1829 / 9 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Consistorial- Rath bei dem Consistorium und

geistlichen Rathe

Die Ankunft frischer

Turkischen Gebieten, die d

lair⸗Waisenhauses, das Instieur

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2. A 11g e.

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meine

Berlin, Freitag

Amtliche Rachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der König haben dem Lieutenant im 2ter ECuirasster Negimente, Karl Gustav Hartwig, zu . z ruhet , den Namen, den Stand und das appen seines

doptiv-⸗Vaters, des Majors a. D. von Raso, anzunehmen

und sich kuͤnftighin e nrg genannt von Naso nennen

und Hen ö 26 gien a ; es Koͤnigs Majestaͤt haben den bish . und Diakonus Breß ler an der laniesch⸗ ,

J ; r Provinzial Schul, Collegium in Danzig zu ernennen, und r

ausgefertigte VBestallung Allerhochst Selbst zu vollziehen geruhet.

isherigen Superin nn g , ,. . i ebe, ien. ; erung zu Marienwerde J e. n e 13 79. fuͤr denselben Aller chst⸗ 8 VWönigs Majestät haben geruhet, den Stadtgerichts⸗

Direct 6 rde f zu Schmiebeberg jum Justijrath ju

Des Königs Majestaͤt tendenten und * jestät haben den

Se. Durchlaucht der Herjo wa e . j g Wilhelm von Braun schwei 30 els ist von V aun sch wein hier angekommen.

2. Zeit u ngs⸗N ach richte n.

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Ausland.

Nachrichten vom Kriege . ! Kriegs⸗Schauplatze. ̃ ie . vom 27. November 2 6 der St. aßtewitsch k gemeldet; Da der Graf ppen in dem Da gefunden, den größten Theil der von Choi, unter Befehl des Ge⸗ an gegen die Türken anzuwenden so jazed zu mar schterè fetragen, nach dem Paschalck von Ba, das dort agirende Detaschement zu den Truppen nud di über die in Choi zurückbleiben, dem Oberste ! erwaltung des dortigen Gebietes ist November erreich ———— anvertraut worden. Am 11. (23.) nahm den Befehle deenäral Pankratjew Bajazed und über, w Flügels der activen Truppen. die Jirken bew r. ei ceraãfte im Paschalik Bajazed hat ihr Heer nach Erzerum erem Detaschement zu weichen und soll, wie man ver nun mt un Musch zurückzuziehen. Selbiges die Winter⸗Quartiere car? *t. zunehnienden Kalte wegen, in entlassen werden. Von den ubrigen Und, erhält man die befri 5 Russischen Waffen unterworfen der bisher daselbst her edigendsten Nachrichten hin sichtlich . rchen en vollkommen en Nuhr. St. Petersburg u ß An d. mit dem im Testamen te 30. Dee. In Uebereinstimmung Naria Feodorowna, gon e b gl er, Kaiserin 6 i, d, , ,,, ,,,

hoͤchst zu verordnen ger ö ; dem Schutze 3 5 „die Einrichtungen, welche unter

Seselschaf Landen lich: die Erzie⸗ , , , ne. Einrichtungen, die Schule i mit allen dazu gehsrigen

Alexander ⸗Schule in Moskau, dc renn. des Mili⸗ . 2 eli raͤulcins zu Char—⸗ kow, die Schulen fuͤr Salbarincdr e r n , e ö.

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St. Katharinen⸗ Ordens, die u

den gten Januar

1829.

menter, die Commerzschule zu St. Petersburg und Moskau, das Pauls⸗-Hospital in Moskau, und Taran w. Va ee n., Fremdenherberge in Simpheropol, von nun an unter den Schutz Ihrer Maj. der regierenden Kaiserin zu stellen, wo⸗ bei die Verwaltung dieser Anstalten in Grundlage der Aller⸗ hochsten Utasen vom 26. Oet. (7. Nov.) d. J. fortbestehen wird.“ ö ' ; Die von der hochseligen Kaiserin Maria Feodo— rowna, glorreichen Andenkens, dem Staate anheimgestell= ten, auf eigene Kosten Ihrer Maj. angelegten und unterhal⸗ tenen Anstalten: das Hebammen-Institut mit dem Entbin— . und das Marien-Institut fuͤr Waisenkinder, nebst den zu ihrem Unterhalt gebildeten Capitalien, haben Se. Maj. der Kaiser Allerhoͤchst befohlen, als Einrichtungen des Staats zu betrachten, die, zufolge des, in dem Testa= mente der hoöchseligen Kaiserin ausgesprochenen Wunsches, unter dem Schutze Ihrer Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrstin Helena Pawlowna stehen sollen. 1 Unterm 17ten d. haben Se. Maj. . Herrn Kriegs-General-Gouverneur von St. Petersburg, Ge⸗ neral⸗ Adjutanten Golenischtschew⸗Kutu sow, folgendes Reseript zu erlassen geruhet; . * ; „Paul Waßiljewitsch! Unser Ihnen geschenktes beson⸗

deres Wohlwollen und die Aufmerksamkeit, die Wir nie auf— gehört haben, auf Ihren vieljaͤhrigen in jeder Hinsicht aus ejeichneten Dienst zu richten, sind Ihnen bekannt. Um

hnen einen neuen Beweis Unserer unveränderlichen Gnade zu gebrmäannd den rastlosen Eifer, den Sie auf dem Posten eines Kriegs⸗General⸗Gouverneurs von St. Petersburg an den Tag legen, zu belohnen, verleihen Wir Ihnen die dia—⸗ mantenen Insignien des St. Alexander⸗N i-Ordens. dem Wir Ihnen dieselben hierbei übersenden, befehlen Wir 6 anzulegen . nach der , , ,,, erbleiben Ihnen wohlgewogen. e j 2 em (gez) Nikola. Das Comité der auslaͤndischen Censur hat dem Depar⸗= tement des auswärtigen Handels mitgetheilt, daß die Ober⸗ Cenfur⸗Direktion in Betreff der heimlich vom Auslande ein= geführten Bucher, Zeichnungen u. ö es für nützlich erach= tet hat, festzufetzen, daß alle heimlich eingefüͤhrten Bücher confiscirt und darauf diejenigen unter denselben, welche nach geschehener Mittheilung an das Comité der auslaͤndischen Censur als nichtverbotene sich erweisen, zum offentlichen Ver⸗ kauf in Rußland bestimmt. werden sollen; die verbotenen wen n en ins Ausland zurückzusenden. In den Faͤllen aber, wo das Comité es für nöthig finden dürfte, irgend einige der consiscirten Bucher fuͤr sich zurn. ubehalten, ist dassel e verpflichtet, dem Departement nach Grundlage des §. 98. des Cenfur⸗Reglements dafür. Zahlun zu leisten. Diesem Beschluß der Ober, Eensur⸗Dirertion hat der ¶Minister des öffentlichen Unterrichts seine Zustimmung ertheilt Der Reichs-Rath hat durch ein n . bestaͤtigtes Gutachten verfügt: daß es den in St. Petersburg sich be⸗ findenden Privat⸗Maͤklern und Notaren erlaubt seyn moge, Wechsel und Leihbriefe ein zuschreiben; daß aber der Prote der Wechsel, wenn deren Termin verfallen ist, und die Pr sentation der Leihbriefe zu deren Ver fallzeit, bloß den Nota⸗ ren anheimgestellt bleiben solle.

Auf Antrag des Verwesers des Ministeriums des 86. nern, daß es den Stadtbuͤrgern und Landbelvohnern erlau = werden möge, zu den Gemeinde⸗Aemtern in —— —ͤ Dörfern, Kron Beamte und uberhaupt Edelleute iu * hat ber Reichs⸗Rath in Erwägung genommen; 1 ö durch die de,, , . 2

. ; 2 = nd Kron⸗Beamte zu den Gemein O eur, di. .

32 z = m ĩ wählen; 2) daß es nur dadurch e chesler dazu nöchigen.

Aemter mit Leuten zu besetzen, die

Erfahrung und Sachtenntuiß ausgestattet sind, und daß es ;