1829 / 22 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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; . A1 19 e m ene m. preuß ssch e n Staats

2 Geese von 159 auf 160 und verhaͤltnißmaͤßi 1233, 1 3. . Immer mehr war zu eben so alle u icht unbedeutenden, meist Kapitalisten gehoͤri⸗ ken, daß die ni⸗ is jetzt noch dem Effectenhandel ent— gen Summen, „amselben zufossen; und da an allen andern

; 2 gleich guͤnstige Conjuncturen sich verspuͤren ; , It das Vertrauen auf, noch weiteres Steigen im assen⸗ Io Jar Zeitkaͤufe war wenig Begehr, aber eben so ern,, d, eben. In Praͤmien auf Melalliques wur— 4 . . viele Geschaͤfte k,. Solche wer— Sen jetzt billig offerirt, indem man zum Comptanten-Cours ; 2 * 25 . nur bezahlt, daß solche zu haben find. Unsere Hauptpraäͤmienzieher glauben in ihren

23 Bye ationln sicher zu gehen, und machen darauf hin feste 35 . * 1 1 . Fur Bairische, Darmstaͤdtsche, Nassausche Fonds fortwährend willige Frage 4 pCt. Preußische Staatsschuldscheine sehr angenehm 31 gesucht: nur wenige Abgeber zeigen sich hie und da. Unsere Hauptboͤrsen⸗Matadore a. dies Effect fest im Besitz, und

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Im We 1idel war diese Woche wieder viel Leben:

Bremen, B Hamburg, Paris aller Sichten sehr be—

j . und davon wenig am Platz. Leipzig, Wien, Augs—

? urg etwas minder gesucht. London aller Sichten sehr aus— geboten. Disconto halt sich auf 3 prC. Geld.

K . Schweiz. w

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fuͤr Straßen-Unterhalt bei vermindertem Ein ang den gelder, und endlich der, mit den Leer ie, ee f. des Kantons in bessers Uebereinstimmung zu setzende, Kosten⸗

Aufwand für das Militgirwesen he e u 21 e, . erausgehoben wurden. 2 . 3 2 . drei förmlichen Anträgen

a3 der kleine Rath zureichende Maaßregeln wegen der Heimathslofen treffen . lichst zu

zen nal . Strafbesti en gegen dar au bey sgliche polizeiliche Vergehen 1 a einen, genauen Ausweis über Anzahl, Zu— uüͤgen solle; 2) daß zur Auf—

mission ernennen möchte, Bericht zu erstatten, Beschaffenheit der Bundespflichte⸗ nossenschaft, in Bezug r

diese Schluß ⸗Autraͤge erkannt: den kleinen . 5 er vom k at prüfend beräckschtist werke; und nber den 6 kleine Rach eine d,, vornehmen, sowohl in Bezie= hung auf die Militair . des Kantons gegen Eid— gen ossenschast, als au die 2 rn ngen des eigenen Mili— warrgesetzes, un zarkcber n erf ntigen Frühlings, Sitzung dem großen Rath einen ausführlichen Bericht zu erstatten.

Linst weilen aber ist dem kleinen Rath fur die Abhaitung des

zelten Inspection des ersten Bundes, Auszuges im künfti⸗

hoffen damit ö. in einen weit bessern Cours zu machen. erlin,

ist. Der Groß⸗-Vezier selbst ist mit einer andern Truppen

pmelnden Truppen nach der Donau auf;ubrechen, welche Rich⸗

dis der Kanton bereits gebracht hat, eine schon seit mehre⸗ und Entwickelung größerer Kriegs Schauplatze scheint die Pension des die vermehrten Ausgaben

haben Besehl erhalten,

Beziehung vor weiterer Gefährde moͤg⸗

eingezogen, und dem

sst Balikesri Cin Anatolica) zum Aufenthalt angewiesen

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gen Jahre, wann sie unabweislich statt finden muß, ein Cre⸗

dit von 18,000 Fl. auf die Staats- Kasse eröffnet. M. Italien. V. Ro m, 3. Jan.

zahl zu Ostern i398; 1143330 (iti? mehr als im Jahre

i827), und zwar 746M Männer und 67,319 Frauen. Dar- unter befanden sich 34 Bischoͤfe, 1543 Priester, 190 Möoͤnche,

i376 Nonnen. Geboren wurden im verwichenen Jahre

Ihl3 Individuen und 4139 starben; 1011 Ehen wurden ge— schlossen. ö Die hiesige Arcadia hat in ihrer Versammlung vom 28. December den Vicomte von Chateaubriand zu ihrem Mitgliede gewaͤhlt. 3

Türkei und Griechenland. 6

Der Oesterreichische Beobachter meldet aus Ko n=

stantinopel, den 24. Dec.“): „In den wenigen Tage

welche seit Abgang der letzten Staffette am 18. Dec. verflos⸗ sen sind, hat sich weder in der Hauptstadt etwas von Be— deutung ereignet, noch sind aus den Provinzen Nachrichten von Wichtigkeit hier angelangt. Von der Armee in Bulga— rien, wo wegen der Strenge des Winters keine eigentli⸗

chen Operationen statt zu finden scheinen, weiß man jetzt

seiner Truppen gegen Sili aufgebrochen, ein anderer Theil aber in die um den mn gelegenen Ortschaften, bis gegen Adrianopel hin, in die Winterquartiere verlegt worden

mit Bestimmtheit, daß 5 Pascha mit einem Theile

Abtheilung von Aidos nach Schumla aufgebrochen. Auch der,

als einer der Admirale der Tuͤrkischen Flotte bekannte Tahir

ascha (der iu der Schlacht von Navarin ein Commando . 34 Befehl erhalten, mit 3 Adrianopel sich sam⸗

tung auch Tschapan,Oglu mit seinen 12,900 Mann Asiatl—

scher Reiterei eingeschlagen hat, und bereits in der Gegend

von Nikopoli angekommen seyn soll.“ ö Auch auf die . ihrer Streitkräfte in Asien Thätigkeit auf dem dortigen

forte nunmehr angestrengtere IAufmerksamkeit zu richten. Mehrere Pascha's von Klein-Asien dem Salih Pascha, Statthalter von

Erzerum, Verstarkungen zuziführen; auch ist demselben in der Person des Mustapha⸗Nasis⸗ Effendi, welcher 6, außerordentlichen Commission in der Moldau und Wal achei verwendet gewesen, ein eigener Finanz-Intendant, unter dem

Titel eines Defterdars der Armee des Orients, belgegeben, . und mit den nöthigen Fonds, Instructionen und Vollmach⸗

ten versehen worden. ö Außer den juͤngsthin angezeigten Veraͤnderungen, welche in Folge des Ablebens Hußni Beis statt gefunden ha ben,

sins auch einige andere in verschiedenen Statthalterschaften

vorgenommen worden. Das Sandschak Chodawendkigr oder

3 ** ung Nr. 22.

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Einem in dem Notizie del Gi rno enthaltenen Prospectus zufelge betrug die hien ge Ln hn

Bithynien, welches bisher dem Seraskier Hussein Pascha

als Apandge zugewiesen war, ist neuerlich demselben abge⸗

nommen, gegen jenes von Tschirmen und Adrianopel, ver⸗

tauscht, zur Vermehrung des Fonds für die neuen Trupp

. Intendanten der Staats . zur Verwaltung zugewiesen worden, Eßaad Pascha, der Veibchaltüng der Roß schweife, nach Brussa verwiesen, und dem ehemaligen Groß-Vezier Galib Pascha, der vor einigen Monaten der Statthalterschaft von Erzerum enthoben . worden.

Aus Morea verlautet, daß die Frauzoͤsischen Truppen

seit der Occupation der dortigen Festungen sich ruhig verhal.

ten, und General Maison keine Bewegung machte, die auf irgend eine weitere Operation deutete. : ist es, daß das Griechische Corps unter Demetrius Ypsilanti, welches der Graf Capodistrias bereits dor sechs n , nach Livadia gesendet hatte, und das bisher du 3 tig geblieben war, plötzlich zu Feindseligkeiten g . und einige Vortheile gegen die Türken erso . der Briechischen Biene soll dieses Corps 2 . 1. 5 Veral. Nr. 11. der Staats Zeitung. , , ehe. unten r. Schreiten aus Jassy.

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H her das Sandschack von Adrianspel besaß, ist, jedoch mit

Um so auffallender