2
Haufe aufe. . 2.
e
e,,
alle Mensch lichkeit empbrende Weise vollzogen. Nach Vn ift des wir der Kopf
⸗ Gesetzes 2 eiischen Richter ** ,. dieselbe Strafe erleidet, wer uͤberwiefen ist, be! deutende der Schatzkammer zugehorige Summen entwendet oder unterschlagen zu haben, wes es und Ranges er auch sey; uͤbersteigt der Betrug nicht 150 Lang setwas Aͤber 300 Preußische Thaler, so wird er erdrof— lt. Auf dieselbe Weise werden diejenigen hingerichtet, welche zur Zeit des Krieges ein Hinderniß oder einen Miß— brauch bei dem Proviant oder der Kasse verur sacht haben. Reicht das Vermögen des Verbrechers nicht hin, den ge— machten Schaden zu ersetzen, so werden seine Weiber und inder der Negterung zu Sklaven übergeben. Finden sich Defecte in den offentlichen Kassen, und der Schuldige ist bis zu einer bestimmten Zeit nicht in den Händen der Re⸗ gierung, so muß der Befehlshaber des Orts, oder bei gröͤße= ren Kassen, der der Provinz, und das, zur Festnehmung des j . abgesandte Commando, den sehlenden Vetrag erset ;
en. 5 e e. n. de. die . J . lich in törperlichen tigungen, aber man rechnet in China auch solche Handlungen zü den Verbrechen, welche in eivili⸗ sirteren Ländern bloß als pvelizeiliche Vergehen angesehen werden würden. Wer, zum Beispiel, auf den Todtenäckern der Kaiser, Fuͤrsten oder anderer angesehener Leute einen Baum aßhaut, Gras abmaäht, oder dort Getreide aussaͤet oder . darauf weidet, ist ein Verbrecher, der mit 89 Stockschl * bestraft wird. Die Vorsteher der Klöster und uberhaupt alle Geistliche, welche Frauenzimmer in die Tempel zum Gebete ein lassen, erleiden gleichfalls eine harte körperliche Zuͤchtigung.
Deerren eins Officiers der gemgimen Soldarch sestgefe nn desertzrt er zum zweitenmals, so erleidet s? den Tod.
lich macht, keine zorrschriute gemacht hat, wird, wenn Wurde ð * . er ohne Ran , , hrost⸗ ist
ain Jem ifser Rang ern . Wüärdigern vorzichen, e . dieß . und diese den rotz ihres Ranges, S0 Stockschlage r jeden V chen ein Beamter uber die 9 seinem Urlaub destin 9 * hinauebleibt, erhalt er 10 Steckschläge, de 46 mte Zeit 2 2 * 3, 30 e. 3 2 bis 1. welcher überwiesen w ein Recept u 1 aben, wird mit 109 Det schlag n e , , in ? uldi zich fe Haden , Mann und 3 , uldigen mit = B geringerer Bedeutung Anzahl r . Nichter A en en, 2 . liegt man dabei ein nach Verhältnn, er re ch . minder schweres 8 um den Hals. 2 * er n, und Schu denmacher werden in Dreien ige 8 welch 9 bis 100 Pfund wiegen. Be vor deer Gn f, . cht un, ae, der Oeffnung der Brettes herans, die 21 6e * uber tehenden Rün den bessel⸗ n 2 2 ä, . ö. 3 2 und selbst die Speisen mussen Ein auffallendes Gebr en in der Chf ᷣ nung ist es aber, daß die Gesetze , . 8 körperlichen Züchtigung loszutausen, Ven einem unvor saz⸗ lichen Todtschläger nimmt man, anstatt
ller f̃ Silber; alte Leute von 9) Jahren, und 2 — ö — ren, werden gar nicht gestraft, ausgenommen bei Verraͤtherei
und Aufruhr. (Fortsetzung folgt.) Amerika.
Die Betrachtungen der Gaceta de Bayona über den Ab⸗ fall der Sr n n schen Staaten) haben 1n * einigen Widerspruch gefunden. Namentlich der Coms! *.
*
) S Staate ⸗3eitung Nr. 25 und 35.
:
1
das angefochtene „so“ sey eine Redesigur, deren
*
amhbas mundos, en in Cadir erscheinendes Blatt, das sich
mit Amerika und seiner Rerol tion viel beschäftigt, wirft der Gaceta mehrere Unrichtigkeiten vor, und bedient sich des Ausdruckes: „Man lese entweder, was wir geschrieben haben, Ider spreche nicht über Amerika, wenn man nicht in diesem ande gewesen ist. Ein Hauptworwurf, welcher der GaLetn gemacht wird, ist der, daß sie berichtet hat, unter den An fuh⸗ rern der Insurrection hätten sich viele geborne Spanter be
funden, da doch bie Revolntion einzig und allein von den
Creolen ausgegangen sey. Es wird als Beweis der Wiken
tand angeführt, den 83 Spanischen Einwohner Amerikas;
der Empörung geleistet haben, ferner die Verfolgungen, die
sie wegen ihrer Treue erdulden mußten, der Heldenmuth der
Soldaten, welche die Rechte Spaniens auf dem. fremden Be⸗ den vertheidigten und endlich der wesentliche Beistand, den die dort angesiedelten Spanier, während bes Unabhaͤngigkeits⸗ Krieges, ihrem Mutterlande gewahrt haben. Die Gaeeta will jedoch alle diese Beweise fur nichts gelten lassen, und
meint, eben so gut koͤnne man gegen die Behauptung, daß viele Spanier im Jahre 1820 die Nevolntion auf der Insel
Leon beförderten, den Einwurf machen wollen, daß die Ge— nerale Eguia, Quesada und der Graf Espanna ihr helden⸗ muͤthig widerstanden haben; auch wird dem Comercio nachge⸗ wiesen, daß er selber einmal gesagt habe, durch die Lauheit der Spanier sey auch der Eifer der Amerikaner erkaltet, wel⸗ cher Ausdruck ein viel allgeimeinerer sey, als der angesoch⸗ tene. „Es ö einleuchten“, fahrt die Gaceta fort, „daß das loya ragen des groͤßern Theiles der Spanier in Amerika und die Opfer, weiche sie zum Theil gebracht y noch nicht die Untrene oder die Emporung einiger
uderen widerlegen konnen; wobei man sich nur an Odonoju, Negrete, Echevarri, an Diejenigen, welche das Schiff „Asta“ verrathen haben und an viele Aubers erinnern darf, die der Herausgeber des Comercio recht gut im Ge— daͤchtniß haben muß.“ — Die Zeitung beweist alsdann, daß sie auch keinesweges gesagt habe, die Nevolution von Ame rika sey allein den in Europa i Spaniern zuzu⸗ schreiben; vielmehr habe sie ebenfalls die Creolen als Haupt⸗ Urheber bezeichnet, von jenen aber nur beilaäͤusig gesprochen. = Der Comercio macht es serner der Gaceta zum Vorwurf, daß sie gesagt habe, das Loos der Indianer in Amerika sey unter der Spanischen Herrschaft nicht so traurig gewesen, als man glaubt; denn in den Worten „so traurig“ lage die Voraus setßzung, daß es uberhaupt traurig gewesen wäre, was man jedoch durchaus nicht zugeben könne. Aber auch von diesem Vorwurf reinigt sich die Gaceta, indem sie be tet
bedient, um seinem Gegner erst bedingun ise etw geben, was man ihm hernach viel ,. ganz u r widerlegen konne. Auch wurde es lächerlich erscheinen, wenn man, wie der Comercio, ohne Weiteres behaupten wolle, das Loos sener Indianer sey eines der glücklichsten gewesen. Schwerlich werde sich wohl der rausgeber des Tomereio entschließen, fein bescheidenes Loos mit jener
höchsten Gluckseligkeit eines Indianers zu vertauschen. „Auch
dürfe man sich“ — fährt die Gaceta fort — „des geta⸗ belten Ausdtuckes um fo eher bedienen, als man von dem Gluͤcke der Indianer nur d, n. . einen anschaulichen Vegriff erhalten kann; viel leichter ist es uns, ihre Unem⸗ pfindlichkeit oder ihre Geistes - Armuth zu begreifen, wir wis⸗ sen . daß ihnen ihre Bildung keine weitreichenden Wünsche einflöht, und daß sie zu den verfeinerten Genüssen eines Parisers sich durchaus nicht versteigen können. Wenn wir also die Leichtigkeit schildern, t der sie sonst ihren mäßigen — ihre Kleidung und eine Hütte ur Wohnung si
sᷣ in 9 eli e, Apathie und in der bencidenswerthe, sten Ruhe lebten, so haben wir unseren Zweck erreicht. Was über diese Schilderung hinausgeht, das liegt nicht allein au— ßerhalb der Wahrheit, sondern wuͤrde auch zu keiner Ueber⸗ zeugung fuhren. — Und kann unser Kritiker es denn laugnen, daß, so wie jedes andere Mutterland mit seinen Eolonieen verfahren ist, auch Spanien seinen Amerikanischen Besitzun⸗ gen gewisse Verbote in Bezug auf den Anbau einiger Pflanzen, auf die Verarbeitung von Manufactur/ Waaren, und auf den direeten Handel mit den uͤbrigen Nationen auf⸗ erlegt hat? Wenn nun Alles dieses muß zugegeben werden,
was hat also das große Aergerniß zu bedeüten, mit dem der
Commercio seine unuͤberlegte Anfeindung beschließt? Auch wir koͤnnen unsern Aufsatz mit der Versicherung endigen: „„Die Spanische Monarchie hat unter den Regierungen
Karls III. und Karls JV. ihren Amerikanischen Besiungen
so viele Freiheiten bewilligt, und der König von Spanien
hat ihnen schon in früher Zeit so viele Zugestãandnisse ger
erwarben, und dann noch hinzufügen, daß