1829 / 10 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben geruhet, de ĩ

Steuer-Einnehmer Rotzoll in i 2

ö. 36. 6. 3 in Konitz den Hofraths-Cha— e. Majestät der Koͤnig haben dem Schulleh

sak zu Possessern, im Regierungs⸗-Bezirk . aud

dem Bürger und Victualienhäͤndler Kühne hier selbst, das

Allgemeine Ehrenzeichen zwelter Klasse zu verleihen Hheruher

Das iste Stuck der diecjahrigen Gesetz Sam ches heute auszugeben ist, n . . . Rr. . ,, Cabinets ⸗Ordre vom 22. Nov. V. J. rovinzen, worin zur Zeit die Franzoͤsische Gesetzgebun Ane n . 2.

den Heiraths⸗ Ac 2 ing] Aeten betre = beizubringenden orietats⸗

Nr. 1165. die Kreis- Ordnung fu ö

. r das Großherzog⸗

. thum Posen; vom 20. 22 2

ö rd, . Stück wird auch das Titelblatt und die —— ogische Uebersicht fuͤr das Jahr 1823 verabfolgt; zu—

gleich aber auch erinnert: daß vom 1sten d. M. ab ein neuer Präanumerations Termin begonnen hat.

Berlin, den 10ten Januar 1829. Debits⸗Comtoir.

em Papier Fabrita uten Ehristian Oes

336. t. el ö . t . . 2 * , Umfang der Monarchie gultiges K 5 r ,, 2 . durch Zeichnung und Beschreibung ange⸗

2 1e. Vorrichtung,

n Zerkleinern uͤnd abrikation,

Reinigen der Lumpen in der 3 , nnen des *

Zeuges,

6 Pressen des Papiers, und dran er Hebel⸗Vorrichtung zusammen⸗ r * he Presse, in foweit diese Vorrich—⸗ neu und eigenthumlich erachtet worden,

zum Kaut auf eine Hen und gesetzte tungen ertheilt worden.

Angekommen:

—— Erb ⸗Land ⸗Hosmeister ee lenz der Erb-Hofrichter und

Schaffgotsch, von Vie g lesien, Kammerherr Graf von 2 K

Zeitungs⸗-Nachrichten Ausland.

Frank is, 2. 2 reich. v. . r ber . * Verordnung vom l sten . 2 363 und die . geistliche Se⸗ menden glinge estimmt. Dur ö x von demselben Sage . Se. ö . ** 3 getroffene Wahl des Superiore jener Anstalt ge⸗ aehmigt. ö . Eine dritte Verordnung vom 21

Preis des Pulvers jeder Gattung a ,, Jahres von der Pulver- und Salpeter-Direction an die Mi⸗

Berlin, Sonnabend den 10ten Jan u ar

eee 2 2 m e-

der Volksfreiheiten.

der von ihr aufzuneh⸗

1829.

5 des Krieges, der Marine und der Finanzen zu lie⸗ ern ist. 5 ü

In dem Zeitraume vom 1. Dec. v. bis 1. Jan. d. J. sind abermals X30 neue Emigranten Entschäͤdigungs-Ansprüche bei der Behörde angemeldet, und von den alteren sind 158 als guͤltig anerkannt und in das große Buch der offentlichen Schuld eingetragen worden. Die ganze Summe der einge schriebenen Forderungen betrug am 1. Januar in Kapital 42,141,007 Fr. (5 Millionen mehr als am 1. Der.) und in Renten 22,2 17 Fr. ö ;

Der Konig soll, auf den Vorschlag des Ministers des 3 dem Akademiker Herrn Lebrun die Penston, die ihm unter dem vorigen Ministerium entzogen worden, zu⸗ rückgegeben haben. . ĩ

n dem Courrier frangais befindet Brief des Herrn Benjamin Constant an den Blattes, worin derselbe zuvörderst die beiden Regeln feststellt, welche eine freiheitliebende niemals uͤbertreten duͤrfe.

ich ein zweiter

aͤmlich erstens eine unverler

daetenr dieses

eitung, seiner Meinung nach,

Ehrfurcht fuͤr das verfassungsmäßige Königthum, und zwei

tens eine gerechte aber unerbittliche Strenge gegen die Mi⸗ nister, wo sie Boͤses thun, so wie fast eine eben so große Strenge, wo sie das Gute unterlassen; hierzu komme noch ein ewiger Krieg mit den Feinden des Landes, welche die Charte verletzen oder ganz zerstören wollten, und eine freie und offene Gedanken-⸗Mittheilung mit den wahren Freunden ' Hinsichtlich dieser letzteren außert der Verfasser des Briefes den Wunsch, daß sie uͤber alle Gegen⸗ stände stets einerlei Sinnes seyn, wo dies aber nicht der Fall ware, daß sie wenigstens ihre abweichenden Ansichten motiviren und gegenseitig ihre Unabhängigkeit ehren moͤchten.

Hr. Eonstant glaubt in dieser Hinsicht seinen Collegen dadurch

mit gutem Beispiele voranzügehen, daß er sich in n Art über Bolivar äußert; „Ich begreife wohl, wie denken großer, einem unterdrückten Volke ge eisteten,

und eines gegen die unsinnige Politik des Mutterstaates mit

artnäckigkest geführten Kamp fes, mehrere Freunde der Volks.

Freiheiten veranlasfen kann, den Mann mit Nachsicht zu beurtheilen, den man noch heute den Befreier des suͤdlichen Amerikas nennt; sie mögen es mir aber verzeihen, wenn ich

meiner Seirs in dem Manne, der die National⸗Versamm.

lung aufgelsst hat, weil seine Freunde darin die Minoritaͤt bildeten, i. der unter dem Vorwande, daß seine Mitburger noch nicht alifgeklärt genug wären, um sich selbst zu regieren, sich aller Gewalt hemächtigt und seine Dictatur durch Hin⸗ rich n sanetionirt hat, daß ich in diesem Manne nut einen Üfurpator sehe. Ich Habe nichts dawider, daß man ihn rechtfertige, und verkenne keinesweges, daß seine Bewunderer entweder von einem ho i fu: befeelt sind, ober von einem natürlichen, Widerwillen, etwas ü äußern, was unsern Feinden schmeicheln wurde, zuruͤckge⸗ ile, wee lden, aber ich bitte um die Erlaubniß, meine per⸗ r . Meinung äußern zu dürfen. Nichts legitimirt ine unbeschränkte Gewalt. Die Dictatur ist ein trauriges Erb⸗ theil oligarchischer Republiken, die uͤber nichts als Sklaven geboten. In unserm gegenwartigen gesellschaftlichen Zustande ist die Dictatur ein Verbrechen. Wenn ein Volk nicht auf⸗ eklärt genug ist, um frei zu seyn, so wird ̃ an Freihelt wahrlich nicht verdanken. Im Uebrigen, so kann die Aufklaͤrung eines Volkes nicht von denen e. ewürdigt werden, in deren Interesse es liegt, dasselbe 2 in und unwissend zu schildern. Es ist ni . 26

erzigen Vertrauen für ihn

es der Tyrannei

daß man Nationen verläumdet, um 5. e n,.

Ich lege einigen Werth darauf, meine ichten 8 m e ,,,. denn es ist mir . daß dem Manne, von dem es sich handelt, 2 e. der Europäer einst von großer Wichtigkeit war, und ich wuͤnsche sonach, daß er erfahre, daß es unter ihnen deren