1829 / 50 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ve⸗ Volkes sey gegen ihn darauf erwiederte: N mt seinen , . will seinen e e, und gebe eꝛeuch da⸗

mit zu schlagen.“ Der Herzog von Nein ca sstle erklarte darauf: er habe bloß gemeint, daß jene Petition in Ueber einstimmung mit der Gesinnung des Volks sey; wenn man diesem nur Zeit lasse, sich auszusprechen, so werde dies in aner selchen Weise geschehen, daß kein Zweifel hinsichtlich der offentlichen Meinung über die beabsichtigte Bewilli⸗ gung zu Gunsten der Katholiken übrig bleiben werde. Naäͤchstdem überreichten auch die Grafen Hawe, 6. lam und Shaftesbury, so wie die Lords Amher st, Berxley und Lorton Petitionen verschiedener Stabte,

8 1d Cerporarionen gegen die Katholiken, wobei 84 lle ö. daß er hach wie vor gegenl die ka, cholischen Aunẽprüche gesinnt sey, Graf Verulam aber die

tte um unversehrte Aufrechthaltung der protestantischen . aussprach. Sammtliche Petitionen wurden auf die Tafel gelegt,. Nachdem sodann der Graf von Aberdeen eine Abschrift der Convention zwischen Sr. Masestat und dem König ven Spanien s. Art. Spanien) auf die Tafel gelegt hatte, erhob sich Lord Holland wieder, um dem Seeretair fuüͤr die auswärtigen Angelegenheiten (Graf v. Aberdeen) einige Fragen in Bezug auf Portugal vorzulegen. Er müsse Dies, sagte er, in Folge einiger Vorfälle thun, die kuͤrzlich statt gefünden haben ien und wobei die Ehre des Landes las er e,, , Interesse auf gleiche Wesse in Be⸗ tracht kommen. R der lcßten Sitzung habe der Graf v. Aber, deen auf einige Bemerkungen des Marquis v. kansdowne geantwortet, daß er sehr gern bereit fey, jede mogliche Auf⸗ klärung über die Verhältnisse zu geben, die zwischen diesem Lande und Portugal bestehen; ferner, daß es ihm leicht seyn würde, alle Schritte der Regierung in Bezug auf Portugal nicht allein zu rechtfertigen, sondern sie auch in ein foiches Licht zu stellen, daß man ihnen gewiß die herzlichste Bill, gung nicht versagen werde. Nun seyen aber viele Klagen . das Verfahren der Minister, in Ve ug auf Portugal, Thoben worden; indessen wisse er Tord 9 nicht, ob diese Klagen eigentlich dagegen gerichtet seyen, daß man die Usur— ation Dom 8 unterstützt habe, oder mehr gegen bas neuere Attentat feindseliger Handlungen wider die unbewaffne⸗ ten und das Land durchaus ni t gefährdenden Unterthanen elnes alten Allürten. Er wisse daher auch noch nicht, ob es die Absicht des Ministers s dem Hause hierüber Aufschluß zu ertheilen . e unöthigen Papiere vorzulegen, und worauf eigent⸗ „on, begründen sery, die etwa nöthig erschei,

n Der Stand der Dinge wäre aber von solcher Art, daß eine tion darüber ihm als sehr geeignet und an der rechten Zeit zu seyn scheine; denn na dem bereits drei Thron⸗ Reden von dem Gegenstande ehandelt achdem schon so viele Wüunsche und Hoff e e. dahin 2 worden seyen, daß eine Vermittelung und Dazwi⸗

schenkunft Englands die mißlichen Angelegenheiten . 6 126 * ,

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len ne immer mußten abgebrochen e mit iner

Ein solcher Stand der Dinge sey aber nich

iedigend zu nennen, er bitte d

k der Minister bereit zer ln . die Auftlaͤrung nes weges mache er diese Bemerkungen in den Ministern feindseli nr. . oder in der Absicht, ih,

erationen hinderlich zu . . 1 weil er es fuͤr augemessen bar a ge. vielmehr

; age Portugals anzunchmen und.

2 allen, die von 2 besonder . den letz haftes Interesse zu, chenken. Er wünsch? k! richtig, daß die Minister im Stande seyn En, ihr Verfahren zu rafen Aberdeen nur,

i ee Na]. habe bereits In der Thron Rede die Versicherung Trihe lungen mit 28 3 Btagan za angein 3 2 e , die unglückliger. gw e in Por ugai ju schlichten und die Ruhe dieses Landes wieder herzustesßsen, unh & wurden he Herrlichkeiten wohl einleuchtend seyn, daß während 4 dieser Verhandlungen keine Papiere mitgetheist werden könnten Der Weg, den die Regierung eingeschlagen, sey deutlich umz bestimmt; daruber konne also kein Zweifel obwalten. Wenn jedoch der edle Lord es für nbͤthig halte, in die Papier- ein⸗ zusehen, die, seiner Meinung nach, mehr Licht auf den Ge. genstand werfen, so sey er gern bereit, sie vorzulegen, sobald * schicklicherweise und ohne Benachtheiligung des offentlichen

.

Dienstes geschehen könne; misse man die Mittheilung aber

verweigern, so werde man wenigstens befriedigende Gründe dafur ertheilen können. In Bezug auf die . Begebenheit, auf welche der edle Lord angedeutet, habe die Regierung noch keinen ofsiciellen Bericht erhalten, um daruber geschehene n fra⸗ ö befriedigend beantworten zu können. ö sey das Factum, wie es erzählt wird, wirkl vorgefallen; allein über die näheren Umstände habe die gierung durchaus noch eine Nachrichten. Indeffen dürfe man doch annehmen, daß die Instruetionen, nach welchen der Officier, von dein die Rede ist, verfahren haben muß, die Y oͤglichkeit eines von den Portugiesen zu machenden Landungs. Verfuches berück. sichtigt und deren Verhinderung durch zu nehmende Maaß⸗

ist, als berichtet wird, Jedem zu beweisen, daß kein ehaͤssi⸗ ger Tadel auf die Regierung fallen könne. Auch k.

In der Sitzung des Unterhauses vom 6. Febr. fragte Hr. Taylor, welcher Art die 6 in werden, die man Lanzlei-Gerichtshof zu

Zeit werde eingebracht werden; es sey namentlich deshalb wunschenswerth, damit vor dem Gerichtshofe der diesjährige Oster, Termin recht bald könne bestimmt werden; denn es,

be die Grundsätze buͤrgerlicher und religlöser Fre ,n, arne, ohne Unter ,

dern, die ahnliche Proposirionen gemacht, aufgefaßt worden ö 2 . würde a

davon verspreche, iwirklich zu erzielen wären. Wiemo er nun mit dem Bericht uber die Adresse ganz . sey, so erkläre er doch, daß er, bei den erhandlungen uber die zu erwartende Maaßregel, das protestantische Interesse, welches so lange das ausschließliche des Landes ewesen, auch ferner mit Eifer wahrnehmen werde. In ahnlicher Weise zu, serte sich Hr. Leslie Fo st er, welcher erklärte, daß wenn der Vor⸗ schlag zu Concessionen von einem der 9ppositions⸗Mitglieder aus,; , n, . diesem gewiß seine Beistimmung * hatte; er hoffe aber, daß die Maaßregel, so wie sie von den Ministern eingebracht werden wird, nicht einen katholischen, sondern einen protestantischen Plan zum Grunde haben werde (hört und Gelächter). Nach ihm sprachen sich r. Da wson und Hr. Huskisson über die kacholische Frag ungemein gun sig aus. Sir J. Newport fagte, daß, wie angenehm es hm auch seyn muͤsse, eine Sache, deren Verfechter er sa * seit einem halben Jahrhundert fey, endlich, mit der Gemiß⸗ heit eines guͤnstigen Erfolges, zur vollen Berathung —— . zu sehen, so fühle er sich doch nicht veranlaßt, seine Freude