1829 / 60 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nur von kurzer Dauer. t / e e f. fuͤr und wider die Katholiken, verhandelt, wo⸗

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der Spitze der Verwaltung und das an. n M

nicht uͤbereinstimmen werde. Lord nicht . z de Bittschrift der Universitat Orford in einer mehr als onvocation, und zwar mit einer Majorität eschlossen worden sez.

des Unterhaufes vom 19. Febr. war Zuerst wurde ebenfalls nur uͤber

r hire e. von 3 gegen

Auch die Sitz

Herr O Neil anzeigte, er werde am naͤchsten Montage

zohl faͤr als wider die Frage, dem Hause ertheilt werden ll; und zwar mit einer Sperisieation der Ortsnamen, der later ch iste⸗ und der Einwohnerzahl jedes Platzes, damit hieraus genauer ersehen werden könne, wie eigentlich die Ge—

. antragen, daß eine Uebersicht sammtlicher Petitionen,

sinnung im Lande, für oder wider die Emancipation, sey. 2 . demmãch st verschiedene, nur lorales Interesse ha—

ande verhandelt, worauf sich das Haus in ei— e n. 89 für Mirtel und Wege verwandelte. Es wurde

darin beschlossen, daß 1 Millionen, die früher fuͤr den Dienst vom Jahre 13 3 votirt werden, jetzt auf das Jahr 18259

übertragen werden sollen, Ein anderer Antrag zur Bewilli ; ö ven 60,090 Pfd., Sterl. zur Bezahlung der Hebo

we, so wie von 4 Nillionen Pfd. nachtraͤglich fuͤr die

willigt. Die Verhandlungen des Oberhauses am I19ten wa⸗

Ministerium den aaßregeln verdien⸗

. J oder ein s. Land, sondern ob es ein uneiniges oder ein kin g, feyn solle? = Auf den Antrag des Herzogs von irn ton ward die Bill wegen Unterdrückung gefahrsicher Ver tine in Irland zum zweitenmale verlesen und bestinm nt. daß sie an selgenden 3. dungs, E eincn gehen sol.. London, 20. 8 Die Sesundheit St. Mae ft laßt nichts zu wünschen übrig. Der Herzog von Cumnberlal .

kchrte gestern nach London zurück, nachdem er Tages ud von Windsor aus J. 9 der Heriogin von 2 in Vagfhot Park einen Besuch abgestartet harte.

Die Königin von macht häufige Spazier⸗Fahr⸗

v. lien, worauf er si

dem Kaiser von Brasilien, . ich sogleich nach Lon, e begab, und Conferenzen mit dem Marguis von Pal— mella und

dense = rr. a. Vorgestern hielten die Mitglieder des Geheimen Raths

eine irn, und heute versammelte sich das Cabinet igen Amte. . 3 am Geburts⸗Tage Sr

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Am 12ten, als Geburt Sage Sr. Majestät des gen, r, Oeserreich, harte irst sterham r gr f Zester reicher zur Mittags Tafel ver sainmest.

Der Herzog und die Herzogin von Gloucester sind hier angekommen, um für einige Zeit hier zu bleiben. ;

Viscount Melnille muß, einer ernsthaften Unpäßlichkeit wegen, das Zimmer hüten; nach den lekten Nachtichten in— dessen ist er in zunehmender Besserung. en

Der Courier widerspricht auf das Bestimmteste der Behauptung eines Morgenblattes, daß dre Caraller ie Re⸗ gimenter Befehl erhalten hatten, nach Irland zu marschiren.

eri Bexley te, der edle Lord (Clare) habe es, unbezweifelt, weil g sewußt, uͤbersehen, zu bemerken, daß die vorlie⸗

Weizen.

des voriges Jahres wurde, ohne Weiteres, be,

die Pforte gemachten

; . und Liss . . n ,,

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in allen Theilen des Reiches die groͤßte ,,

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klagenswerthe Lage zu erleichtern. . Am Getreide⸗Markt dauerte die Stille fort, und die Verkaͤufer scheinen einzusehen, daß sie sich zu niedrigeren

Preisen werden eutschließen muͤssen, seldst faͤr den 63

Auch in Gerste ward wenig umgesetzt; fuͤr beste Malßgerste konnte man nur 34 Shill. den Quarter bedingen. In Hafer ward nichts gemacht. Angebracht wurden; aus England: 2100 Q. Weizen, 5950 Q. Gerste, 17,400 Q. Hafer, und J300 Sacke Mehl: vom Auslande: S65h0 Q. Weizen und 150 Q. Gerste; aus Irland: 7950 Q. Hafer. Am Geldmarkte ist das Disconto von 3 auf 4 pt. gestiegen; die Flauheit in den Fonds hat sich vermindert.

Deutsch land. . 9

Manchen, 22. Febr. Das schon seit laͤngerer Zeit ver= breitete Gerücht von dem bevorstehenden Erscheinen der Gedichte Sr. Maj. des Königs wird, jetzigem Vernehmen nach, in wenig Wochen in Erfuͤllung gehen. Dieselben ver⸗

breiten sich, dem Verlauten zufolge, uͤber die letzten zwanzig

Jahre, und behandeln sowohl große Begebenheiten der Zeit, als alich merkwürdige Erscheinungen im Gebiete der Kunst und des offentlichen Lebens, desgleichen Begegnisse aus dem Leben des erhabenen Dichters selbst, und Vieles, was uͤber Seine Art zu denken und zu fuͤhlen ein helleres Licht ver⸗ breitet, und den reichen und tiefen Geist, der in Ihm wal⸗ tet, dem Verständnisse der Zeitgenossen naher bringen wird.

. Türkei.

Ein von der Zeitung mitgetheiltes Pr vat⸗Schreiben aus Koustantinopel vom 26. Jan. ent

Folgendes: „Während die öffentliche Aufmerksamkeit auf de

Gang der Verhandlungen zur Beendigung der Griech schen Angelegenheiten und auf die Folgen des von Rußland gegen friedlichen Schrittes gerichtet war, und man keine Nachrichten von Kriegsereignissen erwartete,

verbreitete sich am 183ten d. plötzlich das Gerücht von einem

durch die Tuͤrken bel Kuslidscha am Fuße des Balkans er

fochtenen, doch nicht bedeutenden Vortheile. Die nähern Umstande, welche zeither daruͤber bekannt geworden, sind fol⸗ gende: Am 13. Jan. uͤberfiel eine Abtheilung Tuͤrkischer Trup= pen unter Anführung Ibrahim Pascha's den von den Rus⸗— sen besetzten Ort Kuslidscha, vertrieb sie aus den vor dessen Eingauge angelegten Verschanzungen, und noͤthigte die 3 zung, sich in die Moschee zurück zu ziehen, wo sie sich hartnäckig vertheidigte, bis das Gebäude durch das Tuͤrkische Feuer in Brand gesteckt ward, und die darin eingeschlossenen Nussen ent⸗ weder durch das Schwerdt oder in der Flamme ihren Tod fanden. Man spricht auch von einem Angriffe der Türken auf Pravodi, doch mangeln hierüber noch bestimmte Berichte. Vom Kriegs-Schauplatze in Asien verlautet noch nichts uber den Wiederanfang der Feindseligkeiten, wohl aber uber den Anmarsch bedeutender Verstärkungen zu der unter der An⸗ r,, Pascha's bei Erzerum sich sammelnden Ar— mee. ie Pforte hat, wie es heißt, auf die ihr von Seite Frankreichs und Englands gemachten Eröffnungen in Betress der Pacifikation Griechenlands erwiedert: sie sey bereit, auf die in dem Einladungs-Schreiben des Reis-Effendi an die Botschafter dieser beiden Mächte, nach Konstantinopel zurück zu kehren, ausgesprochenen Grundlagen, die sich auf das Pro- tocoll vom 16. Nov. 1827 beziehen, weitere Verhandlungen anzuknüpfen, welche, wenn nicht in Konstantinopel selbst, auf einer von den Prinzen-Inseln oder an einem andern nicht weit von der Hauptstadt entlegenen Orte eröffnet wer— den konnten. Mittlerweile soll die Pforte versprochen haben, wahrend des Ganges der Unterhandlungen keine Feindselig⸗ keiten gegen Morena und diejenigen Inseln, welche die Maͤchte unter ihren Schutz gestellt haben, auszuüben. = ö Am 24. d. M. hat die Karavane der Wallsa)rter nach Mela

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