1829 / 48 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Zeit ngs⸗Nachrichten. Mu drk and. H *. Rußland. ö 6 2 J. Febr. In dem, unter dem unmittelba⸗ ! 1 . , , n den , r. din der Mitte dieses Monats während dreier Tage die Pruͤ⸗ 1 wer statt; sie wurden über Religion, heilige Schrift, ; Geographie, Arithmetik, Russische und tsche Sprache befragt;

Veweise ihrer Fortschritte in Kirchengesange, der Musik und im Tanzen. Ferner wurden der Verfamm—

chiedene . legt. Die 2 zur großen Genugthuung der Ver⸗

umlung aus. , ung der Zoͤglinge ward von Ihrer Maj. der un

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chen, mit 1 demnächst mit Ihrer Maj. der Kai⸗

Der Archäcieg r. Snrseff

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r itair⸗ Schule

der Kosaken der Sibirischen Linie eine Sor 3 n ten Unterricht in der Landwirthschaft und Kunde errichtet worden ist. 2

F rcantrei .

Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 9. Die Versammlung war sehr zahlreich, weil man 73 Feilung von Seiten der Regierung erwartete. Gleich nach der Er an der Sitzung wurde der Ninister des In, nern eingefuhrt. Er bestieg sofort die Rednerbuͤhne Und legte das nene Communal. und Depar temental Gesetz mit folgen der Begleitung Rede vor: „Der König hat uns befohlen, . zwei Gesetz Entwürfe vorzulegen, wovon der eine die ommunal/ Verwaltung, der andere die Organisation der

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Resultat erzielt worden ware. Au

92 r der Gesenschaft zur n n. der Ge/

der Thierarzenei⸗

1829.

Bezirks- und Departements, Raͤthe betrifft. Wenige Gegen⸗ stände sind würdiger, Ihre Aufnierksamkeit zu fesseln; e . Gesetze erheischen in gleichem Maaße Ihre reiflichste Ueberle⸗ ung Die Materie, die wir abzuhandeln haben, beruͤhrt zugleich das allgemeine und das Privat-Interesse. Die Kette,

die uns in unsern Berathungen zum Leitfaden dient, reicht

vom Throne bis zu der Hütte des Armen. Seitdem die Ruͤckkehr unserer Könige uns jene wahre Freiheit verschafft hat, die wir wahrend ihrer Entfernung vergeblich gesucht hatten, haben alle Minister die Nothwendigkeit erkannt, diesen Theil unserer Gesetzgebung, der, fuͤr andere Zeiten ge— schaffen, mit unserem jetzigen ane mile Zustande nicht mehr uͤbereinstimmt, umzuschmeljen. Es sind zu diesem Be—⸗ hufe Versuche gemacht, Gesetz Entwürfe bee und den Kammern vorgelegt worden, ohne daß jedoch dadurch irgend ein wir erkannten vollkom⸗ men die Schwierigkeiten aller Art, die uns erwarteten; aber

u Rathe, befragten die

ruͤheren Entwuͤrfe, unter suchten un⸗ . Lage, unfere Beduͤr t 5

isse, unsere Sitten, unsere ; Gesetzgebung, berechneten, was das ; 42

entschlossen, ihnen Trotz bieten, zogen wir die Erfahrung

allgemeine Interesse dem

untergeordneten an Unabhängigkeit zugestehen könne, und

was bie Regierung, ohne Gefahr fuͤr die öffentliche Ruhe und Ordnung, der Obhut der verschiedenen Glieder, woraus der Staats, Körper besteht, belassen konne, und brachten hiernach endlich die Arbeit zu Stande, die wir heute mit einigem Vertrauen Ihren Einsichten und Ihrer Vaterlandsliebe un⸗ terwerfen. ir * nicht die mindeste Ursache, unsere Ansichten uͤber diefen Gegenstand irgend zu verhehlen. Das

beste Mittel, verderblichen Uebertreibungen vorzubeugen, ist vielleicht, daß man frei und offen in wie weit n die ——

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erlangt . 9 5 nieipal⸗

werden ,. r sind.

recht oder gefaͤhrlich hält, zurückjuweisen und 2 23 2 Zustand unserer Hu

erfassung ist unstreitig in mancher Beziehung unvollständig,

anwnregelmäßig und unzusammenhangend; und dies erklaͤrt hin,

länglich die Unzufriedenheit, die er erregt, und macht eine wesentliche Aenderung derselben nothwendig. Die Regierung hat sich daher mit gescheidten und erfahrenen Männern um.

geben, die gemeinschaftlich mit ihr die Nachtheile der . 2

Organisation, so wie die Ursachen derselben und die ihnen abzuhelfen, gepruft haben. tigen Fragen, welche diese Prufung herbeigeführt hat, sind

nacheinander gründlich erörtert und entschieden worden. Wir ? H. Um 9 ? r be,

muͤssen Sie davon in Kenntniß setzen, m. orig von dem Geiste zu unterrichten, von eelt waren; um Sie zu Richtern un des 244 derselben zu machen,

unseren

ten wir die wichtige Frage untersuchen, ob die gegenwärtige Eintheilung des Landes beizubehalten sey oder nicht. Wir ha— ben uns fur die erstere Ansicht entschieden, und halten uns Ihres Beifalls uber diesen Entschluß gewiß; Frankreich ist in Gemeinden, Cantone, Bezirke und Departements getheilt, und diese mit unsern Sitten und Gebraͤuchen verwebte wurde man heutiges Tages nicht ndern koͤnnen, ohne manches Inter⸗ esse zu verletzen, manche Storung zu verursachen. Ein ein⸗ iger Punkt schien bei dieser ersten Prufung unsere besondere N zu verdienen. Einige ö waren namlich der Meinung gewesen, daß die Cantonal⸗V tung, wonach Cantonal⸗Räthe gebildet wurden, die alle Ge⸗ meinden des betreffenden Eantens reprasentirten, und mit. hin die Stelle der ee, Municipal⸗Räthe dr, . ** jeder anderen den Vorzug verdiene. Wir haben dine n, sicht uicht cheilen können es hat uns unmöglich geschienen, *.

Die zahlreichen und wich⸗

sen wir Sie ; rbeiten zugesellen, indem wir Ihnen die Linien vor zeichnen, die wir mühsam verfolgt haben. Zuvörderst muß

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