1829 / 38 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

5 . 1 * taten zu vergessen, und nur das Wohl der Colonie stets vor Augen zu haben. ;

Süd ⸗Amerik a.

Der Oesterreichische Beobachter giebt nachstehen⸗ den Auszug aus dem Reglement der Spanischen Armee in Amerika, welcher eine Uebersicht der Streitkräfte gewahrt, die Spanien gegenwärtig in Amerika halt: „Das Heer, das dermalen in Amerika dient, und die Truppen, welche zu meinem Dienst in meinen Amerikanischen Vesitzungen be— stimmt . bestehen in einem Infanterie Regiment der Halbinsel, das als Besatzung auf den Canarischen Inseln ist, abgerechnet die Provinzial- und Miliz Truppen der Inseln in dem Regiment Albufera und dem siebenten Regl= ment leichter Insanterie. Das Heer auf Cuba besteht aus 1) 12 Corps Veteranen, von deren 9 Truppen der Halbinsel sind, nämlich: die Regimenter Leon, Havana, Cuba, Cata- lonien Nr. I und 2, Carabaia, Spanien, Barcelona, Galicien, ferner aus dem 1sten und 2ten Regiment der Provinzen und der Kronbrigade, sammtlich vollzählig und von allen Waffengattun⸗ 6 den Freiwilligen vom Verdienst auf Havana; ) der

r-Inspektion der Artillerie der Insel Cuba, der Vetera⸗ nen⸗Arrillerie, bestehend aus einer Brigade zu Fuß und zu Pier de nnd eine. Arbeiter; a. . und 1 Inspektion der Ingenieure auf Cuba; 5 Veteranen⸗ Regiment Amer ikanischer Dragoner; 6) den Pro⸗ vinzial- Fußtruppen, oder der regulairen Miliz, zufammen—

eseßt aus dem Regimente Havana, den Bataillonen von

uba und den Freiwilligen von Bahama, den Bataillonen aus vier anderen Städten, und den Bataillonen der 3 Mulatten von Havana; 7) der Artillerie der Königlichen Mi= liz. sechs Compagnieen stark; 8) der Reiterei der regelmäßigen aus dem Regiment der Freiwilligen von Havana und den Dragonern von Matanzas bestehend; endlich M) aus den Bataillonen und Truppen der Freiwilligen Ferdinands VII. Die Huͤlfstruppen der Insel Cuba sind gegenwärtig 18, 600 Mann stark, sollen aber auf 22,900 gebra t werden,. Die saͤmmtlich organisirten Streitkräfte, das Corps der Stadt inschließlich, betragen 0.000 Soldaten. Auf der Insel Puerto. Rico soll, außer 5 Artillerie- Cempagnieen, wenigstens ein Infanterie Regiment der Halbinsei ehen. Die Streit. kräfte auf den Philippinischen Inseln bestehen aus 17 dem Corps der . Regimente der Linie), dem Re⸗ . Ferdinands VII., dem Iten Linien. Regämente und

em letzten Regimente der Inspektion der Departements / Artillerie, einer Brigade Artille⸗ rie- Veteranen, worunter eine Compagnie berittener Kano—⸗ niere; 3) acht Compagnieen regelmäß her Artillerie; ) dem Dragoner /Regimente von Lugon; 3) den Provinzial Trup⸗ pen, bestehend aus einem Corps Infanterie.“

enn, Nr 35 abgebrochenen Artikels) wirren, , dünnen, Obe

leichten Truppen; 2) der Unter⸗

2 Zeiten, *

höchst verdienstvollen Bemnhunngen Fran önnen r 3 Aufschluß in Europa erhaiten, und die M eit eines Studiums derselben für den Europacr viele ausgezeichnete Beispiele dargethan, aber im man die ö . . Kenntnisse darin lanzenden Trium 89 beharrlichen Derr nd ansehen. Ob jemals bei den Chi= nesen eine völlige Bilderschrift statt einer Buchnabenschtift in Gebrauch gewesen sey, wie es bei den Aegyptern und dei den Wilden Amerika's statt gefunden, ist unbekannt. Aber wenn man die Art und Weise ihrer jetzigen Schrift betrachtet, so moͤchte man anzunehmen sich versucht fühlen, daß dies wirklich der Fall gewesen sey, und daß die jetzt bestehende Schrift sich aus einer früheren, mehr oder weniger rein hiereglhpotschen gebil⸗ det habe. Die Chinesen schreiben nicht nur jeses Wort mit einem besendern Schriftzuge, so ndern jedes Wort hat auch, nach der Art, wie es ausgesprochen mird, noch eigene Beden— tungen. So z. B. hat das Wort Fu mehr als S) verschie= dene Schriftzeichen, welche mit besonderen Tönen ausge spro⸗ chen werden, und deren jedes eine eigene Bedeutung hat, die ich freilich immer wohl auf einen Grundbeg m iff zurückführen äßt; so bedeutet Fu nach seinen ver sch ted enen Schi iftjeichen „groß, schoͤn, Menge, Reich thum, Gluck.“ u. . w. Es läßt, sich leicht ermessen, daß ein Fremder, welcher die Chinenssche Sprache nur einigermaaßen gut sprechen lernen will, von der Natur nicht nur mit einer jehr großen Geschmei⸗

n é.

digkeit der Kehle und der übrigen Sprach- Organe, son⸗

es Scharfsinnes, des Gedacht nisses, und

schen Gehör) begabt seyn muß. Es versteht sich nun

selbst, daß aus 1 n . —— 2 für die Fremden zahllose Mißverstandnisse entstehen, 23 auch die Lingevornen selbst oft nicht vermeiden können, und des. wegen schreibt der Chinese, wenn er sieht, dan er nicht recht versteht oder Lerstanden wird, das Zeichen des Vir dasten Wortes mit dem Finger in die Luft oder auf den Tisch, und verstandigt sich mit jedem, der des Lesens kundig ist. Dech muß man dabei auch gestehen, daß bei keinem anderen Volke die Schrift dem

Gedanken so dicht nachfolgt, und daß man ds die Be⸗ griffe der Sachen so sehr zugleich mit dem des Le, sens kennen lernt. Hieraus erklaren sich die unge⸗

heuern Schwierigkeiten, welche fur jeden Europäer die Ueber, setzung eines Chinesischen Buches hat, und daß die Chinesen ihrerseits in Europaischen Büchern oft eine übermäßige

menge tadeln. Indessen fehlt es auch nicht an Mitteln, welche die Erlernung der Chinestschen Sprache und Schrift erleichtern. Alle Chinesischen Schriftzüge sind in 214, wenn ——— 2 —— will, Buchstaben oder vielmehr Schlussel IMngetheilt, durch deren Vereinigung man zusammengese Begriffe ausdrucken kaun. 345

ur großeren Anschaulichkeit mögen hier einige Beispiel aus Timkowsky folgen, dem ere. d lungen uber Chinesische Sprache und Schrift sund

beden. dung gebracht; dies dadurch entstandene Zeichen wird zwar

wie das obige Shing ausgesprochen, bedeutet aber E. Bar igkeit, die * r we, anderen, als 6 zweiten Selbst, zu beweisen schuidig ist. Derselbe ift⸗ zug 8 heißt, wenn er mit eo Griffe en

8, weiches „He

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ken Das Zeichen des

euers, Cho. unter dem K . de, c

sche. Gleich den übrigen bet und eine Gram

nesischer Wohlredenhe⸗ Mjaͤhrigen 2 ch mit 2 und andern Sebrauchen 2 kbenn gen, das, he an die Sprache 2 gemeine , 6 2 last aue hohe Denmm

den. Dic Man hani Born , r , e.

zekannt, und wird nur sa Reichs Auge . we ĩ anshur 1 sondre Beamte 2 uren anvertraut sind, be⸗ besondere dem

) Ein Mongole, der sich mit dem Ohre auf die Erde l oder gegen den 6 stebt, sagt, in a. gie n der, 3 piel Clafter entfernt, Prerze gehen oder laufen, und wie groß

dern auch mit einem äußerst seinen, wahrhaft Mongoli⸗ ihre Anzahl ift.