1829 / 57 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

andere Antwort konne er nicht geben. Rede gewesen sey, daß Furcht irgend einen in auf die neue Maaßregel t See so versichere er, da

aufgeloͤst, nachdem ein langer

28 . . .

zur 111 gemeinen Preu ß i sich en Staats k m. 57.

so wäre jetzt der Augen⸗

; it verlieren wurde für eine kurze Zeit verlieren In diesem, als an dem

blick, ihn zu fragen, ob sowohl an

cherlichen Geruͤcht von einem zweifelhaften Zustande der Ar— mee, von Waffensendungen aus Wahres sey; die 8. glaube, dentliches statt = . habe und sie suche t

2 Herrn;

Amerika u. s. w., etwas es faͤnde etwas Außeror— wovon man noch nicht gesprochen darin die Ursache der bemerkenswer⸗ den Ansichten und dem Verfahren des

ö.

, mit voller Frei⸗ abjumachen, wenn es nämlich wirklich bis dahin kom— men sollte. Das Interesse der Protestanten sowohl als der Zustand Irlands erfordere ihre Beseitigung. Eine Wenn davon die

keine t vorhanden sey. Der Marquis von Chandos r age auf, was aus den Fonds des . eins werden solle? Hierauf antwortete der Staats- Se— cretair, daß der Bill zufolge, obgleich der Verein sich nicht ferner versammeln dürfe, doch die Confiscation seiner Fonds nicht statt finden solle. Hört!! Nach einigen Vemer⸗

von Herrn G. Moore, Sir R. Heron u. A. m.

*

ging die Bill, nachdem sie zum Drittenmal verlesen worden

war, durch, und ward Sir A. Grant erwählt, um sie ins Oberhaus zu bringen.

London, 17. Februar. Am Sonngbend machten Se. uͤnsti e schoͤnen Wetters, Ihre erste Ankunft im Schloß. Vorgestern hatte

. l . Tages zuvor hier Sr. Majestät. Nach einem

ommen, eine

. 6

an

London zuruck, wo Se. Königl. Hoheit gestern ei Unterredung mit, dem 6 . von . an, lange e , , ,, , . als 3 Stunden dauerte. en Denen bie erste länger K . z . ** mberland vor ih-

and Furst Esterhass ist in sofern nee, Dittagsmahl, im Stande gewesen ist, sich der 1 ö. daß er Brighton zu begeben; vor seiner Abreise g wegen nach

terredung mit dem Herzog von W r, wol tte er eine Un—

Der Gesandte von Buenos A j ene Oö, wc gelen. . Hill, hatte, seit

Lonserenz mit dem Grafen von Aber den enmal wieder eine Brasilien und Jamaica sind De⸗ veschen eingegangen, 8 jedoch, dem Eur se⸗ r e. Vichtiges enthalten haben. ö . Sie Universitãt von Orford hat einen Ausschuß wie man erwartet, Hr. Peel aufs h derselben im =

: er⸗ nannt, in welchem,

zum Nepraͤsentanten wird. 9 2 Der Courier widerspricht den Umlauf gewesenen Geruͤchten, als ob der un, terhansec, Herr Sutton, zum Pir ernannt werden würde, . Wellington beabsichtige, die Stelle eines Gehemmen Sie gelbewahrers ganz eingehen zu laffen. Der katholische Verein hat sich am letzten Donnerstag Brief Herrn O Connell s Vor, gelesen werden war, in welchem zr äußert, daß er zwar far eine . gegenwärtig nicht zu dieser r l ö ihen künne, jedoch hätten alte ünd bestäöndige Vertheidiger der katholischen Angelegenheit im Parlament die unverzüg— liche Aufläsung des Vereins angerathen, . Der Verein“ bemerkt hierbei der Courier) er der Sprache der Klug⸗ heit Gehoͤr gegeben. Er wußte, daß wenn er seine Zusam—

seit einigen Tagen in

Istuͤndigen Aufenthalte in 2 kehrte der Herzog nach

eue Parlament erwählt wer⸗

menkuͤnfte ö nicht aufgehoben haͤtte laͤnger wurde ene f ;

sischen Fregatte im Tajo befunden hatte.

6, . der Großbritanischen Protestanten sich stuͤtz

er nur noch einige Tage : anden haben, indem die Bill bis dahin in ein Gesetz verwandelt, und seinem Daseyn auf einmal ein Ende gemacht worden wäre. Sein Entschluß verdient mithin keine Lobeserhebungen, da er nicht als freiwillig an= gese ö , . 3. hal . Einem, im ourier enthaltenen Aufsatze zufolge bis jeht folgende Orte für die neue , 3 gige Maaßregel in Betreff der katholischen Angelegenheit: Tambridge, Birmingham, Manchester, Liverpool, Windsor, Brighton, Edinburgh, Glasgow, Dongaster und Sussex; dagegen: Macelesfield, Norfolk, Sheffield, , Ipswich, Canterbury, Chester, Dorchester, Leeds, Tork, Dur⸗ ham, Salop, Bath und Cheltenham. In Manchester, Li⸗ verpool und Glasgow hatten sich, dem Courier zufolge, gleich- zeitig einzelne Partheien gegen die Katholiken gezeigt.

In Falmouth ist das Packetboot „Bramble“ von Lissa⸗ bon, von wo es am 1. Febr. abgesegelt, angekommen; es war dort noch Alles in der alten Gährung; bei der Abreise des „Bramble“ erwartete man den Ausbruch einer Revolution. Dasselbe Packetboot brachte den bekannten Constitutionnellen Francisco Burgas mit, der sich lange Zeit auf der Franjö— das Geschwader von

Wie man sagt, haben die Minister

. z . und Befehle ertheilt, den Portugiesi=

chen tlingen auf ihrer Fahrt keine Hindernisse mehr in den 4 ju legen; diese Befehle aber, glaubt man, werden ö spät koinmen, um Collistonen zwischen dem Amerikanischen

a a,, der bekanntlich Portugiesische ge aufgenommen hatie, und den Eugsischen Kriegsschisfen ju

vermeiden. 2 heutige Zufuhr von Englischem Weizen war ziem⸗

Die lich geringe, dagegen aber die fremde ganz außerordentlich

stark, was einen sehr nachtheiligen Einfluß auf die Geschaäͤfte

hatte. Man konnte Weijen 4 Schill. den Quarter billiger, als letzten Montag kaufen; es wurde aber wenig oder nichts gemacht. Auch mit Gerste war es stille; beste Gattung ward zu 35 Shill. der Q. verkauft; niedrige Sorten waren gar

nicht anzubrin Hafer ging 1 ill, niedriger. An . i r . 6 i , eizen, 5636 . Gerste, 8ig7 Q. Mall und 21917 Q. Hafer; vom Aus lande; 18.903 Q. Weizen, Q. Gerste,

600 G. Hafer; Mehl; aus England g36 Sãacke. e 17. Febr. Die Bill zur Unterdruͤckung ruhe⸗ stoͤrender Gesellschaften und Versammlungen in Irland, welche im Unterhause bereits durchgegangen ist, und dem , . jekt vorliegt, daͤrfte wohl schon am nächsten Mon⸗ tag Gesetzeskraft erhalten. Der katholische Verein hat sich zwar am vergangenen Donnerstag von selbst aufgelöst; das Gesetz scheint aber darum nicht minder nothwendig zu seyn, da die Protestanten Versammlungen zu halten angefangen, welche (wenn man den eingegangenen Nachrichten trauen

darf weit gefährlichere Folgen 6 dürften, als der katho⸗

lisch? Verein je gehabt hat; die Lenker die es Vereins wuß⸗ ten nur zu gut, welcher Gefahr sie sich selbst und ihre Sache aussetzten, wenn sie ihr Verfahren nicht innerhalb der Schran⸗ ken der bestehenden Gesetze hielten. die Protestanten, angeregt durch die Besorgniß, irgend etwas von dem seit 205 Jahren behaupteten Uebergew cht zu verlieren, und die Vorcheise der Verfassung mit den so lange bedruckten Geg⸗ nern theilen zu müssen, scheinen, auf das Mitgefuͤhl * end, alle Mäßigung bei Seite gesetzt, ja selbst alle Achtung aus den Augen verloren zu haben, und einen Buͤrgerkrieg er⸗ zwingen zu wollen, in welchem, wie sie meinen, die Regie⸗

rung sie nicht ihrem Schicksale uͤberlassen darf. Am Freitag

fand zu Dublin eine Versammlung der Anti-Katholiken, un— ter dem Vorsitze des Lord⸗Mayors und dem Schutze der bei= den Sheriffs, statt; zwar unter freien Himmel, aber nicht offen Und frei; denn sie war in dem Garten des ver fallenden Wchlosses ber Beresford, Familie, und die 1509 bis 3600 Pro—⸗ testanten, welche zugegen waren, sollen mig Prügeln, ol⸗ chen, Dolch, und Schwerdt, Stöcken und Pistolen bewaffnet gewesen seyn, und nicht nur Katholiken, fandern auch die, der Emancipation günstigen Protestanten, lche sich * Orte der Verfammlung nähern mochten, wuͤthe an fe . und aufs Gröbste gemißhandelt haben. Man ar 2 . ausführliche Nachricht von den Verhandlungen dirser Ver

2.