1829 / 7 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. en durchkreuzen sich, um sie

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zu zweifeln? Hat

*. des IJ tracht und Gerechtigkeit, gegen Alle und

Weisheit lenke unsere

; durchki im sie zu verwickeln. Vorurtheil, gols mus, Eigenliebe, Stolz, Eigensinn, Zorn beeilen sich, 8 in das Feuer zu gießen. Man sieht sich um, sucht die e sie ist in hoͤhere Regionen entflohen. Zu diesen muß man den Blick erheben, dort ruht die Vernunft, voll Vertrauen auf sich selhst, voll Hoffnung auf die Zukunft, voll Liebe fuͤr die Sch techtigkeit und Humanitaͤt. Jenseits der unruhigen und trüben Atmosphäre ist eine ewig stille und heitere Region. Dort vernimmt das Köoͤnigthum, und im Bewußtfeyn seiner Kraft und seiner Nothwendigkeit gerecht ist, die Stimme der Vernunft, und aus der Ein⸗ kracht diefer beiden Mächte, welche das intellectuelle und tnaterielle Daseyn der Voͤlker gemeine Gluck. Wer wagt es, das Königthum der Nation nicht genug Balantleen gegeben? Will man Europa glauben machen daß die Segensruͤfe, welche den Thron umgeben, nur ein Ausdruck kriechen der Gäsinnunz von einem getauchten . *

an der höchsten Gerechtigkeit

Wir haben geschlafen, sagt ihr, und sind erwacht. Welche furcht⸗ baren Träume haben euern Schlaf beunruhigt, daß am Mor en euer Hirn so zerstoͤrt, eure Phantasie so aufgeregt ist? ö wollen, die Vergangenheit nicht verläumden, das hat sie um uns nicht verdient. Waren wir denn so entfernt von cinem gegenseitigen Verstandniß, standen unsere Ansichten wirklich nander so feindselig gegenüber? Noch ist es Zeit; k Gedanken, Mäßigung unsere Nath— schlaͤge. Wir wollen uns um das Grundgesetz vereinigen, bie gesetzliche Ordnung sey unser Vereinigungspunkt; in Ge— danken und Worten herrsche Freimüͤchigkeit und Ruhe; Bitterkeit und Personlichkeiten seyen auf immer aus der Diseussi Wuͤnsche fur Ein⸗ in allen Dingen. nicht vergessen, daß das Ausland, indem es nur verknuͤpftes Inter⸗

es seyen einstimmige

Wir durfen ein erheucheltes oder mit Geringschaͤtzung

esse zeigt, über unsere Zwistigkeiten lacht und sich ergötzt. Es

Rssten Der. die

von dem Unwohlseyn, welches Sie vor troffen hatte, gänzlich wieder herge

aͤrsten versammelt, und wenn ob unfer heutiger Zwist lese es auf unserm Panier:

finde uns morgen um den es uns ganz verwundert ragt, Wahrheit oder Trug gewesen sey, Vllligkeit, Toleranz, Vertrauen auf die Zukunft, auf un— fer e und auf den König.“ Der Prinz Paul von Arem eus in das Capitel der Discese Namur getzezen, und hat am Tonfur durch den Bischof erhalten.

9 Schweden und Norwegen. Stock

holm, 26. Dec. Se. Majestät der einig

* *

Das Weihnachts, Fest hat ie Arbeiten des eichstages auf kurze Zeit unterbrochen. Die Geistlichkeit, der Buͤrger— stand ud Ter Baucrustand haben die von ihren Mitgliedern gemachten Privat Motionen an die verschiedenen Comitéen Lerwäiesen. Die desfallsigen Arbeiten des Adelstandes sind

König sind ö. 3 be⸗

noch nicht so weit gediehen und zwar wegen der Berathun⸗

Erhoben haben.

diesem Augenblicke werden

Grad und viel Schnee,

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v. Nordenskoͤld stehenden Kriegsschiffe:

,was

aber die Verweisung mehrerer solcher Motionen Ohne Zweifel werden diese Debatten aber in Laufe der kommenden , werden. heime Lomité wird sich auf Befehl Sr. Maj. gleich nach dem heiligen Drei ⸗Konigstage versammeln.

Am igten d. sind die unter dem Befehle des Admirals die Fregatte Camilla Corvette Jaramas durch den Sund passirt. In sie wohl schon zu Carlserona vor

gen, die sich

und die

Anker gegangen seyn. .

Seit drei Tagen haben wir hier eine Kälte von 17 bis 18 mithin eine treffliche Schlittenbahn. daß die Proposition wegen einer

Man glaubt allgemein, z den Goͤtha⸗Kanal in allen Staͤn⸗

nenen Geld-⸗Bewilligung für

den lebhaften Widerstand finden werde.

Deut? ch lan

* 1 München, 4. Jan. Die hiesige Zeitung en alt das rogramm des Königl. r in

üg auf das, wartung und offentlichen Tafel bei Hofe, zu beobachtende Ce⸗

remoniel. Mit ö. * 63 3 2 in 2 8. tißischen Anstalt der J. G; So a'schen Buchhand g . (! Inland. Dieselbe, ;

eine nene Zeitschrift: Das In der dies⸗ alligen Aukuͤ ng zufolge, soll ein fuͤr das oͤffentliche Le⸗ en in Deutschland, mit vorzuͤglicher Ruͤcksicht auf Baiern,

bestimmtes Blatt seyn. Es soll darin zur Sprache kommen Dentschland in legislativer und aatswirthschaftlicher,

das feinem Wesen nach

beherrschen, entspringt das all⸗

verbannt; unsere ersten Worte beim Be⸗

ist als Ehren. Sanni.

Das ge⸗

bei der heute statt findenden großen Auf⸗ n

. = .

. .

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gewerblicher e

er und tunstlerischer in wissenschaftli

in sittlicher endlich und auch in 3 *

. letztern Ausdruck im engern Sinne genommen edeutendes und Interessantes darbieten mag.“ *

in verl religioser,

Nürnberg, 1. Jan. Der schall-⸗Lienutenant Frhr. v. Langenau, Militair⸗ Commisston in Frankfurt, von Wien kommend, gestern hier eingetroffen.

Durch die getroffene Einrichtung, daß die Briefpost zwischen München und Nurnberg vom 1. Janugt an, an⸗ statt wie bisher über Augsburg, direckt äber Ingolstadt, Eich⸗ staͤdt und Weißenburg befoͤrdert wird, ist die Korrespondenz von Munchen und Altbatern mit Nurnberg, dem Pördlichen 5 Baiern, Preußen, Sachsen, dann Bamberg, Wurzburg, Frankfurt, Rheinpreußen, den Niederlanden ü. s. w. fast um 24 Stunden gegen bisher beschleunigt. ..

ö Mit dem gestrigen Tage hat das Königl. Militair⸗Ap⸗ pellations· Gericht. in 2 Rechtssachen, welches seit dem Jahre 1818 seinen Sitz in hiesiger Stadt hatte, seine , * i i, an, in Folge des

esetz Aug. v. J., die Ge ie Eivil⸗Gerichte uͤbergehen. ; schafte n . . 7 ö

Oe sterre i ch. 5 Die Allgemeine Zeitung meldet aus Wien vom 27. Dec.‘ „Der Franzoͤsische 3 Hr. Bois le Comte, welcher Konstantinopel am 28. November verließ, aber an . 2 Tage , 2 mußte, ist vor e na aris gereist. Jau ker. in Semlin . 2 ke , . *

K. K. Oesterr. Praͤsident der Bund ; ist auf der Reise 5. 4

eldmar⸗

2 t alien. 2 Rom 26 Jer. n 2hsten d. ertheilte der Erzbischof von Konstantinopel, Joseph della Porta, in der Vasilica vom Lateran, 108 jungen Geistlichen die Weihen verschiede⸗

ner Grade.

Sestern begab sich Se. Königl. Hoheit 2 von Würtembeig nach dem . 3 . a,, . 9 2. welcher er mit der seinem ih 4

ange geblhrende chnun ** ;

Ber aer di en . n ei⸗

ͤ „Die Englischen

tungen erzählen, Herr O Connell habe in. . Association Irlands wie 2 ö chen gesprochen, welche die Hanndversche Gesandtschaft in 6 um den Abschluß eines Concordats

Rom gemacht haben soll, ö Stande

zwischen dem heiligen zu bringen. ier ist

. ; 6 rt ug al. ; Lissabon, 13. Dec. . en in der hiesigen Hofzeitung befindlichen Bulletins über das Vestuden om Miguel s lauten dahin? daß kein Veranderung des Zustandes eingetreten sey. 9 Nach Inhalt der in der genannten Zeitung enthaltenen Angaben fließen durch die freiwilligen Beisteuern zu den . Geld / Bedurfnissen des Staats, fortdauernd ziemlich bedeutende

Stuhle und Großbritanien zu davon nichts bekannt.“ ö. . J 4

Summen in den. Staats-Schatz. Evora, Alea govas, Azam= bryn, Santarem haben viel beigetragen, auch selbst die Offi⸗ cier Corps mehrerer Regimenter namentlich das Miliz Re⸗ giment Banta Easa, defsen 3 Bataillone nicht weniger als Iö, 009 Reis ein . 9 j w

Unter dem Noticias maritim s giebt eben diese Zeitung jetzt genaue Nachricht von dem Sin und Auslaufen aller Schiffe in den Hafen von Lissabon, jedoch ohne irgend eine Jumnerkung dazu zu liefern. ; 2

Die in Bayonne erscheinende Spanische Zeitung des Pater Minend wird in der Hof, Zeitung, und zwar mit dem Re merken, empfohlen, daß das Anschaffen die rn is schon deswegen. sehr vortheilhaft sey, weil die Akgabe dasselbe nicht fo bedeutend iwie auf andere aus!, che, sondern nur so wie die auf Portugiesische wären, Zu diesem Ende sind auch in Badajoz und Coimbra Personen beauftragt worden, das Abonnement auf jenes Blatt anzunehmen.

Am 13ten fand im Portugiesischen National Theater, run dos condes eine außerordentliche Vorstellung ö. 4 z eines beliebten hiesigen Komikers statt, in we cher das Theater äber fallt war, und die Königliche Hymne mehn reremal unter Begleitung des Orchesters gesungen wurde. Han bemerkt dabei, daß dies das erstemal seit 6 Neonaten war, wo das geräumige Theater ganz gefuͤllt .

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gewesen ist.

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