1829 / 16 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

23 So viele Trophäen, zu denen noch 1 ; ahnen und 0,000 Gefangene is 20,000 Mann an

400 , geuhland nur 18 b

ien un

Gefahren aus

ö 8

3

mei ne n 1 reuß i sch e n Staa ts8⸗-3 1 t ung Rr. 16.

.

2

1

w

setzen .

theile darthun, welche wir in dem vorigen

haben. Die einfache Aufzählung dieser errungenen Vorthelle

280 Stuͤck Kans⸗ hinzukommen, ha⸗ etöͤdteten oder Schwer verwundeten gekostet. Welche Waffenthaten können nnfere Feinde dem entgegen

die auswaͤrtigen Blaͤttern zum ö achen zu entstellen? Es ist die Niederlage zweier unserer Ce ne die sich bei einer Regognoscirung zu weit vor

welches sind die Siege, and dienten, die That⸗

* d der Verlust einer Schanze mit 6 Kanonen, welche hei Nacht überrumpelt wurde, und durch die blinde i wersi Vertheidiger verloren ging. Dergleichen un⸗ ; reignisse sind im Kriege sehr gewohnlich, und haben nie den Ausgang desselben entschieden. Dies sind mit wenig Worten die Begebenheiten, welche einige, auf unsere Fortschritte neidische Journalisten sich nicht entbloͤdet haben, nen fehlgeschlagenen und dem Ruhme der Sieger verderb⸗— lichen Feldzug zu nennen! Rußland bedarf nur noch eines zweiten eben so ungluͤcklichen Feldzuges, und seine Krieger würden, im Besitze von Silistria, Rustschuk, vielleicht sogar von Schumla, siegreich in die Ebenen von Adrianopel hinab— steigen. Man darf glauben, daß die Turken uns nicht zwin, gen werden, so weit zu gehen, und daß der Sultan, die Resultate des Feldzuges besser wuͤrdigend als die Europaͤischen Zeitungs⸗ schreiber, 2. wird, wie unklug er handelte, wenn er sich neuen etzen wollte, statt den mäßigen Bedingungen bei⸗

gegenwaͤrtigen Augenblicke schon wieder ersetzt. . jetzt ruhig alle Cantonnirungen inne, . 37 32 1lifer der Donau, zu Varna, Prgvodi, Koslud chi, Basard⸗ schit, Hirsowa und am Walle des Trajan einzunehmen für gut befunden hat. Endlich haben die Tuͤrken, mit welchen man den einfaltigen und leichigläubigen Menschen Furcht einjagt, nicht einmal einen Versuch 2 einen Winter Feldzug zu eroͤffnen, mit dem man n . das Publikum zu un— terhalten bemuͤhet ist, der aber selbst schon in der Ider dem minder Leichtgläubigen, sobald er nur die Tuͤrkischen Sitten und die Schwierigkeiten kennt welche der Balkan jeder Armer, die in der schlechten Jahreszeit dort Krieg fuhren wollte, entgegenstellen wurde, als durchaus läͤcherlich arscheint. Wir wollen hier eine schon etwas zu n. und ermuͤ⸗ dende Widerlegung beschließen. Die wahren erbreiter der Luͤgen, welchen wir gezwungen waren, hier zu antworten, sind nicht unbekannt und die Schande, welche sich immer an die ohnmaäͤchtigen Bemuhungen der Verlaͤumdung knüpft, wird auch sie zu erreichen wissen. = 3 O dessa, 31. December. Das hiesige Journal enthaͤlt folgende officielle Bekanntmachung an den Handelsstand: Cern d hichaber unserer Flotte im Schwarzen Meere, zdmiral Greigh, hat den Befehl erhalten, den Bosphorus in Blokadestand zu erklaͤren, und bei dieser Meerenge nur diejenigen Schiffe ein- und auslaufen zu lassen, welche ent⸗ weber nach einem der Russischen Häfen 4m Schwarzen Meere segeln wollen, oder aus einem dieser Haͤfen kommen, ohne Getreide oder Kriegs-Contrebande geladen zu haben. Unter dem Namen Kriegs-Contrebande werden folgende Artikel verstanden; Waffen, Geschuͤz, Pulver, Salpeter, Degengehenke, Sättel und Zuͤgel. Wir werden unverzug, sich die naheren Verfuͤgungen bekannt machen, welche zu einer strengen Beobachtung der Blokade von der Behoͤrde

wel, getroffen werden durften.“

Frankreich.

paris, 8. Jannat. Vorgestern Vormittag hatte der

konnte. Dessen ungeachtet erken hen wir an, daß, troß des Staatz Minister, Baren von Rayneval, eine Privat⸗-Audienz

nicht einen ihrer Sollte r

2 2 9 Art w und 4 Provinzen v Ergebnissen eires, , Krieges Gluͤck wuͤnschen k gen uͤberlassen, n e N Offieier Nach schrift zu e

Ein Of

zu schließen, lesen wir die

keinen Anstoß gendenmen hab kade von Silistria zu verbreit Mann Russen, nachdem sie ihre

Schwerdtschl

unsere ganze Artillerie sc impfliche

den sey. Diese Angaben enthalt

auf Diseretion ohne

Verlaͤumdungen.

Auf dem Punkte, von wel ein Einziger der Unsrigen gefan none ging verloren; nicht einmal

ü Der einzige Verlust, traf, war der eines Theils ihrer rage, lehmiges Trinkwasser, eine unglaubli lich die rasch darauf eintretende K zahl derselben hinweggerafst. Doch dieser V

gefunden.

fru * Schwarzen Meeres den eg,

en xistenz wesentli erlangen ni zu w ie der

. Und ur

achrich

en.

Waffen w ag ergeben r Weise

alte haben ein.

ge ausge⸗ Wir wollen zu gemaͤßigteren Gesin⸗ rheiten anerkennen, und daß ge Zeit das gute Einverständ⸗ ieder herstellen werde, welche ngen haben, auf einander ei⸗ wo der Erwerb der Ufer des rovinzen Rußlands noch Handelsweg gewährte. 1 cht in Erfuͤllung gehen, so nschen uͤbrig, als ein verfehl⸗ vorige, der uns 14 Festungen ann können wir uns zu den gste Sache unternommenen e. nseren Feinden das Vergnuͤ⸗ iederlagen zu ersinnen. Russifchen Generalstab. Im Begriff, diese Zeilen 4 ten, die einige Zeitungen

über die Aufhebung der Blo⸗ Sie behaupten, daß 12,009 geworfen, sich aben, und daß 2 elassen wor⸗ o viele Lügen, als

chem gesprochen wird, ist nicht fn worden, nicht Eine Ka— d ein Scharmützel hat statt

er die Russische Armee be⸗ Mangel an Four⸗ che Hitze und end⸗— e große An⸗ erlust ist im

beim Koͤnige. Um 6 Uhr war bei Sr. Majestaͤt Familien Tafel von 17 Couverts, wo na altem Brauche der Drei—⸗ königs-Kuchen vertheilt wurde. Die Bohne wurde der funf⸗ zehnjaͤhnigen Mademoiselle de Valois, zweiten Tochter des Herzogs von Orleaus, zu Theil, welche den Monarchen selbst zum Könige wählte. 2 w Der Messager des Chambres zeigt an, daß es sich mit der Gesundheit des Grafen von la Ferronnays bessere, RNichtsdestoweniger bleibt der Courrier fran is bei seiner Behauptung, daß dieser Minister sich zurn werde, und daß es sich nur noch darum handele ihm einen Nachfolger ju geben. Er sagt in dieser Voraussetzung: „Wir haben Ursache zu glauben, daß der Baron Pas quier abermals an die Thür des Hötels der auswärtigen Angele⸗ enheiten angepocht habe, und, diesmal mit um so größerem rfolge, als von seinen Mitbewerbern der eine (Hert von Rayneval) kräͤnklich, der andere (Herr von Chateaubriand) abwesend ist. Es läßt sich nicht vorhersehen wozu die Mi⸗ nister sich entschließen werden; wir können di elben aber nicht dringend genug erfuchen, über ihre Stellung wohl nach⸗ zudenken, und diese so zu betrachten, wie sie wirklich ist, wie aber die Minister allein sie nicht betrachten wollen. Das Ministerium bietet der Nation nur erst eine unvollkommene Buͤrgschaft; es hat von derselben bis jeßt nur. ein halbes Vertrauen erhalten. Alle seine Rücksichten haben ihm kein Uebergewicht verschaffen können, da dieses sich mit der Unschluͤs⸗ sigkeit nie vertraͤgt. Die naͤchste Sitzung wird diese Lage der Binge noch klarer ans Ta eslicht bringen und die Schwie— rigkeiten nur vermehren. lies verkuüͤndigt uns, daß die Kammer in ihren Forderungen nachdruͤcklicher als bisher feyn werde; mit goldenen Worten wird sie sich nicht ferner hinhalten lassen; die Zeit schöͤner Redens⸗ Urten ist vorüber. Würde unter solchen Umständzn err Pasquier dem Ministerium von großer Hülfe seyn? wurde er ihm die Kraft, die Entschlossenheit und das Uebergewicht währen, deren es so sehr bedarf? Wir sind weit . 3 feine Geschäfts⸗Kenntniß, namentlich die , 4 der Rede, abzusprechen. Hat er aber nicht von jeher 8 so⸗ genannte Schaukel ⸗System verfochten? . . einer don den Ministern, deren Verwaltung Herr Camille Jor—⸗