—
— . 3 8 3
der eben ist S8 bis Monate l mit Sch . bed . , wegen seiner n n ,. od
hemint. In mi
ringt im Gebirge Saganlu im Sandshak
„etwa 150 Werst von den Quellen des Arares. An— mie ü Felsenwänden und windet sich durch das felsigke Gebirge bis Chertyß: von hier an werden seine Ufer weni⸗
er neige. bis er sich in den . ver⸗ ler ,
ewässert die Sandskaks Ghela, Ardaghan, Achal⸗ n, He, , ,. ar und Atzchwer; wo ö kes Rufsische Gebiet tritt. Dieser Strom seinen Namen geändert; Die Alten nannten i . den Turken bekömmt er in jeder Gegend, durch die, er strömt, einen neuen Namen, so heißt er von er Höhe herab bis AWcalzich: Ardaghan ischai; dann, iin er (in der Nähe, dieser an den Bach ö o aufgenommen hat, bis zu seinem Austritt aus 163 Vordshomschen Felsenkluͤften: Achaljich tschai; in Kar, ralimnien und DSomchetien nennen die Gruster in Mtquari; erhält er in den Tatarischen Niederlassungen, jenseits Saganlu, von den Einwehnern (Tatarn) den“ Ramen Sur. Kur heißt im Turk schen Dialekt so viel als maͤchtig stirF. — Der Kur fließt in feinem selsigten Bette zu jiemlich schwerfällig, je weiter er aber vorrückt, desto mehr aimmt sein Fall zn und um desto rascher wird auch sein Lauf; Überhaupt erlangt er im Paschalit Achalzich weder die Sa nelligkeit noch die Tiefe, die er in Grusien hat. Uebrigens ann man äber die Tiefe und Breite der hiesigen Flusse nichts
er in t mehrmals n Kyr, Ky—
Delmmntes angeben, da sie ihren Lauf gar zu doft andern.
Diese BVergstroͤme schwellen gewöhnlich dreimal im Jahre an, einmal im Frühling, wenn der Schnee in den untern Berg— nen thaut; dann im Juli beim Thau des höher liegen,
Es und endlich im Spätjahre durch die starken * DOSie 33 e ede; reißend, in lern aber, x bedeutend abnimmt, wird ihr Lauf träge, w . erweitern. Der Kur,
der übrigens im Paschalik ch nirgends nähert sich dem er ,. zwischen den Hing , und Warzich gam Nion ). Der Raum nicht größer als 50 Werst, was einst den t haben soll, durch die V
er ; eine schiftare Verbindung zwischen 12 beider Flüsse⸗
Schwarzen Meer zu bewerksteligen. Werd ⸗ len Se n fe, n welche die se i , , und — ichen Schwierigkeiten erwägt, die sich
ihrer Schifflar machung e ü
der n Projectes überzeugen. —
Kur nimmt a Däche auf. rechts den e en,
e n ü. Ya e, , Tenge, er, ,
1 . . 1 ‚ 3 *
* s 3 J ertham Akampsis oder Batls . une le s am Dandshak Vasburt Ses Pascha it ae, nen Erba seine Wasser aus den selben
r'menischen de , . zcd Kur, der Euphrat und der
Arn nes. — 63 e, , m irt er * Sandshat
Kiskin, 6e. el und fällt im Pa
e e nne Tn, dne, fee,
Meer. Der Tschotoch hat beinahe gberalf felsigte Ufer.
Er empfangt rechts . green Bäce Pamagh , tschai,
Atdanntsch rschai unde? ee olan Das oben erwahnte
Ligenchfmliche der Dergstrome hat auch auf diefe Bache
Beʒug. 2 Jie bemerkens werthesten Seen im Paschalik Achalzich sind 5 Der lch n n. . . 2 pe rawala Ghel und der e,, Die äbtigen find unbedeutend. Von den e m die, im oͤstlichen Thene de. Paschalk. en,, fi der Tschiloyt- Ser 26 Werft lang, 15 breit, und fi st bei g ; Des Kling von Ach ich it nahe übetall gemäßigt und gesund, indem das Gebirge, welches nur eine mittelma—,
= Gel beißt im Turlischen der See
heiten aus; eben so
Ansicht geben; sie ist nach der me rng geben; sie ist nach
äeßt er zwischen abschüͤssigen Ufern, dann bei Ardag
und an den Abhängen in Buchen, Ruͤstern,
zu versorgen, wenn der Communication nicht so
Regel 20ste Korn, aber am meisten ruͤhmt man die ** 3
n zrwischen beiden ist
*
ig; Hohe errei viel ar Reinheit der Luft beiträgt; da⸗
zeichnen sich die 3. der Sandshaks Tow juskert — gi . che Hitze und herrschende Krank— nn. seines sumpfigen Bodens
wegen, der Sandshak K. „lleber die Zeinperatur der Luft läßt sich keine allgemeine r oder weniger hohen Lage
Orte verschieden, und nicht selten findet man in ein und. derselben Stunde auf einer Strecke von 10 bis 20 Wer einen Unterschied von 20 bis 0 Grad Reaumuͤr; 1 ist z B. die Temperatur auf der 47 eines Berges nicht über 5 oder 10 Grad, während sie im Thale bis zu 25 oder 35 steigt.
Beschaffenheit und Frachtbarkeit des Boden s— Da die Hoͤhen, die wir im Paschalik Achalzich antreffen, keine Hauptruͤcken, sondern nur Vorgebirge sind, haben die meisten, besonders die Vorberge des Ararat, einen fruchtbaren Boden, und sind reichlich mit Gras und Pflanzen aller Art und mit Waͤldern bedeckt, welche letztere am Fuße der 62 agedorn, Nuß, und anderen Fruchtbäͤumen bestehen; die obersten Berggegen“ den liefern Tannen und Fichten. Im Allgemeinen 6 as Paschalik waldreich; im Sandshak Kowblian macht das Holz sogar einen , Handels-Gegenstand aus, indem die Einwohner die Staͤmme, den Kowblian und Poscho herab, nach Achalzich zum Verkauf flößen. —
Es gehört dieses Land zu den fruchtbarsten in Klein Asien; in der näͤchsten Umgebung von Achalzich in den Sand shaks Adshar, Schguschet und Liwana wachsen tr. Gemüse, Wein und Kastanien; in Ciwana gedeiht sogar der Oelbaum. Der 62 Kiskin ist 83 an Reis und Baumwolle. Die nördlichen Sandshaks Atchwer und Cher— tyß zeichnen sich durch Ackerbau und Viehzucht aus; diefe Landschaften allein wären im Stande, das ganje 2 viele. Hin⸗
dernisse im Wege lagen. Das
eld tragt in
er großen Ergiebigkeit und der Fülle der Körner. Di * enannten Sandshaks versehen das volkreiche A im Üeberflusse mit Getreide, wovon daselbst noch ein an die Adsharen verkauft wird. — Einen nicht geringen Beweis von der Fruchtbarkeit des Bodens liefern die Getreide⸗Preise besonders im jekigen Kriegsjahre, wo die Anzahl der Confumen⸗ ten gewiß dreimal so groß ist, als in Friedenszelten: die Koda) Weizen ward für einen halben Abas (etwa 40 Kop.) verkauft, oder nach Nussischem Maaß und Gelde: das Tschet wert zu 7 Pud Gewicht, für J Rubel Banco; — die Koda Gerste für 30 Paras (bie Para ist soviel als ein Kopeken). Eben so reich ist der 33 Theil Achalzichs an Vieh: ein Schaf wird mit 2 bis 3 Abasen bezahlt; ein Ochse mit 6 bis 8 Silber-Rubelu; ein Büffel mit 19 Rubeln. — Ucber⸗ haupt bietet das Paschalik Achalzich der Industrie große Vor theile dar; ausgedehnte, in jeder Hinsicht fruchtbare Gebiete versprechen reichlichen Lohn der Betriebsamkeit und eröffnen 63 unternehmenden Thätigkeit die vortheilhaftesten Aus—
hten. 9
Ueber die n, des Haschaliks Achalzich haben wir
folgende zuverlaͤssige Kenntniß: Achalzich ist, wie schon weiter oben bemerkt würde, in 26 Bezirke, Sandshaks genannt, eingetheilt, welche von s verwaltet werden, die .
Seits ganz vom Pascha abhängen. Er ernennt sie und fetzt sie auch ab, ganz nach seinem Gutdünken. Diese Gewa ist fuͤr die Paschas eine unversiegbare Quelle des Reichthums und giebt Gelegenheit zu tausenderlei Ungerechtigkeiten, die sie jedoch nicht immer benutzen können, denn der Beg, als . kriegerischer Stämme, 32 — ihnen nicht selten den ehersam, besonders wenn er selbst von einem edlen Ge⸗ schlechte abstammt und seine Wurde erblich besitzt, indem er als solcher großen Einfluß aufs Volk und unbeschränkte Ge— walt uͤber die ihm unterworfenen Stämme ausübt, die ge— wohnt sind, ihn als ihren Gebieter zu betrachten. Mit einem Worte, alle diese kleinen Herrschaften, aus denen das Paschalik Achalzich zusammengesekzt ist, haben eine Art Feu⸗ dal⸗Regierung. Aus der Geschichte der Verwaltung dieses Landes sehen wir, daß unsere Ober-Befehlshaber, wenn sie⸗ mitten im Frieden mit der Pforte und im guten Einver⸗ staͤndnisse mit dem Pascha von Achalzich, über einige Unord— nungen von Seiten dieser Provinz zu klagen haben, gar oft vom Pascha die naive Antwort erhalten, daß der schaldige Beg zu mächtig fuͤr ihn sey, und Laß er ihn nicht im Zaum halten konne. 283 (Fortsetzung solgt.) ö
2 Nach Russsschen Gewicht 0 Pfand.