1829 / 20 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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in Ostpreußen. 41. Der Stadt⸗Justizrath 5 ob st in Stettin. 12. Der Steuertath Schubarth in Schweidnitz.

mmierzyce. J 4 r , e en, Nentmeister Schreiber zu Konigsberg i. P. 15. Ser Ober Amtmann Koppe zu Wollup im Oderbruch. 16. Der Amtsrath Heller zu Chrzelitz in Schlesien. 4. Der Land⸗Rentmeister, Hofrath Oberbeck in Magde—

.,., z 38. Der Steuerrath Evler, Ober⸗Zoll⸗Inspektor in Wittstock. 4s, Der Landrentmeister Bartelheim in Potsdam. 59. Der Forstmeister Bartikow zu Neustadt⸗Eberswalde. 5.1. n Sänger in Schmoͤlle, Reg. Bez. o 3 . 52. Der Haupt⸗-Kassirer Sturtzel in Posen. 53. Der Bildhauer und Vergolder Uber in Berlin.

33 Das Allgemeine Ehrenzeichen 2ter Klasse.

ze Förster zu Berthelsdorff, Kreis e Flegel zu Hermsdorff, Kr.

1. Der Bauer und Kirchen-Vorsteher f 8 ö . . . zu 2. Der Ulan Mierscheck im 23sten Landwehr⸗Regi 3. Der Dreschgaͤrt F ) , , ,. K 4. Der TZischler Franz Weigelt ebendaselbst 5. Der Unterofficier El sb Sch ; . 1. . n. . der Schwadron des 6. Der evangelische ulle 1 ; ; J ; olische J ; 2 , . . lehrer Jendritza zu Steiners— 3 ö ö. Tegge zu Medow, Amts Klempenow in 9. Der Schmidt Klug zu Neuenhagen ba Köͤsli 10. Der Polizei⸗Sergeant St r r . 11. Der erich , Sire n öl,

Gen sd armerie

zu Marienau, Kr. Ohlaun

2 Kr. Neumarkt.

18. Der Schulze Mako ws ki zu . ö. ien.

roßherzogthum Posen. Kr. Schroda

Der Seunsdarm Gots leben in i

Der Jensdarm Hun drieser von e . e

. Der Wachtmei Page von der 4. Brigad .

8 e Bri ister Rosenthal vo 9 e.

merie⸗Brigade. von der 5. Gensdar⸗

33. Der Gensdarm Jahn voi J 24. Der Gensdarm r 28 De e,

e e ner S rigade. Fecdchem mmer Schultz zu Btentenzefehbeich, Kr. 2 Heal e ert gan Hoeber zu M z ;

* eur aubte Grenadler Groß Nuͤhlhausen. gts Sarnis-omp, in Belle“ von der 2. Garde—,

Der Buͤrgermeister Weimann ;

Arnsberg. in Lohne, Reg. Bez.

Welschenbeck Reg Bez 1 . =

Der Burger Wirth zu e ee in Westphalen. . * 8 I Der ee ee, Oe, dg, Kr. Warburg. Der Kammergerichts⸗Executor affe ? 3 Der Landgerichts-Executor Ho . 3 in. Der n, n 6 Der efaugen⸗Inspektor 8 ö 2 * . zu Grunberg in . Vey beim Finanz⸗Ministetio ,, ; ; Der Gaͤter Verwalter Frenzel zu Kottbus—

in

42. Ber Revier-Foͤrster Dunckelberg zu Wi ; *. Bez. Er furt. . f zu r J

45. Der Steuerrath Li buda, Ober⸗Zoll-Inspektor zu Skal⸗

funden im.

bünte Farbenglas der Lust angesehen, in anders erscheinen als in der Nähe, und

währen, was sie im Wunsche verheißen. Wer, den der Ernst des Lebens ernst gema üͤßte das nicht, aus eigener viel⸗

oft angefeindete, und

Der Zoll- Einnehmer Grau el zu Puttsitz, Reg. Ba. Potsdam. . !

Q 1

Nagel zu Streganz Reg. Bez.

.

elischen Bischofe und Königlichen K

Ordens der Baierischen Krone, 39 ; Dr. Ey lert. 2 . . Heiter und glänzend ist die äußere, ernst und bindend die innere Seite des Kroͤnungs- und Ordens⸗-Festes. Fassen wir jene, die aͤußere, in's Ange, so stellt sich uns ein Bild dar, in welchem wir Alles vereinigt finden, was die Erde auf den höchsten Stufen der menschlichen Gesellschaft Gro— ßes, Prachtvolles und Herrliches hat. Es glaͤnzt uns entgegen. eine Koͤnigskrone; wir gedenken ihres Ursprungs und freuen uns ihrer Dauer. Der Landesherr Selbst, von Gott mit Majestaͤt geschmuͤckt, mit Macht und Herrschaft angethan, versammelt Sein Haus, wie Seine ersten Diener um Sei— nen Thron, und Seine Gegenwart bezeichnet Huld und Gnade. Vom Glanze der Sterne sind die Sinnbilder entlehnt, wo— mit Seine Hand die Brust Derer schmuͤckt, die er treu er⸗ ienste des Vaterlandes. Wie, als wenn das⸗— selbe in seinen Repräsentanten gegenwartig ware, erblicken wir Theilnehmer dieser Huld aus allen Ständen, und wenn das Wort festlicher Weihe gesprochen, sammeln sich alle, in den geöffneten Sälen des alten ehrwürdigen Sitzes erlauchter Ahnherren, an den Tafeln Koͤniglicher Milde. In Wahr⸗ heit das Kroͤnungs- und Ordens-Fest, hat in seiner äußeren Gestalt so ungemein schmeichelhafte, heitere Seiten; es ge— wahrt den Theilnehmern so große Vorzuͤge; bringt in so ehrenvolle Verbindungen, daß es nur da zu seyn scheint, um aufzuheitern und zu einem frohen Genusse einzuladen. Und dennoch ist, fassen wir nachdenkend seine innere Seite in's Auge, bei allem heiteren und prachtvollen Glanze, der es umgiebt, ein hoher, strenger Ern st in dem felben, das unstreitig Vorherrschende. Kann

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man jenes den Sinnen und den Spielen der Einbildungs⸗

kraft anheim geben, so ist es doch die Pflicht dessen, der auf den Zweck den Blick hinlenken und ein kurzes, fruchtbrin . gendes Wort reden syoll, die ses fest zu halten und in seiner

ganzen Wichtigkeit vor die Seele der Feiernden zu stellen.

Davon wollen wir nicht reden, daß alle Guͤter der Erde,

sie mögen Namen haben, wie sie wollen, und gerade die ge⸗

* riesensten und glänzendsten am meisten, Täuschungen um ⸗—⸗—

schweben; daran uns nicht erst erinnern, daß sie, durch das in der Entfernung ganz im Besitze nicht ge.

facher Erfahrung? Ur o wäre der edle Mensch, wo na— mentlich der Christ, der nicht in der Tiefe seiner Brust eine Leere, eine Sehnsucht truͤge, der kein Aeußeres auf die Dauer ein Genuͤge thut? Genuͤge, Befriedigung, Stärkung, Erhe⸗ bung, finden Geist und Herz nur allein in dem inneren Gehalte und Werthe der Sache selbst; nur allein das Be, wußtseyn, sie zu wollen und an ihr Theil zu haben, giebt die innere Wurde, die jeder zußern zum Grunde liegen muß. Ist es also nicht der Schmuck, sondern die Sache, die Absich t die es, welche uns fesselt, so stimmt uns Alles bei seiner Feier gleichsam von selbst zum frommen Ernst. Schauen wir in die Vergangenheit, auf seinen Ursprung, so fehen wir große und herrliche, aber auch schwer errungene, nur unter heißen Kämpfen behauptete Güter ünd Vorzüge. Heften wir unsern Blick auf die Segen wart, so fordert Alles zur Austrengung und Eintracht auf, sie zu bewahren. Blicken wir in die Zukunft uͤber die Spanne unseres kurzen Lebens hinaus, und denken an die, welche nach uns hier stehen werden, so vernehmen wir im. Voraus schon die richtende Stimme der Nachwelt, die einst unser ge—⸗ schlossenes Tagwerk im Ganzen uͤbersehen und mustern wird. Erinnert uns dieses Fest an den ehrenvollen Ursprung, an die merkwuͤrdigen Schicksale, an die erhabene Wuͤrde des Koͤniglichen Hauses; haͤngt mit seinem Schicksale das, des gesammten Vaterlandes auf das innigste zusammen; sehen wir in dieser festen Verschmelzung Alles vereint, was Staat Eigenthümliches, Köͤstliches und R , 2 ffitt damit ein hohes Bild des Schaffens, ? 23 * kens im großen Ganzen vor unsere Seele; * Ten s⸗ seinem tiefen welthistorischen Ernste . 2. 36 stimmt; und der Ort, wo wir hier an den Stufen Thro⸗