1829 / 21 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

.

.

Wahrheit desfen, was ihr sagt⸗ zu beweisen.

wiederholte und förmliche Vernciming anciworten. Eine anz dere Art der Ersrterung ist mit Leuten nicht moglich, welche

in gleichem Manaße wie die Wahrheit verletzen. Der Plan,

Vernunft und eben so sehr auf ben muß. Der 9ghste und giste Artikel des Grund-Gesetzes

und diesem schoͤnen Plane vier Flor.

SEpanischen Aerzte ertheilen ihren

in die Tirkischen Festungen wird dadurch unmöglich, denn

schimpflichen Plan, der Tauschungen und Verlaͤumdungen,

2

3

. Nel ö. übergehen wollen. Nan läugne nun noch die Exi⸗s

Belgien zum protestantischen Glauben zu Gazette des Pays-Bas erwiedert se Weise verfolgt der Catholique selbst den

enz des Plans. wegen.“ darauf „Auf

enn wir lügen, so wider⸗

den er sich vorgezeichnet hat. . immer vom

legt uns““, sagt uns der Catholique in seiner

9. Januar. * Bis dahin

können wir völlig unerwiesenen Behauptungen nur durch eine

wissentlich verläumden, und den gesunden Menschen-Verstand

Belgien der katholischen Religion abtruͤnnig zu machen, waͤre so ungereimt, unseren Sitten und dem Zeitgeiste so wider— sprechend, daß man, um ihn fuͤr moglich zu halten, auf Redlichkeit verzichtet ha⸗

sind zu allen Zeiten die unveränderliche Richtschnur der Re⸗ gierung in allen Angelegenheiten des Cultus gewesen. Das Besetz sagt; „„die Freiheit der Religions- Meinungen wird Allen zugesichert, *“ und ferner: „„Allen in dem err . bestehenden religiosen Gemeinschaften wird gleicher Schutz zugesagt.“„?“ Behaupten, daß man mit dem Gelde in der Hand, Belgien dem katholischen Glauben abwendig machen, l woͤchentlich widme

wolle, das heißt behaupten, man wolle mit Var e 53. E, setz verletzen, und seinem Schwur untreu werden, das heißt eine eben so verläumderische als lächerliche Behauptung auf⸗ stellen. Uebrigens wiederholen wir es, der gesunde Sinn des Publikums wuͤrdigt die Erdichtung des Catholique, und wir begnügen uns, die Worte des ehrenwerthen Deputirten Herrn Fabri -Longrẽe in der Sitzung vom 1. Dec. zu wie⸗ derholen, der durch sein Talent und' seine Anhaͤnglichkeit an die katholische Religion bekannt ist: „„Ich habe nicht ge⸗ sagt, daß man Belgien zur Annahme der protestantischen Lonfession veranlassen wolle, meine Absicht war vielmehr, die Ungereimtheit dieses Vorwurfs darzuthun. Ich werde nie an ein so abgeschmacktes Unternehmen glauben.““

Spanien.

San,Lorenzo erlaubt . er Konig hat der Herzo⸗ mahl ist auf seinem gandhaise 67. 3. n i n 8 9

dkurcia und Majorca, t en, der Erstere nach Aix, haben, nach Spanien zurn ctjutehr cent ogen hatten, gestattet

dars schrei ;

etzt ĩ Ichreibt aus Gibraltar beschaͤftigt man . 893. 8 die Epidemie rem En, nen sie angerichtet hat. Die ed wellen e , , die ,, . ffieiere, und haͤtte der Gouverneur 500 So Einwohner aus der Stadt. entfernt, und . k , e, , d, ,,, leit noch viel bedeutender gewesen Die Er fiche 26

seau und Louis das groͤßte . en, Chervin, Trous⸗=

Aerzte beschäftige- sich eifrig mit . 9 drei Franzoͤsischen

s. ftlichen Fresen, welche r, ,,,, 2 h Sen, ch diese Epidem le zu loͤsen auf⸗

Ißt es aber nicht euere eigene Sache, zuerst .

1 2 . 2 6a

Belgrad ist man in Verlegenheit, wie man den aus Kon- stantinopel erhaltenen Befehlen wegen Truppen⸗Verpflegung und Errichtung von Magazinen in den Festungen sogleich Benuͤge leisten soll, besonders aber scheinen die Lieferanten in ihren Kontrakten eine Stipulatien vergessen zu haben, die sie beim Eintritte der schlechten Jahreszeit wegen nicht eingehaltener Lieferung vor. Verantwortung sicherte. =

kommen stantinopel. Auch von andern Punkten ist nichts eing 8 3 „das Erwähnung verdiente. Das 5 von .

lügriffe der Tuͤrken auf Bazardschik, dessen ich in einem fruͤhern Schreiben als der Bestätigung bedürfend erwahnte, scheint vollig grundlos. Die Seuche in der Wallachei soll ee, der eingetretenen strengen Kaͤlte sehr nachgelassen haben.

Die genannte Zeitung enthält ferner in ihren

aus Ancona: ö 336 „Ancona, 26. Dec. Wir erhalten taglich mehr die Ueberzeugung, daß eine Ausgleichung der Cabinette von Lon—̊— don und Paris mit der Pforte eingeleitet ist, und vielleicht in kurzer Zeit die Angelegenheiten Griechenlands geordnet seyn werden. Man versichert, daß der Pforte alle Erleichte⸗ rungen angeboten wurden, um sich verstaͤndigen zu koͤnnen,

tinspel geöffnet werden soll. Couriere, welche von London und Paris nach Poros eilten, sollen den Botschaftern die wichtigsten Instruetionen uͤberbracht haben; auch sollen den Admiralen, so wie dem Lord Ober⸗Commissair zu Korfu, neue Verhaltungs-Befehle zugekommen, und ihnen dringend Grund zur Klage geben konnte. Es wird sogar in Briefen Englischen Regierung wegen der Lanigkeit, womit er die neuen Kapereien der Griechen dulde, so wie wegen seines Betragens bei andern Gelegenheiten, getadelt worden sey. General Maison hat die früher zur Vertheidigung der Halb insel unternommenen Arbeiten eingestellt, und ihre Vollen⸗ dung, wie es scheint, der Griechischen Regierung allein uͤber— lassen. Die Fr e e

in Morea für die Griechische Sache sehr exaltirt waren, zur Ruͤckkehr ins neral Maison habe in einem, seiner Regierung erstatteten ausgedruckt, was jedoch mit den bekannten Gesinnungen des

Florte im Mittelländischen Meere laufen haufig

Rußland verursacht.“

„Ancona, 309. Dec. Ein Russischer Courier ist von

hat seinen Weg nach Petersburg fortgesetzt; hingegen eilte ein Englischer Courier von London hier durch nach Kor fut.

Die drei Botschafter sind dem Vernehmen nach von Poros

alsdann nach Griechenland zurückkehren werden. Man halt es inzwischen fuͤr möglich, daß Hr. Stratford⸗Canning nur einige Wocher

Korfu geht. . 2 bemerkt man, der schlechten Jahreszeit ungeach— tet, große Bewegungen, und Alles deutet auf wichtige Er

eigniffe. Man spricht von einer Nord⸗Amerikanischen Es⸗ verbindet damit allerlei politische Combinationen. . laͤnder, die nach der Levante handeln, und vorzuͤglich jene, die sich mit Frachtfahrten dahin beschäftigen, sind uͤber diese Geruͤchte beunruhigt; sie halten es fuͤr nicht unwahrscheinlich, daß die Pforte den Nord-Amerikanischen Freistaaten bedeu⸗

Unterst daher sehnlich die Ruͤckkehr des Englischen Botschafters nach Konstantinopel. Die Franzosen haben mehr philantropische Ansichten, und können sich nicht überreden, daß der mäch⸗

Turkei und Griechenland

Ein Schreiben von der Servischen 4 w D Lin der All ameing . 6 Eistrieb ist sehr stark auf der Donau, und die ö dadurch völlig unterbrochen. Die Zufuhr der Leßengmittel

des ältesten christlichen Volkes bieten werde, selbst wenn er die groͤßten Vortheile dadurch erreichen eee, Daß RNord-Amerikaner ihren Handel im Archipel zu ver reiten un

festi i scheigt gemi it der u befestigen wunschen, scheint gewiß, und daß . 6 e,. Uunterhandiungen angernuͤr fel aben, ohne von

der tiefe Schnee verbietet den Transport zu Lande. In :

Scir der leßten Host, und einem in dez Quaranltamme ange. . hat man hier keine Nachrichten aus Kon.

beiden neuesten Blattern folgende Correspondenz⸗Nachrichten .

und daß den HH. Stratford-⸗Canning und Guilleminot den Weg zu Unterhandlungen, und zur Ruͤckkehr nach Konstan⸗

empfohlen worden seyn, Alles zu vermeiden, was der Pforte

aus Korfu behauptet, daß Sir Pulteney Malcolm von der ;

schen Soldaten, welche bei ihrer Ankunft

sollen es jetzt weniger seyn, und mit Sehnsucht den Befehl! terland erwarten. Man sagt sogar, Ge⸗

Berichte, den Wunsch nach Ertheilung eines solchen Befehls Generals nicht wohl vereinbar scheint. Fur die Nussische ein, und die Große der angewiesenen Summen zeigt die Be⸗ deut samkeit der . der Krieg mit der Pforte

der Flotte im Mittellandischen Meere hier angekommen, und

nach Neapel abgesegelt, wo sie einige Monate verweilen, und . eapel verweilt und dann wieder nach

3 Englischen Seemacht im Mittellaͤndi⸗

cadre, die im Frühjahre im Archipel erscheinen solle, und Die Eng⸗

tende r, einräumen möchte, um von ihnen tzung gegen die Griechen zu erlangen; sie wuͤnschen

tigste Freistaat der neuen Welt die Hand zur ien d.,