1829 / 31 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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A 1II8emei nen pre ußischen Staats-seitung Nr. 36.

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Der Sarg wurde,

der Reihe nach, von sammtlichen Agas

des Innern getragen, und von dem ganzen dri dem Mi⸗

nisterium und samm

der

6 seinem Sefelge

tlichen Ulemas begleitet. iese, so wie in militatrischer Tracht. Am Ibsten v. nschiff vom pel gelassen worden. Auch r, jedoch incognito, dabei zugegen, und in befanden sich, außer dem Seraskier und dem 8 Abdul Medschid und eine Prinzessin a

„der Abdu n Me ren, in militairischer Tracht als Knabe ge⸗

bis 5 J

kleidet und von jwei schwarzen Eunuchen getragen. Der Sultan trug welte Pantalons, militairische Stiefeln mit An sHraube⸗Sporen und grüne Handschuhe. Alle Beamten des

nnern in seiner Umgebung waren gleichmäßig gekleidet.

er

seit Anfang dieses Monats hier anwesende Nord⸗Ame⸗

ffkanische Consul aus Smyrna, Herr Offley der Vater, ist

von

Con

Sertew Efendi, dem er a durch den Pforten⸗Dollmet⸗

eine in der That sehr entgegen⸗ Weit empfangen worden, nnd hat seitdem häufige nzen mit diesem Minister gehabt. Der Versicherung

zufolge soll der Abschluß und die Bekanntmachung eines andels Tractats zwischen der Pforte und den Vereinigten taaten von Nord-Amerika sehr nahe seyn ?) Die außer⸗

ordentliche strenge Kalte, die uns diesmal wahrhaft uͤber⸗ raschte, ö sehr ernstlicher , *. sich gejogen. es, allen kriegerischen Ereignissen und der,

auf die Erneuerung der Feindseligkeiten sich beziehenden Ruͤ⸗ stungen hier nicht an Geschaͤften mangelt, zeigt

die seit

anger als vier Wochen immer noch zunehmende

Steigerung unserer Wechsel, und Geld- Course. Es i nämlich der Cours auf Wien, der am * fuͤr 26

Dec.

Monats Briefe 248 2 241 ** stand, successw bis zum 2.

auf 253 à 254 gestiegen.“ Vereinigte Staaten von Nord- Amerika.

Eine Boston-Zeitung aͤußert sich folgendermaaßen ** Verhältaiß des Herausgebers eines Zeitblattes in bderaus zu * 2 i einem Jeden erlaubt, eine Zeitung ö . r

nenten einen dietatorischen Ton annehmen

zu vermuthen, d ge fallt. r, , genug sam 6 * a.

verkuͤnden, was seine eigne Meinn mg den weer. nicht nur

sie selbst fuͤr eine Meinung

nicht

schreiben, was geglaubt und w und ie. 2. . 9 * zu thun habe. Der Herausgeb allein spricht. Man setzt ,. :

ö 16 sondern auch was einmal hiebei stehen zu bier, 6 . icht geglaubt werden soll anal Gesetzgebung und die . Re st keine Person, die fär sich

Derer aus spricht, die sie 836 daß seine Zeitung die Meinung

beruht ihre Wichtigkeit. Ge

und auf dieser Voraussetzung

Stelle nicht, so hat er 83 822 . eine oder die andere

den Das siden

Weise ist die Wahl ein 64? ten erfolgt. Ein 16 . der Vereinigten Staa—⸗ Wahl auf eine gemäße nngeber hatte

der

setzen. ndige Art zu wider zum Nutzen. . anderer Art ,. nur den m

ndern Zeitung seine Zuflucht zn

der k . und seine Beschwer⸗ genannte ten Wahl der n hierauf zu der erfolgten Pra⸗

bald aber die

estort die Regierung handen. erwählte Person sollte un—

So

wie sie im Amte n n, Anfällen ausgesetzt seyn.

sungen gerichtet werden. i sie nach ihren Hand.

Herausgeber davon erwarten burger personlich anzugreifen far geeignet gehalten ö

Vorthal kann ein s n. fortfährt, einen Mit, den die Masorität der Natlon

at, den erste u bekleiden? Wir haben „ei n obrigkeitlichen Posten kee Wahl wegen gehabt, idr r ern und blutigen Krieg“

Correspondenten mitgetheilten

tino bandl

*

en der Ruhe. Beobach

Verglzicht die aesern gon uns aus dem. Sam burger j Vachrichten 3

ei, wonach die von Herrn aus Konstän⸗ deren an Cre en geraden. eee e. geleiteten Unter⸗

in Hara far 1 Fi. Conpen fins, Hane

ten wir sorgfältig, wie der neue Prasident von seinem Amte

und von den Pflichten denkt, die es ihm au 9 = meiden wir *. e und r 6 * dazu dienen, der Welt zu zeigen, daß die B er der Ver einigten Staaten nicht das ünschätzbare Recht verdienen, sich ihre Regenten selbst vaß rn n dur fen.“ . ** in a. ; Ueber dieses in jeder Beziehung höchst merkwürdige Land ist in der allerneuesten Zeit von verschiedenen Seiten her mehr zur oͤffentlichen Kunde gekommen, als solches in 3 fruͤheren Zeitraͤumen je der Fall gewesen ist, und die Menge von oft an das Fabelhafte graͤnzenden Nachrichten, welche über das Land selbst wie Über seine Beidohner, deren Sitten und Gebräuche im Umlaufe waren, sind dadurch in vielen Stücken berichtigt, oder doch wenigstens der Wahrheit näher gebracht worden. Um so wuͤnschenswerther erscheint es da⸗ her wohl, die nachfolgende gedrängte Uebersicht der interessan⸗ lesten Ergebnisse der neuesten Forschungen mit einer, wenn auch nur allgemeinen Angabe Der Ursachen zu beginnen, de⸗ nen jene fruheren schwankenden Nachrichten hauptsaͤchlich beizu⸗ messen seyn durften. Fast alle Europäer, die China besucht haben, und nur einigermaaßenin das Innere des Chinesischen Reichs eindrangen, haben es fuͤr ihre Pflicht gehalten, ihren Lands⸗ leuten ihre Wahrnehmungen an sich, eben so aber auch die daraus an Ort und Stelle gezogenen Folgerungen nur rein von demjenigen individuellen Standpunkte aus mitzutheilen, auf welchem sie die ersteren zu machen gerade Gelegenheit hatten. Eine andere, ja vielleicht eine der Haupt Ursachen möchte sich in der Art und Weise auffinden lassen, wie die nach China gesandten Röoͤmisch-⸗katholischen Misstongire bis⸗ her ihre Berichte uber dies Land, seine Sitten und Gebräuche abzufassen n, Das Bestreben, ihren ö in Be⸗ hung auf sich selbst und ihren Leistungen die gröͤßtmoglichste Wich tigkeit und zu geben, verleitete zum oͤfteren die Be⸗ richt erstatter, unwillkuührlich der Außenseite ihrer Darstellun⸗ gen Opfer, auf Kosten der einfachen Wirklichkeit, zu bringen. Die in China befindlichen Jesuiten hatten gewiß mehr als andere Europäer Gelegenheit, genaue Nachrichten uber das Ganze zu sammeln, da sie sich unter der Regierung des zwelten Kaisers aus der Manschurischen Dazin schen Du⸗ niastie, des berahmten Kansi, mit der tri onometrischen Auf⸗ nahme der Gebiete die ses weiten Reichs eschäftigen mußten. Ihre Berichte über China sind nicht nur in opa mit dieler Aufmerksamkeit aufgenommen, sondern sie entfla auch den Geist vieler Gelehrten, besonders in Frankreich, und bewogen sie zu weitläufigen und gelehrten Unter suchun⸗ gen. Die Franzoͤsischen Jesuiten genossen einer re, neten Achtung in China selbst, thei s durch ihre ene opad sche Bildung, besonders aber durch ihren geschmeidigen ein⸗ schmeichelnden Charakter. Viele Gelehrte haben sich den Ramen tiefer Kenner der Chinesischen und Manschurischen Sprache verschafft, ohne bei ihren Lehren und Schluͤssen eine tiefere Begründung als die Ueberlieferung der Jesuiten zu suchen. Dieser Mißbrauch wurde aber nicht assein auf die Sprache sbertragen, sondern verbreitete sich auch bald in allen übrigen Kenntnissen äber Ching. So erschienen in Europa ganze Bande verschiedengt. Werke über dies Land, die . wie nicht zu läugnen ist = Früchte eines gelehrten Herois⸗ mus waren; und freillch in diesem Sinne konnte das Land nicht mehr als unbekannnt angesehen werden, und immer waren es ranzbsesche Schriftsteller, welche sich, gewiß nicht ohne Grund, 9 ten, auf dem amp heleß⸗ der Streitigkeiten Aber China mit den Schriftstellern der uͤbrigen Nationen, immer Die Dietator⸗ Stimme zu behaupten. Indeß konnten diese Be⸗ mühungen, so gut sie auch gemeint waren, kaum den er⸗ wünschten und gehofften Nutzen bringen, denn es fehlte dabel der hauptsächlichste feste Grund, der in treuen n, , . der m en Geschichte und Erdbeschreibung aus den Ur= schriften selbst besteht. Die Uebersetzungen der Jesuiten sind, nach den Aeußerungen sachkundiger Männer, mehr als Aus⸗ zuͤge aus Chinesischen Büchern, als Paraphrasen zu len; und dabei sind sie größtentheils zu einer Zeit e, in welcher die Chinesischen Buchstaben noch als dun * . roglyphische Zeichen dargestellt wurden. Keineswegs * 2 eben Gesagte aber noch von den neueren ranzb . * lehrten, die sich mit dem Chinesischen beschůftigt r n s ren Verdiente darum so anerkannt sind— daß es 3 ware, sie noch zu erwähnen.

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