1829 / 30 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Messager des Chambres Kußert sich über die = —⸗ Quotidienne * folgender Art: „Seit einiger Zeit folgte ( Großbritanien und Irland. dieses Blatt dem Beispiele seiner Abonnenten; es schlum, Lon don, 20 Jan. Man hält es fuͤr gewiß, daß im merte. Jener unschuldigen Provinzial- Akademie ahnlich, Anfange des nächten Frühjahrs, und zwar am San ct Geörgs— von welcher Voltaire us erzählt, ließ es nichts von sich hö, Tage, eine große Feierlichteit zur Einführung von Rittern ren. Es scheint inzwi „daß diese Tugend ihm zum Nach⸗ des Hosenband Ordens im Schlosse von Windsor statt fin⸗ . en Tagen hat es fein bishe, den wird. Eine ähnliche Ceremonie soll basd darau fur die

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r weigen ir wissen nicht, was sich Ritter des Bath-Ordens in der Westminster⸗Abtei veranstal mit der 6 hat; aber nach ihren ploͤtz; werden. „Wir hoffen mit Zuversicht“, fügt die 23 lichen Ausfallen und nach der Art zu schließen, wie sie ihren sen Nachrichten hinzu, „die Gesundheit Sr. Maj. werde von Geist auf die Felter spannt, um für stark und mächtig zu der Art seyn, daß Hoͤchst Ihren Absichten nichts im Wege

sind wir fast geneigt zu glauben, daß von ihren Le⸗ seyn werde,“ ; ?

ern einige desertirt sind, und daß sie bloß darum so laut Der Courier enthalt folgendes Schreiben des Her

die Trommel ruͤhrt, um die Fluͤchtlinge wieder um ihre 22 von Cumberland an den Grafen von Ennis killen, i. zu versammeln. Es liegt etwas Achtungswerthes in diesem ten Großmeister des Königl. großen Orange Vereins von Bemuͤhen der Zeitungsschreiber, die geringe Anzahl ihrer Irland, datirt Berlin den 1. Nov. 1828. „Nachdem ich Abonnenten dadurch zu bemäntein, daß sie recht viel von sich das Vergnügen gehabt habe, das Amt eines Großmeisters hören lassen. Allein selbst in den lobenswerthesten Dingen des loyalen großen Orange⸗Vereins von Großbritanien, als muß man ein gewisses Maaß und Ziel halten, und dieß Nachfolger meines tief betrauerten Bruders, des 2 thut die Quotidienne nicht. Da man diesem Blatte dein von Dort, zu übernehmen, und im letzten Juni? Monat bei ornrf macht, daß es seine Lefer sterblich langweile, der Jahresfeier desselben den Vorsitz zu führen, kann es mir so will ich es ihm gern hingehen lassen, wenn es seinen nicht anders, als zur großen Genugthunng gereichen, den pf ansttengt, um witig zu erscheinen; doch darf solsches mir von Ihnen gemachten Antrag zu are ne, und ein nie auf Kosten der gefunden Vernunft geschehen. Hieran gleiches Amt in Irland zu bekleiden, wo diese loyale Gesell⸗ lt es aber den An e der Quotidtenne; ain unschuldig⸗ r gegründer ward, um die Verfassung in Zeiten der Ge sind noch ihre „Nevues“, worin sie in überladenen Re— fahr aufrecht zu erhalten, und wo mehr noch als in Groß densarten über das Provisorium im auswärtigen Departe, britanien alle Kraft aufgeboten werden muß, um die hei ment fabelt, über die Expedition nach Morea scherzt, und lige Sache des Protestantismus zu vertheidigen. die Sicherheit der Hauptstadt, u ngeachtet oder gerade Meine Anhänglichkeit an diese Sache, welche mir die Lehren wegen der gut. ordnungen des Polizei, Praͤfekten, in und das Beispiel meines verstorbenen verehrten Vaters Zweifel ficht Alle diese Faseleien bringen weiter keinen Georg s des Dittten eingegeben haben, hat durch Er fah⸗ Nachtheil, als daß man sie, wenn sie eine Zeitlang fortge, rung und Nachdenken noch mehr zugenommen; ich bin Ker werden, gar nicht mehr versteht. „Wie weit aber diese überJeugt, daß die Britische Verfassuh— die unschätzbarste, Sucht, den Witzigen, Geistreichen zu spielen, Männer vel, welche Hinsichts ihres reltgibsen und freien Charakters je leiten kann, die dieses Seheimniß nicht kennen, davon hat bestanden hat, nicht sortdauern kann, wenn das pro- die Quotidienne uns kürzlich einen Beweis durch ihre Bi, testantische Uebergewicht vernichtet wird. Man wird lanz der Revelutien (S. Nr. B. der St. 3. gegeben. mich jederzeit denjenigen Grundsatzen treu befinden, Was hat unser Geschlecht denn der frommen Quämsbien ne ge⸗ welche der Handlungsweise meines hochgeehrten Vaters und than, daß sie den Kindern so gern das scheußliche und uͤber, Souverains, und meines vielgeliebten Bruders, des gegen⸗ ladene Semälde der Fehler und Verbrecher ihrer Vater wärtigen Königs, und des verstorbenen Herzogs von Jork vorhält? Hofft sie durch ihre liebreiche Chronik etiwa die zur Richtschnur dienten, und zu deren Vertheidigung das oͤffentliche Ruhe zu befestigen Reizt sie nicht vielmehr da— Haus Braunschweig allein auf den Thren berufen worden durch eine andere Parthei zu Repressalien? Man weiß ist. Ich freue mich, daß die Zeit gekommen ist, wo die Ge⸗ in der That nicht, was man von einem Royalismus, setze nicht langer das Wiederaufleben der Gesellschaft in Ir⸗=

Vie dem Quetidienne, denken sell, der mit unseren land verbieten, und daß ich das Vergnügen habe, das Inter eee, Denrkens, eren Sache er doch versechten esse der selben Ihnen, mein theurer Lord, als deputirtem

9 len vorgtebt, niemals überein stimmt; von einem Großmeister, anzuvertrauen.“! ; gbalismus, der keine Selegenhenn unbenutzt läßt, um auf ; ; „Ern st.“ . irgend eine argerliche Weise der, von dem Gesetze Sudwöigs XVIII. Außer der grohen Versammlung in Bevonshire haben vorgeschriebenen, Vergessenhelt un serer früheren Verirrungen im Laufe d. M. noch mehrere kieinete antstatholische Zu sam⸗ Hohn zu bieten, und der, selbst am Vorabend des 2l. Januar, menkänfte an vier Orten in der Grafschaft Cornwall und ich, durch seine wüthenden Ausfälle, gegen das erhabene, an einem Orte in der Grafschaft Stafford statt gefunden; , verkündigende Testament des töͤniglichen Mär, auch ward in allen Versammlungen einstimmig beschlossen, in 2 J . Die Arithmetik ist srei von Leidenschaf, der bevorstehenden Pariaments-Sitzung BVittschriften gegen ten, ird die Quotidien ne sagen, und wir haben bloß fernere, den Röͤmisch-Katholischen zu bewilligende Freiheiten,

ine Dan nn Angestellt. Immerhin! für Jemand, dem einzureichen.

2 , W ü ann ist, die Gesellschaft zu . die oli it Die Times sagt: „Mit Vergnügen bemerken wir, daß 2 iz r n veriiug nen und sich von der Moral Lud, die Irlandischen Katholiken, ungeachtet des Unglücks, welches 23 Möge die Cus⸗ muß jede Enischuldigung willtommen das Land durch die Verabschiedung seines redlichen Lord

* denden lieber in ihre. frühere Nichtig, Lieutenants ersitten, in ihrem guten Geiste beharren und in . . k uche, die sie in den letzten ihrer politischen Thäctgkest nicht stiltehen. Man erwartet, * luͤcklich ausgefallen 2 zu erscheinen, sind doch alle daß eine große Versammlung der Bewohner Dublins und Ae leicht die . Heend sie einerfeirs durch ihre der a g, Gegend den Lord Anglesea bis an * 1 mag, die durch ihr Alter ihrer Leser verdreht haben beglelten und ihm dort ein herzliches und dankbares Lebewoh

j uhr gewöhnt sind, möchten zurufen wird.“ 2 hr wiede = Kopf berbrehen, z . einer der letzten Versammlungen en, . indem sie ae , ng Hhrer Gesundheit von ihrem Associarion verlas Herr O Connell einen Brief des Blatts gar loesagen, Granville Ffrench, worin ihm gerathen wird, nicht eher als Die Gazette de Franee meldet aus Rom daß der im Monat März im Parlamente zu erscheinen, und auch die Vicemte von Chateaubriand, gieich nachdem er die Nachricht Frage wegen Sicherhelten für die Katholiken! vorlaufig noch von der Krankheit des Grafen von la Ferronnays erhalten, auszusetzen. Herr O Conneil erklärte darauf, daß kein Freund sich angeschickt habe, jene 8 w vVerlassen, daß er inzwi. Irlands es wohl fur rathsam halte, diese Frage jetzt ins * schen am folgenden * seinen Plan wieder geändert habe; Parlament zu bringen; auch sey er wegen der Emancipation nichtedesto weniger glaube man doch noch, daß er nach Paris gar nicht mehr so besorgt; denn wenn das Irlaäͤndische Volk reisen werde. 6 sich nur ruhig verhielte, den Gesetzen gehorchte, und Jeden, . Der Greßsiegelbewahrer hat den Frieden srichtern den ber einen ungesetzlichen Eid von den Katholiken verlange, ö Wunsch zu erkennen 8 . * sie hinfahro in dem Haupt, gehörig zurecht weise, so warde es bald mächtig genug enn, grre ihtes Kantens en we. . wehmen möchten. Ge, Um allen Machinatlencn seiner Feinde widensteben n nnen, setziih sind sie dazn nicht verbunden. Herr O Connell erklärte ferner, es sey mit w Das kleine geistliche zu Pelignan (Dept., der Horden, daß er, vol selllem Eintrith ins ber,, ekern Garonne), welche; zn. Ansang dieses Monard ehe, en Lord. Aufseher Amt zu leisten 8 2 vorgängige er a die ser Eide sey *. 2 8 2 . . gierun. Erzbischole eserha orstel, und der andere bei der Ver ö cri 2 86 geschlessen worden. st abgeschafft worden. Er warde also vor seinem Eintritt in 2 .