1829 / 21 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Verwirrung nur von kurzer Dauer seyn, da, wie wir hören, * Großbritanien und ron dre . 22 von la Ferronnays ganz bestimmt abdanken wird.“ 2 London, 19. Jan. Gestern wurde im . . uch der Courrier frangais haäͤlt den, von dem Mini⸗ Amte ein Cabinets-Rath gehalten, an welchem der Herzog Ferium gewählten Ausweg fuͤr den schlechtesten, zu dem es zan Wellington, der Graf Aberdeen, der Viscount Mei sich nur immer haͤtte entschließen koͤnnen; der Glaube an ville, der Lord Ellenborough, Herr Peel, Sir G. Murray, die wenige Consistenz des Ministeriums und an dessen Vor⸗ der Kanzler der Schatzkammer und Herr Vesey Fi 3 liebe fuͤr halbe Maaßregeln werde dadurch nur befestigt; statt Theil nahmen. Die Sitzung dauerte von zwei Uhr Nach sich zu der bevorstehenden Eroͤssnung der Kammern zu ver⸗ mnitta s bis fuͤnf Uhr. . ; 8

staͤrken, werde das Ministerium in denselben un vollstaͤndig tte de ranzoͤstsche Botschafter iederum und ohne Uebereinstimmung auftreten; es bleibe ihm jetzt ,, , .

n ö 3 eine Zusammenkunft mit dem Herzoge von Wellington im nur noch ein Mittel uͤbrig, namlich eine Commission zu er- Zu f Herz 9. 3

3 ? z, auswärtigen Amte. . nennen, um zu entscheiden, ob es besser sey, Hrn. v. la Fer⸗ Am verflossenen Donnerstage ward, der Dorset⸗-Chroniele

ronngys einen Nachfolger zu geben, oder das Provisorium auf zufolge, das Portugiesische Depot in . aufgelöst.

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unbestimmte Zeit fortbestehen zu lassen. Das Journal Bie egulenben Truppen nöthigte man natkrfich, sich einzus

du Commerce, das einzige Blatt, das schon vor mehreren schi 3 eine große Zahl von Freiwilligen und ir. f⸗ Tagen anzeigte, daß der Großsiegelbewahrer den G von en hat es in gen, bis eng. la Ferrongahs einstweilen vertreten werde, und das der ver⸗ land ein ruhi *

f K . ) ĩ einen demselben zu gebenden Nach Die Morning-Ehroniele sagt: „unseres Daftürhal— . 86 erwähnt hatte äußert 6 tens kann jetzt Niemand bezweifeln, daß die Englische hi . Leser werden uͤberhaupt die Demerkung gemacht gierung beschlossen habe, einen außerordentlichen Gesandten 6 daß wir sie nie von jenen Ereignissen bei Hofe un, nach Konstantinopel zu schicken, und eine Unterhandlung lerhallen die in der Regel nur diejenigen , , deren anzuknuͤpfen, durch die wo moglich den Feindseligkeiten er öniicher Ehrgeiz dabei im Spiele * wir halten sie fur jwischen Rußland und der Tuͤrkei ein Ende gemacht werde. 1 u beschäftigt, um von ihnen annehmen zu durfen, daß Man fagt, Liefe Maaßregel sey durch das e Verlangen . Neugierde um jeden Preis befriedigt werden muͤsse. der Franzoͤsischen Regierung veranlaßt, oder werd ** 39. Einige wollen wissen, daß der Graf von la Fertonnaps nigstens don derselben gut? geheißen. und unte , sich zur 1 seiner Gefündheit nach Nizza be. Pöersonen werden für die gedachte Sendung 3937 net, ; geben und in diesen Tagen die Reise dorthin antreten werde, lich Lord Granville, der vörmalige Botschafter in rankreich, Der Herzog von Mortemart wird wahrscheinlich mor- Lord Strangford, dessen Sendung nach Rio⸗Janeiro, wie verlau. gen von hier nach St, Petersburg abreisen. tet, sehr rasch und erfolglos geendigt ist, der jedoch die Tuͤrkische Der Schiffs-Capitain Mallet ist zum Contre, Admiral Diplomatie kennt, und Lord Stuart de Rothfay, der 3 e Bor⸗ befördert worden. Ferner sind. 17 Fregatten-Capitains zu schafter in Paris, Letzterer, sagt man, sey von den ka. Schiffs⸗Capitains, 2) Schiffs Lieutenants zu Fregatten⸗Ca, der Französischen Regierung vollkommen unterrichtet, und wenn pitains, und 75 Schiffs -Faͤhnriche zu Lieutenants ernannt! ihm der in Rede stehende wichtige Auftrag zu Theil wurde, worden. : . so wurden, wie man meint, die in dieser Hinsicht vollkom Der Constitutionnel enthält Folgendes: „Eine greße men einverstandenen Cabinerte von Frankreich und England Anzahl Deputirter ist bereits hier, und täglich kommen de beiderseitig ihn mit Instruction versehen. Die ha gen ren neue an. Es freut uns, ju hören, daß sie die Zusam. Tonferenzen des Fuͤrsten von Polignas mit dem Hetzoge menkuͤnfte wieder halten werden, welche von so entschiedenem von Wellington haben, wie man glaubt, auf diesen Gegen— Einflusse auf die Ergebnisse der letzten Sitzung gewesen sind. stand Bezug.“ 2 Es ist in der That bei so vielen Intriguen und Hindernis— Gestern sind Briefe aus Wien vom l. Jemar,.

sen, welche die Verhesserungen in unserer gesellschaftlichen Ord⸗ aus Kon stantinopel vom ] ec. eingegangen. Die nung noch immer hemmen, unerläßlich, e der constitu⸗ Nachrichten aus letzterer Sta frieblcher und der

tionnellen Monarchie wahrhaft ergeben utirten sich Sultan scheint mehr zum Unte ein geneigt. Vom Ces. uͤber die Lage der Departements, die sie so ehen verlassen tinente sind gar keine Briefe angekommen.

haben, G n, und sich über den in den Debatten der Der Courier meldet, nach der Abreise Lord Angle, r . itzung zu nehmenden Gang mit einander einigen. sea's werde die Verwaltung Irland's pro tempore dem Unfehlbar wird das Municipal-Gesetz zuerst ihre Aufmerk, Lord-Kanzler und dem Befehlshaber der Leere, dieses K samkeit in Auspruch nehmen. Sind wir gut unterrichtet, fo nigreichs anvertraut werden. 53 haben die Minister den Gesetz Entwurf dazu noch nicht ganz. Nach einer Dubliner Zeitung werden, zu gleicher Zeit fertig. Ein zweiter Cabinets-Rath 6. wie man sagt, für mit Lord Angleses, foigende Glieder seiner r . ihre Aem diese Woche zusammenberufen, in welchem die Grundlagen ter niederlegen, nämlich zwei Bruder desselben, deren einer * M.

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dieser wichtigen Organisation ö festgestellt werden der in Cowe commandirende Admiral, und der andere Eom 2

r ; 2. 6, missair der Stgats Einnahme ist, dann seine beiden Sohne,U Mehrere Journale“, sagt Tourrier français, der G von Uxbridge aats-Controlleur : . Bee ene ned, deesedontrolenr; md ear d=

3 de der General- Lieutenants und General⸗Majore der Armee ge⸗ Wie es heißt, geht man mit dem Gedanke sprochen. Wir haben Ursache, zu glauben, daß diese Nach- Londén ein er Fre Auf neuen Den enn meh ö / i itglieder eines Comitè 1 Kriegs⸗ ; ährl ine gewisse Summe, von 10 ö f n , der Negierung verwechselt. Die ministeriellen j s an, fin die Güte

i nung zu ren j s Blaͤtter haben zwar dieses Geruͤcht nicht widerlegt; wir ha— 3. eld . die 6 ꝛ⸗ ben aber starke Gruͤnde, es fuͤr irrig lten, und es nig wieder zu fordern. en ezten Pfen⸗ 4 scheint uns nuͤtzlich, dies auszusprechen, jene Nachricht Des unfreundlichen Wetters ungeachtet hatten . geeignet ist, verdiente Maͤnner uͤber ihre Existenz zu beun— letzten Sonntage mehr als 20,000 Personrn .

. Park versammelt, um die dort vorgenommenen Verañ . . Eigenthuͤmer von Weinbergen im Departement des gen zu betrachten; vielleicht sah der Park noch ni 23 Lot haben zu ihrem Deputirten bei der Handels Untersuchungs“ glanzende Versammlung schön geputzter Damen. Tommission den Grafen von Mosbourg gewählt. 3 In Buenos-Ayres macht die Impfung der Schutzpocken Dem Coutrier fran gais zufolge sollen die Mitglie- großé Fortschritte; es sind dort im verflossenen Jahre uͤber der der Franzͤsischen Akademie dahin überingekommen seyn, zhhh Personen geimpft worden. * Nach einem Kaufmanns⸗t die bei dieser Akademie erledigten beiden Stellen den Herren Schreiben von dorther erwartete man in den naͤchsten Mo Etienne und Arnault zu ertheilen. ,, naten sehr wenig Absatz. Der Markt ist mit Waaren aller Aus Ronen meldet man unterm 11ten d. M. „Wir Art überführt, und es waren gar keine Preise zu notiren, lauben mit Bestimmtheit anzeigen zu können, daß Se. Maj. da es fuͤr den Augenblick durchaus nicht fiöglich war, etwas ich vorgenommen haben, im naͤchsten Monate Juli unser zu verkaufen. ö Departement zu besuchen. Gleich den nördlichen und östli=

en Provinzen, werden daher auch wir so glücklich seyn, ĩ ; 8 . zu beweisen, daß die Treue und . 23 N 1588812 n e, uͤr Seine Person bei uns nicht minder aufrichtig sind, als Bruͤssel, 14. Jan. Der Catholigue des Pays n. den Laͤndern, die Er bereits mit Seiner Gegenwart be, Bas vom 13. Januar sagt: „Aus Antwerpen schreibt man gin ct hat ; . uns, daß Personen, welche 5 Umtriebe im Sinne fuͤh⸗ * ten und ohne Zweifel der Bibel, Gefellschaft angehören, den

dortigen Armen 4 Fl. anbieten, wenn sie zur protestantischen