1829 / 52 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

clamation des von P * teht. ür den . Befreier ist es ein wahrer Triumph, daß feine Person nur durch eine ungerechte Sprache angegriffen 2

4 leich er treulos genannt wird, es von 7 . de ihn, 6! sich einer doppelten Treulosigkeit ccschuldig gemacht hat, indem sie eine so schuldlose Nation wie ; e Bolivische, ohne vorhergegangene Erklarung und K. , n. 3 angreifenden Theil zu bekennen, (berfallen hat. Die Anstrengunngen der Peruanischen Negie— rung, ihre Unterthanen gegen uns zu bewasfnen, beunruhigen

1 ni da seine Ueberlegenheit bekannt r w Krieg, sondern suchen vielmehr

j n vermeiden; doch dieser Wunsch entspringt nur aus a, Nation, so wie unser Zoͤgern nur aus dem Be— wußtseyn der Uebel hervorgeht, die ein Krieg, diese Geißel der Menschheit, unvermeidlich nach sich ziehen muß.

Inland. Stettin, 16. Febr. Am geri. Tage erfolgte hie— die Eröffnung? des von

r. Masjestaͤt dem Koͤnige ö. angeordneten dritten Provinzial Landtages für

das thun P und Fuͤrstenthum Ruͤgen, in ber vorg en Weise, von dem Allerhöchst ernannten Kö— nigl. Eo rius, dem Königl. Wirklichen Geheimen Rath und O räsidenten Hr. Sack, mit einer kurzen, dem

wecke entsprechenden Anrede an die gesammte staͤndische

4 welche von Seiten des Herrn Landtags⸗Mar⸗ schalls, Fuͤrsten zu Putbus Durchlaucht, in ahnlicher Art erwiedert wurde.. ; s

Nach Abhaltung des seierlichen Gottesdienstes in der Schloßkirche 8. die Verhandlungen uber die von dem SKFönigl, Cemmissarius, dem Herrn Landtags- Marschall mit, tels Allerhöchst vollzogenen Decrets zugeste tei. Propositionen und Uebersichten sofort ihren Anfang genommen; welchem⸗ nächst Se. Durchlaucht ünd die sammilichen Herren Land Stuͤnde nebst den ersten Staatsbeamten aus den bachen Nilitsir und Civil, Vehöͤrden von unserem Herrn Ober BPraͤsidenten in seiner Behausung zu einem frohen Mittags as pom Saxitain Ortsched geführte Schiff

JSeltung) 3 ich. der i. 42 der Staats“ 3 er als 8 T entgangen, nachdem es 2 lle 0. ungeheuren Eis⸗ ö an gehabt, oöhne daß man 6. Februar tbarer Ge⸗

bedeckten Meere *.

und g nter den ahrzeu

gerade auf die ,, mit vol⸗

el seine Ri

lden nee . 16. letzte Mitte zul rer, der den Ent⸗ der öind ihm günstig wer. * . . die der Sturm einem beseßten Schise geben

en, wodurch und das seic letztere

kann, nige die mit *

Vermischte Nachti 2 Wissen schaftliche Expedition . e, , , r. r.

des N h d te Wassermalereien von außeror Nehothph sin ö in der 2 8 . . en habe, die vierfaßlee;

nd und wahr gen Thiere, sorirten Copieen, die ich davon habe r ü. 2 . V

. nen nat g Wir werden 14 ä e e e, ff sen, damit man uns nur in Europa g aubt, daß unsere mit

der größten Genauigkeit gemachten Nachbildungen In demselben Grabmale habe ich ein nid n r en,

2

ein kleines Verzeichniß meiner eroberten

r vorgestellt d. dem Datum der Gefangenna nzahl ngenen überreicht. Letztere, alt und ganz eigenthümlichen Gesichtszügen, gebogene Nasen, und sind, mit den ichen, weiß, da ihr Fleisch gelblichroth man uunsere Fleischfarbe nachahmen wollte. und Frauen sind mit reichen Stoffen bekleidet, die, befonders bei den 6 die weiblichen Tuniken auf den Grie= chischen Vasen, in altem Style gemalt sind; auch der Haar, putz und die Fußbekleidung der gefangenen Frauen sind wie bei den Griechinnen auf den alten Vasen. Dlese Einzelnheiten werden die Neugier und das Interesse unserer Archäologen und besonders unseres Freundes Dubois ) reizen, den ich gern an meiner Seite haben möchte, da sich unsere Ansicht Über das Fortschreiten der Kunst in Aegypten hier durch so alte und authentische Beweise bestaͤtigt. Die gefangenen Man; ner tragen spitz zulaufende Bärte, sind mit Bogen und Wurf— . speeren 2 und einer von ihnen hält eine Griechi— sche Lyra nach altem Style in der Hand. Ich glaube da— her fest, daß diese Gefangenen Jonische Griechen waren oder einem Klein⸗Asiatischen Nachbarvolke der Jonischen Colonieen angehörten, das die Sitten und Gebraͤuche der. letzteren an⸗ Von Aegyptischer Hand treu abgebildete Griechen bes . Jahrh. v. Chr. waren allerdings ein höchst interessanter Fund. Ich habe diese langen Gemälde in Farben genau copiren lassen ˖· ; * 2 „Die vierzehn in Benihassan verlebten Tage waren zwar einfoͤrmig, aber reich an Ausbeute; mit Sonnenaufgang stiegen wir in die Felsengraäͤber, zeichneten, malten, schrieben, * wir uns kaum eine Stunde Zeit zu einem Mittags⸗ mahle goͤnnten, das von den Kähnen geholt und in dem gro⸗ ßen Saale auf dem sandigen Boden eingenommen wurde, von wo aus wir durch die alt. Dorischen Saulen die herrlichen Ebenen von Heptanomis erblickten; erst der in diesem Lande wunderbar schöne Sonnenuntergang gab uns das Zeichen zur Ruhe; wir kehrten zu den Barken zurück, um Äbendbrodt zu essen, uns zur Ruhe zu legen und am andern Morgen bas Werk wieder zu beginuen. Der Gewinn dieses Graͤber⸗ lebens ist eine Sammlung von mehr als K mit Treue und Sorgfalt verfertigter olgendes ist e dn, ,, er dende, dle d e nach den e malphabetisch geordne 3 n , m f, .

Die Manner

. : tiern ver. . gemalt ist, wodurch

Ochsen oder dure k .

der Erde durch Widder und nicht durch Schweine, . rodot sagt; fuͤnf Arten von Pflügen; die Erndte des Ge⸗= treides und Flachses, das Garbenbinden, das Dreschen, Mahlen, Messen und Verwahren dieser Feldfrüchte in den Vorraths, Kammern; das Einerndten des Lotus, der Wein bau, die Weinlese, das Keltern durch Menschenhände oder durch Maschinen; das Abziehen auf Flaschen und steinerne Krüge, der Transport des Weins nach dem Keller. Der Gartenbau, die Feigen Erndte u. f. w.; die Eultur der wie⸗ beln, das Begießen. Alles dies ist mit erläuternden hiero— glyphischen Legenden versehen; ferner ein Guts verwalter mit seinen Schreibern. ; ö 2. Künste und Gewerbe. Eine Sammlung gro—⸗ ßentheils colorirter Bilder, 8 olgende Gegenstaͤnde dar⸗ stellen Den Steinmetz, den Ho ij 22 den Figurenmaler, den Maler fuͤr Gegenstaͤnde der Ar cltur und für Haus— Eräthe; ein Maler vor seinem Bilde auf der Staffelei; . jeder Gattung; Arbeiter in den Steinbrüche welche Felsenbloͤcke fortschaffen; das Toͤpferhandwerk mit al. len seinen Verrichtungen; der Zimmermann, der Tischler, der Gerber, der Schuhmacher, das Spinnen und Weben, 6 der Goldschmidt, der Jouweller, der Schmidt u. s. w. 3 Die Krieger Kaste. Die Erziehung und die gymnastischen Uebungen dieser Kaste in 23 n g Zeich⸗ nungen; 6 von allen Vase get munen und von jedem Nange; eine Belagerung, das Schutzdach und der Maner—, brecher; nackte mit einander ringende Krieger; militairische Strafen; ein Schlachtfeld; Zubereitungen zu einem imiltrai— 2 Mahle; die Verfertigung von Waffen aller Arten u. s. w. 8

Dubois nimmt an der von der gran t sischen Negterung nach Moren geschickten Commission von Gelehrten und Künn= lern Theil, und ist insbefondere mit der Leitung der atchaologi⸗

schen Parthie der Forschungen beauftragt. 6 .

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