1829 / 34 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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I. *

ses uͤber den Mißbrauch der Publicitãt und Unterhandlun⸗

gen mit fremden Maͤchten, ward, nach dem Antrage des

kleinen Raths, bis zur naäͤchsten ordentlichen Wiederver⸗

sammlung verschoben. . * 8

. Spanien. . . 2 2 171 Hof besindet sich noch im Königlichen Lustschloß Pardo. ;

J 51 entlichen Pruͤfungen des Königl. Seminariums fuͤr junge Edelleute haben jetzt, gleichzeitig mit denen der andern Seminarien begonnen, und die Preis-Vertheilungen

eute stattgefunden; 25 junge Adelige, die sich in den ver⸗

. . an jener Anstalt vorgetragenen Wissenschaften und . wohnlichen 1 ;

l ef Madrazo gezeichnete und in Kupfer gestochene y . ö. des Königs, als einen Beweis Aller— höchster Zufriedenheit mit dem Eifer der jungen Leute.

en ausgezeichnet

Türkei und Griechenland. ĩ

Der Eourtier de Smyrne vom 23. Dec, meldet: „Die drei Gesandten sind am 18ten nach Poros abgereiset, ünd wie man versichert, ist Nachstehendes das Resultat ihrer Arbeiten in Hinsicht auf die Gränzen Griechenlands. ie⸗ selben werden Attica, Livadien, Eubda in sich schließen, und sich bis zu der Linie zwischen dem Meerbusen von Arta bis zum Meerbusen von Volg erstrecken, wo auf der Land⸗Karte

gerade der Igste Breiten⸗Grad anfängt. Die nachbenannten deren Einwohner⸗Zahl wir

27 Inseln . . angeben, werden einem en

6.

leich nach den eil der Griechi⸗

zen koͤnnen wir nicht bestimmt sagen, ob k . so seyn aden.

ahtzengen der Sram sischen ry .

aus Morea

uberfuͤhren, sind so eken (in Smyrna) k Das ae bar * , . , * 16 das . 7 einen Wind.

22 h . worden wa Corvette

: atte : gen, um es auf dermmitet Herre, eien mn

. ö z 36 J * Vice⸗Admiral 3 befand sich am 16ten mit mehreren Schiffen seines Geschwaders in Poro. Der Befehlshaber der ersten Morena, General Sebastiani, ist am 16ten Dec. in Milo ans Land gestiegen; es scheint, daß dieser General die Absicht habe, die Inseln des Archipels zu besuchen,. Vor einigen Tagen ward der Englische Commodore Staines auf cinem Spaziergange von einem Türken dessen Sprache er nicht verstand, beleidigt; letzterer erieth so sehr in Wurh, daß er zum Sabel griff. Der Commodore sah kein anderes Mittel übrig, als die Flucht; er fiel aber hin und erhielt von dem Türken einen Säbelhieb auf seinen Hut, wodurch letzterer gespalten ward; jedoch ohne Ver— wundung des Commodore. Tuͤrkische Frauen, die dazu ka— men, verjagten den Tuͤrken mit Steinwürfen. Nachdem er am folgenden Morgen verhaftet, und von Herrn Staines 6 worden war, ward er zu einer gewissen Anzahl chläge verurtheilt, und aus der Stadt verwiesen. Dle Strafe ware schärfer gewesen, wenn der Schuldige sich nicht mit Trunkenheit entschuldigt hätte, was auch durch Herrn Staines bestaͤtigt wurde. Die Wachsamkeit der Polizel und die prompte Justiz des Gouvernenrs lassen hoffen, daß aͤhnliche Angriffe nicht wieder stattsinden werden.

reichte diese Eisdecke

aben, erhielten außer den ge 26

rämien auch noch jeder das von dem Hof⸗ regenden Genuß, 26 . , , , , bleiben wird. Schon das einleitende Vorspiel, eine glücklich

Brigade der Armer von Ech ist jetzt ganz unbekannt; den Theil

1 38

Köln, 28. Jan. Die NRbeinhoͤhe war heute Morgens 8 Uhr 3 Fuß Ü Zoll. Am Ünkelstein hat das Eis sich am 2sten d. M. Morgens um 11 Uhr gestellt. Am 27sten er=

Aachen, 28. zu Mozart's Geburtsfeier an⸗ Vorstellung seines unuͤbertroffenen Don Juan, war gestern von unserm kunstsinnigen Publikum recht zahl⸗ reich besucht und gewährte durch den glänzenden Vortrag, der sich bei den Haupt- wie bei den Nebenpersonen, auf der me wie im Orchester, durch eine r i begeisterte Ver⸗

gewahlte Scene aus Mojzart's Kuͤnstler-⸗ und Familienleben hatte auf das Publikum einen sehr gunstigen her⸗ vorgebracht, der dem bescheidenden Verfasser, Hrn. Louis Lar, zu erfreuender Belohnung gereichen muß.

Die strenge Kalte, der seit zwei Tagen eine sehr milde Temperatur folgte, hat in 3 Umgegend mehreren Personen das Leben gekostet; man berichtet daruber Folgen? des: „Nahe bei Eschweiler fand man am 23sten d. M. einen wohlgekleideten Mann im Walde erfroren, und in Kinzwei⸗ ler schickten Eltern 2 ihrer Kinder in den Wald, um Holz 4 sammeln, welche ebenfalls durch die strenge Kälte ums

eben kamen; mehreren Anderen erfroren die Fingerspitzen.“

In Aldenhoven war am Freitag, den dieses, die Kältè um halb 9 Uhr Vormittags bis auf 147. Neaumur gestiegen; in Linnich zeigte das Thermometer an dem ge=

9 2 Tage 14 (das Thermometer in freier Luft aufge=

ngen).

Vermischte Na chrichten.

Statistische Bemerkungen über das Paschalik Achalzich. ,

Das heutige Paschalik Achalzich bildete bei den Alten den nordwestlichsten Theil von Armenien, den der Fluß Tscho⸗= rocha von Colchis und Cappadocien trennte; später gehörte es zu Grusien; dann war es eine Zeitlang unabhängig, bis es endlich von den Türken unterjocht ward.

wir folgende allgemeine 3 Sebirge. Die ggebirgig; im Nord. Hst erheben Kankasus, so wie im S des Ararat, die mit dem Namen der Haupt⸗ des 29 vom warzen zum Bordshom erstreckt, welcher letz⸗

tere zur Srunpt der —— des Kaukafus

liegt, v ö 23 die i ,,,, aukasus, die sich von jahlreichen Arme laufen nach und. durchschneiden die San

schel ( Matschichel),

An die sudlichen

und oͤstlichen. Auslaüfer dicser Arme stoßen: 3 Die * berge des Ararat, die unter den Namen Karatschl 56 Kissir⸗Dagh und Tilburun, mit ihren Zr eigen 8 üdwestlichen Theil des Paschalik s nach ver hide 3 tun en durchschheiden. Von ihnen geht 4) das 1 Tschtdir oder Dshala aus, das ebenfalls zu ben? Vorrte * des Ararat gehort, und das den Saganlu mit dem . ö . kalak. ieses Gebirges 161 den Sandshak Ardaghan. Endlich 2. 8 22166 Zichedshwari, die den nördlichen Theil der Atmenlschen Verge dilden und. die Sandshat s Eher ( Ghertwiß), Aspins Aspindsha) und Atzchwar Atzchur) durchschneiden. Ale diese Gebirge, die zwar nicht so kolossal sind, wie ihre Hauptstämme, der Kaukafus und Ararat, sind, für sich

betrachtet, immer sehr hoch und ausehnlich. Der größte Theil

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