmten Gewinn wurde ie Entfernung einer augenscheinlich großen Gefahr üi „da dem Divan der Gebrauch, den die Verwalter seiner Autorität von ihren Reichthümern machen, nicht un⸗ bekannt seyn kann, Sobald Ali, Pascha von Janina, alles Gold in 66 hatte, das er in Albanien, Morca und Epirus erpressen konnte, hob er die Fahne der. Rebellion em— por, und rief die Griechen zu den Waffen; er war der An= tifter ihres Aufstandes, und bis auf die gegenwärtige Stunde fühlt das Tuürkische Reich noch die schreckliche Erschwütterung, die er veranlaßte. Durch die vorgeschlagenen Anordnungen würde die Pforte der Rückkehr dieser so verhaͤngnißvollen Emps⸗ rungen vorbeugen. Die erste Sicherheit wurde ihr der Aufenthalt des Hriechischen Patriarchen in Konstantinopel gewähren, und die Bedingungen, welche den Griechischen Fürsten nur so viel Truppen zu halten erlauben, als zur Erhaltung der inne⸗ ren Ruhe und zur Unterdrückung von Raͤubereien erforderlich sind. Als materielles Unterpfand würden ihr unter andern die von ihren Truppen besetzten Festungen dienen, und end lich wurde sie das Wort der sich verburgenden Machte für 6 haben, deren Interesse und Verbindlichkeit es erfordern wurden, jede Storung und jede Aenderung zu verhindern, welche die Grundlage eines so gluͤcklich . und

Contributionen am häufigsten nur . eigenen chat l⸗

befestigten Friedens erschuͤttern koͤnnten. Eben dieselben An—⸗ ordnungen sind es uͤbrigens, welche das Tuͤrkische Reich in den Epochen seiner Macht und seines Ruhmes am weckmaßigsten gefunden hat. Mahomet II. bewilligte den Vie. des Archipels das Recht, welches sie noch jetzt genie⸗ ßen; namlich der Pforte nur tributair zu seyn und sich selbst u regieren. Als i . 1465 die Wallachei von den Lare erobert ö ewilligte ihr derselbe Herrscher ihre Haupt⸗Privilegien. gestand ihren Bewohnern, vermit⸗ telst eines jährlichen Tributes, die Befugniß ju, von ihren eigenen Behörden gerichtet zu werden; die beliebige Vertheilung ihrer offentlichen Contributionen; die Erlaubniß, die inneren

erwaltungs-Aemter mit Eingebornen zu besetzen; und das Vorrecht, keine Ottomanischen Truppen aufnehmen zu duͤrfen. Noch mehr, er bewilligte ihnen die Befugniß, ihre Woywo⸗ den frei zu erwählen; nur den Titel und die Investitur soll⸗ ten dieselben von der Pforte erhalten. Als sich die Moldau im Jahr 1565 der Pforte , , 2 So⸗ liman J. auch auf diese Provinz die der Wallachei gesicher⸗ ten Privilegien aus. Obgleich in Folge der Zeit modisicirt, wurden letztere dennoch in ihren wesentlichen Bestandtheilen u Anfange des 17ten Jahrhunderts, als die Moldau von Polen an die Pforte zuruͤckgegeben ward, wieder erneuert, was auch später unter der Regierung des Sultans Maho— met 1V. der Fall war, wie es der Tractat von Kainardgi beweiset; und felbst noch in unseren Tagen geschah es durch die Hatti⸗Sheriffs Selim's IIl. Eine nicht weniger merk wuͤrdige . ist die, daß Sultan Mustapha III., da er . einsah, wie schwach seine Macht in Morea begruͤn⸗ det war, gegen das 36 1774 den Plan gefaßt zu haben scheint, dort ein Griechisches Fuürstenthum zu bilden, und diesen Theil seiner Staaten durch die Wohlthat einer gut geordneten und nationalen Verwaltung sich 57 Neue zu er⸗ obern. Mustapha starb in demselben 5 re; sein Plan uͤber⸗

lebte ihn nicht, aber glaubwuͤrdige Ueberlieferungen erhielten

dessen Andenken bis auf den heutigen Tag. Den Einwurf, den man höchst wahrscheinlich den von uns angedeu⸗ teten Maaßregeln im Ganzen machen wird, ist die Schwierigkeit, die Pforte zur Annahme einer fremden Vermittelung zu bewegen. Hierauf hat das Russische Cabi⸗ net schon geantwortet. Seinem Schreiben an den Vicomte von Strangford aus Czernowitz ist eine Denkschrift beigefügt, die die verschiedenen Gelegenheiten anführt, bei welchen der Divan den Grundfatz einer Dazwischenkunft in die Angele— enheiten seiner christlichen Prodinzen anerkennt, wovon der

raetat von Kainardgi im 363 1774, der von Jassy im Jahre 1792, und der von Vucharest im Jahre 1812 die fae— TÄischen Beweise liefern. Sogar mitten im Frieden handelte er diesem Grundsatz gemäß, als er nämlich bei Anstellung Russtscher Consuin in den Furstenthümern, die Convention vom 16. Mär 1779 abschloß, und endlich im Jahre 1802,