1829 / 13 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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* 46 323 K ere x S8. Jan? Zu mehreren, von —— der Wissenschaften, am zten d. R. ernan arel Ehren, Mitgliedern gehört arch Hr. Alexan- , des hiesigen Rathhauses ist ein Ob— servatorium fur Meteorologie angelegt worden, welches vom Decan Professor Skrodzki , 2 3 Pee for Kircher ki giebt jetzt hier eine neue Zeit- schrift · Der la ve betitelt heraus, welche dem Gewerb— fleiß, dem Ackerbaue und dem Handel gewidmet ist. Dien Gerreide Preise sind jetzt hier solgende: Roggen wird mit 11 Fl, Weizen mit 27 Fl., Gerste mit 8 Fl. und Hafer mit Fl. bezahlt. 4 Unsere Pfandbriefe stehen 85 ; fuͤr 100 Rthlr. Preuß.

KRassen-Anweisungen werden hier 606 Fl. Poln. gezahlt.

. Portugal.

Das Journal des Débats schreibt aus Liss abon, vom 20. Dec.. „Die Unzufriedenheit und Gährung, welche in der Hauptstadt herrschen, geben der Regierung Ürsach zu lebhafter Besorgniß, und sie fuͤrchtet einen Aufstand. Um eine solche Katastrophe zu verhindern, sind die Posten ver— doppelt nd die Polizei-Patrouillen verstaͤrkt worden; die Befehlshaber der Truppen haben gemessene Befehle erhal— ten, und die Garnison bleibt die Nächte hindurch unter den Waffen. Im Pallast von Queluz sollen sich unter den dort Wache habenden Truppen ernsthafte Vorfaͤlle zugetragen ha⸗ ben. Mit einem Worte, wir stehen auf einem Vulkan, der

in jedem Augenblick ausbrechen kann. Seit dem sSten spricht das Militair öffentlich von dem Sturze der Regierung. Die 2 ug ist schlagfertig, und seit gestern sieht man viele

; en. welche die Aermel einen Zoll breit umgeschlagen 8 w daß sie constitutionnell gestnnt sind. 6. 4 * 6 wünschen am meisten e ng; das 4te ie⸗ r ö hie avallerie⸗Regjment, das gesprochen, scheint aber jenen beiden Regimentern gewogen zu seyn; eben so das 1ste und 7Jte Cavallerie⸗Regiment. Die a. der Polizei⸗Garde sind der Regierung ergeben, von , und Gemeinen sind beg sen zwei Drit⸗ . die Constitutionnellen. Heute früh erwartete man . * beide Partheien zum Handgemenge kommen . . 2 geblieben; wenn die Constitution⸗ ,,,. . acht und vierzig Stunden

um das G.

Hauptstadt. 35 err üer n. . dem ; f i en Kri

len lassen. Das Bulletin uͤber Dom Miguel s ,,

5 gefunden, 53 S darin, nach einer Un

2 unstaltung des

noch einige Ta ; die ge das Bett huͤten, er Con 6 erm Gefahr verlassen zu können.“ ; 6e hinzu-: „Das gennn el fügt diesen Nachrichten noch = bei weiß, daß das Zimm keinen Glauben, denn man ist; sogar der ers Franken für Jederman lof⸗ Miguel dringen e di, , . empfangen. Die Hau 323. wurde von der Königin Mutter lägen einige aber mtc den Barthri spielen die Gleichgai, . i,, ö von Tancos und von a . wei i ö Rll lal⸗ i enge wie 9 zweiflung nicht verbergen rächt, die Garnison des S Nationgl . Zahne aufstecked ch sitzende Gefangene freila sich fuͤr die

e von Porto, ist zu einem m 18ten d. M. . e Ge⸗ z 9 es Sanet-Gebrg wolle die . fen, in den dortigen Kerkern i die legitime egie en Gouverneur absetzen, und schiffe erhielten sogleich 2 ung erklären. Die Kriegs— geln und sich vor das S 'fehl, den Taj hinaufzuse⸗ saͤmmtlichen Truppen der 2 ä legen, das außerdem von eine Batterie wurde auf ei nison Lande umringt wurde;

Anhoͤhe aufgestellt. Dil Ther, das Schloß beherrschenden sind aus ihtem bfeh 2 Se air Claudind N

Juliao gebracht worden, fangnisse nach dem Fort San sich an die Spitze der unruhigen an befürchtet, sie konnten . Kuͤste kreuzenden Portu lesischen & ; Tajo eiagelaufen, mit Ausnahme or 6e f sind in 3 von 76 Kanonen. Nachrichten aus ,,

uns ganz, de

poltzeili en Verschrift n gehl rig end folssam zu un, uns , 2. w

von der hiesigen andern Privathriefe (gleichfalls es: „Das heute ausgegebene

liegt mit der Parthei der Koͤnigin

hat sich noch nicht bestimmt aus, di Camara bei der

lassen.

8 . . schlenene 5ö5ste Gesundheits“

Truppen stellen. Alle an

zerfängliche Mad d. M. nicht mehr ausgeben.“ In einem Auszuge aus einem K. heißt . . und Dom Miguel ist am Morgen des 6 D ö. . baren Krämpfen verschieden. Die Miguelistische Parchei ĩ Mutter wegen der Bil— dung einer neuen Regierung im Kampfe; die Letztere will den Infanten Sebastian, Sohn der Prinzessin von Beira, auf den Thron bringen, die Miguelisten dagegen wunschen, sich den Constitutionnellen zu nähern, und wollen die In fan tin Isabella Maria zur Regentin, im Namen der Königin Maria II., ernennen. her dem Marquis von Tancos angetragen worden, der bei der Armee beliebter ist, als der Graf Rio⸗Pardo.“: j Die Quotidienne enthalt auch das aus . nal des Debats angegebene Bulletin und meint, das Eintoͤ—⸗ nige der fruͤheren Bulletins lasse sich dadurch erklaren, daß die Aerzte langere Zeit die Schienen nicht abgenommen hat ten; uͤbrigens 7 daraus hervor, daß die über Dom Mi— guel verbreiteten Gerüchte falsch seyen. d auswärtigen. Angelegenheiten habe wichtige Depeschen aus Paris, London und Wien erhalten, welche fuͤr die Anerken⸗ nung Dom Miguel's als Konig sehr guͤnstig lauteten. Die Nord-Amerikanische Regierung habe ihn bereits anerkannt. Die Verhaͤltnisse zu dem Spanischen Hofe seyen sehr freundlich. Die letzten Nachrichten aus Brasilien haͤt⸗ ten einen höchst unangenehmen Eindruck auf die Con— stitutionnellen r daraus, daß Dom Pedro jede Störung in den Handels -Verhaäͤltnissen mit Portu— gal verbiete, gehe hervor, daß er geneigt sey, seinen Bruder anzuerkennen. Der Schluß des Briefes enthält Ausfaͤlle 6. . weil es die junge Königin anerkannt habe, und die schmaͤhlichsten Beleidigungen gegen die Grafen Val mella und Barbacena. 43 t alien

dom 29. Dec. ine Paäpstliche 2fsten d. ein moto-hroprio über die Befugnisse der Chieriei gien der R gen, so wie bei den

Verwaltungs- Angelegenheiten der lichen Kammer er⸗

Türkei und Griechenland.

ö

vir keins Zeitungen bekommen, sogar die un⸗ rider Zeitung läßt die Polizei seit dem 17ten

Das Portefeuille des Krieges ist da.

Der Minister der

eiligkeit hat unterm

Der Nürnberger Friedens- und Krieg s-Courier

schehn Gränze vom 16. Dec. „Nach Briefen aus Kon⸗ n, . . der beruͤhmte, bisher verbannt gewesenen Eza—⸗ onoglu mit en. . Der Sultan fordert, wie man sagt, vg neuen Groß- Vezier nicht nur die Wiedereroberung von sondern auch die der uͤbrigen, in den Händen der Rus findlichen Festungen, und es solien zu diesem Zwecke fortmwä rend die 8236 Anstrengungen ö t, und immer ne Truppen aus Asien erwartet wer H 1. Ein h sen von der Servischen Gränze, vom 27J. Dec. (in der Allgemeinen Zeitung) meldet: „Seit gestern sind durch Handelsbriefe aus Widdin wieder mancherlei Geruͤchte verbreltet. Man sagt, die Tuͤrken 66. ten neuerdings von Schumla aus eine Bewegung gegen Ba⸗ zardschik gemacht, und diese Stadt besetzt. von einem Gefechte, das nach Einigen bei Varna, nach 3. dern bei Hirsowa statt gefunden haben soll. Da jedoch an den Paschâ von Belgrad bis jetzt nichts officiell eingegangen ist, inuß man diese Gerüchte als sehr r, ,, ansehen. . Handhabung der Contuma orschriften an den Sränzen hindert, seit einiger Zeit alle schnellen Mittheilungen * Eee, fc Biene meldet aus Aegina vom 22. Nov.: „So eben erhalten wir die Nachricht, daß am s7ten d. M. die Stadt Livadia sich dem General Ppsi⸗ lanti durch Capitulation uͤbergeben hat, und die Helle⸗ nen bereits alle Stellungen besetzt haben, wel nothwendig sind, um die Uebersetzung Tuͤrkischer Huͤlfstruppen aus Euböa nach Böotien zu verhindern und um die Belagerung von Salona zu unternehmen. Der Commandant dieser Stadt. Achmet Veles, hat die Primaten derselben verhaften lasen/ Der Courrier de Smyrne vom 29. Nov. mel.

ĩ rna; „Gestern um 19 det unter diesem Datum aus Smy n, Vie l omi⸗

Uhr Morgens lief der „Conquérant,“ 2 von Rigny am Bord, in unseren Hafen ein. Nach lan⸗

i es. neral mit Freuden von der er Abwesenheit wurde dieser Ger ö .

evölkerung unserer Stadt empfangen, der

Schutz angedeihen ließ, und die bꝛi mehr als ziner Selegen⸗·

heit seine edlen Gesinnungen kennen lernte. Mit Bedauern

vielen Truppen aus Natolien gegen den Bal⸗

enthält Folgendes als Privat-Correspondenz von der Tür ki⸗

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