mit dem Bemerken, daß es keinesweges die Absicht der Re— gierung Sr. Maj. sey, irgend etwas in den Verwaltungs ⸗ Grundsätzen Irlands zu verändern. Mit dem letzten Packetboote aus Rio Janeiro sollen auch bedeutende Geldsendungen eingegangen feyn, nebst der Nach-; richt von einer, Seiten D. Pedros beabsichtigten Rimesse von beinahe einer halben Million Pfund, zum Behuf der Ausgaben der jungen Königin und anderweitiger Beduͤrfnisse. Nach Privat-Berichten bemerkte man in Rio nichts, was feindliche Maaßregeln gegen Portugal voraussetzen ließe. Des Kaisers Unwillen soll ö. nur dahin geaͤußert haben, daß er das Bildniß D. Miguel s aus seiner Familien⸗-Galle⸗ rie hat wegnehmen lassen; von dͤffentlichen Acten war nichts erschienen. Kö . ö Nach den neuesten Amerikanischen Zeitungen (heißt es im Globe) find alle Versuche im Hause der Repräsentanten, den Tarif wieder in Erwägung zu ziehen, e und
3. . daß sich von kuͤn lichen die Mehrheit war so 9 laßt, bis etwa wieder eine
BVersuchen sweni i ela oder General Jackson's Einfluß fuͤhl⸗
det x . 6 ü ker fi eng Letzterer, wie Einige behaupten
) ĩ n den Tarif ist. . . 25. Oct. eine Proclamation des dortigen Präsidenten erschienen, des Inhalts: daß die Re— gierung aus guter Quelle die Nachricht von dem Plane Spa⸗ niens, Mexiko wieder zu erobern, erhalten habe, so wie von Rustungen, die dazu in der Havana gemacht werden. Der
räͤsident ermahnet die Buͤrger zur Einigkeit, indem er er⸗ klärt, daß ihre inneren Spaltungen ihren Feinden neuen Muth eingeflößt haͤtten. uinsere Nachrichten aus 2 reichen bis zum 26. November. Am 18ten ist daselbst die legislative Versamm⸗ lung mit einer Rede des Vice⸗Gouverneurs eröffnet worden. „Ich habe“, sagt derselbe, „die Eröffnung Ihrer Sitzungen
bisher immer verschoben, weil ich glaubte, daß der von Sr.
Großbritanischen Majestaͤt neu ernannte Gouverneur, Graf von Belmore, bald hier eintreffen, und dieses Amt, statt meiner, übernehmen werde. Da jedoch die Jahresjeit schon u weit vorgerückt ist, so darf ich nicht länger damit saͤumen, hnen das Wesentliche der von Sr. Majestaͤt Regierung er— tenen Instructionen vorzulegen. Ich bin uͤberzeugt, daß
zie zu der Berathung derselben mit den gewohnten guten Gesinnungen schreiten werden.“ — Nach der Redner noch seinen Dank fur das ihm in seiner bisherigen Amts Berwaltung bewiesene Vertrauen ausgesprochen hatte, wurde
ihm von der Versammlung eine ehrenvolle Adresse votirt,̊
und am folgenden Tage uͤberreicht. den darauf der Versammlung von dem Gouverneur juge— sandt; die erste bezog sich auf die Registrirung eines neuen Sklaven⸗Gesetzes; die 6 und dritte auf verschiedene Abgaben, und die vierte endlich auf das Truppen⸗Contingent der Insel. In der Sitzung vom 21sten trug Hr. Hodgfon auf die erste Lesung der erwäh Sklaven⸗Bill an, die be⸗ reits im Jahre 1836 durchgegangen, aber hernach von Sr. Majestät hicht genehmigt worden war, Es erhoben sich seb— hee Debatten fuͤr und wider die Bill. Namentli Herr
tkinson wiederholte seine bereits im Jahre 1826 8 angefuͤhrten Gruͤnde, und meinte, daß ein solches Gesetz nur der Uebergang zu noch größeren Concessionen seyn warde; er trug daher auf Verwerfung der Bill an. Nachdem noch mehrere Redner uͤber den Gegenstand gesprochen hatten, wurde endlich die erste Lesung, mit 18 Stimmen gegen 17, beschlossen und die zweite auf den 26sten festgesetzt, bis wohin sich die Versammlung vertagte. Die in Frage stehende Bill bezieht sich hauptsaͤchlich auf die moralische Verbesserung und reli⸗ gioͤse Erziehung der Sklaven; so wie auf deren Zulassung vor
Vier Botschaften wur—
Gericht, als Zeugen. Die Versammlung votirte noch vor
3 Vertagung ein Geschenk von 3000 Guineen an den eneral, Sir John Keane, als Anerkennung seiner Ver— dienste um die musterhafte Fuͤhrung der Königlichen Trup— pen in — 2 — Nicht der . Bischof von Norwich (wie es vor etlichen Tagen hieß), sondern dessen Sohn, Robert Bathurst, hat, dem Globe zufolge, am Weihnachtstage feinem Leben ein Ende gemacht; der wuͤrdige alte Vater ist durch diesen Ungluͤcksfall so erschuͤttert, daß er bedeutend, obschon bis jetzt nicht lebensgefährlich, darnieder liegt. . 2 Die Listen des Zollhauses von London ergeben, daß an
roher Danmmmell⸗ aus Großbritanien ausgefuhrt wurde: . . . 2 woron jeder ungefahr 250
1838 Ji, Pfund wiegt.
An Cattunen wurde aus London, Liverpool und Hull ausgefuͤhrt:
Im Jahre 1826 199,619, 109 Englische Ellen, . 1827 255,822, 300 . ꝛ
l b 1828 271,807,900 ö * und an gesponnener Baumwolle ogenannten Twisten):
Im Jahre 1826 11, is. 86) Pfund,
18637 41, 000, 9 4 ( 1828 41,390,709 4 Hiernach ist im Jahre 1838 die Ausfuhr der Cattune um ungefähr 15,500,000 Ellen und die der Twiste um 300,009 Pfund großer gewesen, als im Jahre 1827. Was jedoch in ö
diesen beiden Artikeln mehr ausgeführt wurde, das fehlt da- fuͤr an der rohen Vaumwolle; indem 8000 Ballen, welche sich in dem letzten Jahre weniger finden, in der Verarbei⸗ tung ungefähr eben . ern, als die Mehr-Aus fuhr
t. 2 )
Der flüchtige Stephen fon, immer ein ! ö der ö unterhaltung ist, 28 mit der feng, ondoner Blätter mehr oder weniger fortwährend beschaͤfti⸗
. egleitung fee Commis, dort gesehen worden. ien ng
sicht, sich in der offenen See durch 5 ein
daß Stephenson noch in England, und Fuͤr diesen Fall Entkommen zu
6 tephenson . war, sind gegen Belohnungen dazu aufgefordert 2
Amerika zü gehen, um den Fluͤchtigen auch dort e k — Indessen wird bezweifelt, ob die e ln n , ereinigten Staaten in seine w willigen werde, olche gegenseitige feststellen. j
wesen ist), zeitig im naͤchsten *
n, um den
von e , . d se mit andern Seltenheiren duch einige ndene Muͤnzen der unglaͤcklichen Maria . zum 15. August ein⸗ gelaufen. dort . Sterblichkelt unter den Kindern 366 in ——
, —— dem 89 es, desse — erst reissen n Gang zu bringen, (st se ꝛ — ausgefallen; eine Strecke von . befriedigend strom̃aufwärts in i0 und stromabwärts in 17 Stunden zu! ruͤckgelegt. Das Resultat der dritten J res Versammlu! ö.
der Falcutta Ceselschaft zum Besten von Lehrlingen giebt n
de. rn . Gin und dreih Christenkna⸗
en sind in den Stand gesetzt worden, ihr 2 ehrliche Weise zu verdienen. ih dre, eine J
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 6. Jan. Am z0sten v and auf dem Ritterhause wegen der Motion 8 der n,, in Betreff der Gewerhe und des Handels, ein heftiger Kampf zwischen den Ansichten der Mitglieder hinsichtlich des Prohibi⸗ tiv, und des Neeiprocitäts⸗Systems statt. Hr. Tham redete ungefähr anderthalb Stunden und vertheidigte die Freiheit der Gewerbe und des Handels mit ungetheiltem Beifalle.
1 Beilage .
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* 8 5 — 2 2 8