1829 / 61 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

K.

8 32 ö h . = 2 2* 3 ö * 12 6. (15. Dezember der Vorsteher des Paschalits von Achel⸗ * Nam ens

es festes Seiner Kaiserl. Majestaͤt gab, erschien ein Derwisch, einer der Thatensanger, deren Sagen die Asiaten so gern lauschen, und besang nach der Weise des Kor=

Ach

. ver,

Menge leicht entzuͤndlicher Stoffe, keine geringe Gefahr. Da⸗

des vorigen Jahres sind Suͤdkuͤste des Schwarzen Meeres gescheitert.

; die

12

der Es r zechen und fluͤchtigen Kabardiner, bis zum 1

1

at. Dorpat, 14. Febr. In der Nacht vom 11ten auf

vor, und drang durch den Fußboden in den ersten Stock, wo und Anwendung der Loͤschmittel erschwerte.

harrlichen Eifer durch die Polizei, und viele brave

Rubel B. belaufen.

und eine Abhandl ĩ äber den Anbau der Baumwolle in

gleichfalls eine Tabatiere zu schenken geruhet.

Generalmajor Fuͤrst Bebutow, zur Feier des

li *) den letzten Feldzug der Russen in der Asiatischen Tuͤrkei, 2 Ue uͤber den Arpatschai, die Einnahme von Kars, lat und Hertwiß, mit einer Ausführlichkeit und Ge⸗ nauigkeit, die alle Anwesenden in Erstaunen setzte. A aber an d: fechte des 5. (17.) und 9. (21.) August J und an rstuͤrmung Achalzichs, so konnten die anwesen⸗ den Aeltesten jener Stadt ihren Unwillen nicht ** er 2 den Russen die gebührende Gerechtigkeit scha ten

z Kios Mechmed und Mustapha, so wie der verzweifel⸗ . e, Tee,, . keiner Sylbe Erwähnung

„Auf der Linie haben die Operationen des Generals von vallerie, Emanuel, jenseits des Kuban, 2 w y „den erwuͤnschten Fortgang gehabt, Einige der Berg- é haben ih . dem Beispiele der Bisleneje⸗ zur rwärsigkeit beguemt, andere ihre Wider spenstig⸗

ihren Zeltdoöͤrfern buͤßen muͤssen. Am genannten Tage activen Truppen wieder uͤber den Kuban zuruͤckge—⸗

v.

den 12ten d. M. brach hier im großen Universitäͤts-Gebaͤude und zwar im zweiten Stock und dem dortigen militairischen Cabinet, Feuer aus. Dasselbe ging wahrscheinlich von der im Innern schadhaft gewordenen Unterlage eines Ofens her⸗ sich das zoologische Museum befindet. Hier drohte, bei der beischaffung nnoch siegte gluͤcklich die fuͤnfstuͤndige Anstrengung vereinter und mit Ord⸗ nung zweckmäßig geleiteter Krafte, bei der unsere Studiren⸗ den, von mehreren Professoren angeführt, sich in . * nwoh⸗

ner der Stadt erfolgreich unterstützt sahen. Se. Excellenz der Herr Rector 2 Ewers —— Morgen dabei k Die Seltenheiten in den Sammlungen sind erettet, uͤberhaupt ist das Meiste aus beiden Cabinetten ge— borgen. Der Schaden koͤnnte sich indeß doch auf 12 15, 000

Ddessa, 11. Februar. Die Witterung ist von Neuem streng geworden. Am 10ten d. M. hatten wir 107, am 1Iten 122 und am 12ten 872 Kälte. In der Nacht vom 11ten auf den 12ten wurde das eiserne Dach eines Hauses auf dem Boulevard vom Winde fortgerissen. Vorgestern hielt die oͤkonomische Gesellschaft ihre vierte Sitzung, in

cher unter andern eine kschrift uber die Erzeugung Ehlors und . Anwendung bei den Vieh Krankheiten,

zu noch eine Kalte von 290 Grad, welche die

und Suͤd⸗Rußland v ea r. . 85 Monat November

e

und nach Mingrelien bestimmte Rufsi che Garn.

Polen.

Warschau, 24. Febr. Des Kaisers von Oesterreich Majestaͤt haben dem K. Polnischen Commissarius zur Re— 896 der Liquidations Angelegenheiten, Staatsrath v.

rabowski, den Leopold⸗Orden 1ster Klasse nebst einer kost⸗ baren Tabatiere, und dem Kaiserl. Russ. General⸗Consul in Danzig, von Tegoborski, denselben Orden 2ter Klasse und

Der ruͤhmlichst bekannte Componist und Musik-Direktor am Hofe des Königs Stanislaus Augustus, Stephani, ist hier, 81 Jahr alt, mit Tode abgegangen.

Frankreich. Deputirten⸗-Kammer. In der Sitzung vom 21. ebruar kamen mehrere bei der Kammer eingegangene ittschriften zur Sprache. Die Eingabe von 91 auflenten zu Havre, Feramp, Muͤhlhausen und Saint-Mihtel, worin ittsteller verlangen, daß den Miß en des Hausi—

- ; J ) Ein in Asien aͤblicher Heldengesang. Kör-Ogli heißt— ;, nabe. oder: „des Einaͤngigen Sof, So wurde ein beruͤchtigter Freibeuter genannt, dessen Burgtruͤmmer

schlechter Waaren erleichtere; gerade dad handel hee A der Thaten und des beharrlichen Widerstandes der Manufacturen einen wefentlichen Dienst; Alles ma ffe

3.

.

Theile der Versammlung gemißbilligt wurde; er meinte naͤm⸗ lich, man habe sehr Unrecht, 23 man die Geschäftslosig keit in den Manufacturen dem Hausirhe beimesse, und dieses dadurch beweisen wolle, daß jen del den Absatz der Hausir= Handel und

bsatz begunstige, leiste

verkauft werden, und nur, was unverkauft ö ein

unb vo . Waare könne man 2 * ey; nur

ten, da wenn eine schlechte eine gute ausgeboten werde, sey Betru 382 sie aber fuͤr das ausgeboten, was sie ist, so sey der Hausirhandel der beste Weg, die unbemittelten lane die sich nichts Besseres guschaffen könnten, damit zu versehen. Ueber den Vorschlag, Ludwig. Vill. in allen guten Städten Frankreichs Statuen zu errichten, uud seine Buͤste in saͤmmtlichen Raths und Gerichts⸗Salen aufzustellen, wurde zur Tages-Ordnung geschritten. Meh⸗ rere Eigenthüuͤmer von Kalk- und im Mosel⸗De⸗ 2 verlangten, daß man den fremden Kalk mit einer bgabe von 13 Fr. auf toliter belege, um die Con- currenz mit dem Pr eu Kalk aushalten zu können; ihre Eingabe wurde dem Handels Minister uͤberwiesen. Ein gewisser Legrand trug auf die Ausführung des Gesetzes vom 29. Nivose des Jahres lll an, wonach 6100 Kinder solcher Eltern, die eine starke Familie haben, auf Kosten des Staats in den Lyceen und Kunst- und Gewerbschulen Un— terricht erhalten sollen. Herr von Vatimesnil bemerkte: dieses Gesetz gehoͤre, wie so viele tausend andere, unter die Zahl derer, die, ohne förmlich aufgehoben worden zu seyn, doch schon laͤngst nicht mehr befolgt werden, weil man sich seitdem von 86 Unangemessenheit uͤberzeugt habe. „Es. liegt“, fuͤgte der Redner hinzu, „weder in dem Interesse der Familien, noch in dem des Staates, den klassischen Ünter— richt, vorzuͤglich unter den Kindern von der arbeitenden Klasse, in solchem Maaße auszudehnen; denn wenn das ge— dachte Gesetz in Ausfuͤhrung kommen soll, so haben alle Bürger ohne Ausnahme, auch die armen Familien, die der Regel die meisten Kinder haben, Anspruch daran. ö mit kann aber weder der Gesellschaft, noch diesen Familien selbst gedient seyn; die Kinder dieser Letztern wurden, wenn sie die Symnasien verließen, sich ungluͤcklicher fuͤhlen, als wenn sie

Stand erhoben, muͤßten sie jetzt ea. t die Medicin oder sonst eine Wissenschaft studiren. Es leuch⸗ tet ein, daß die Wenigsten von ihnen die Mittel dazu haben wuͤrden. Was daher der unbemittelten Klasse mehr frommt, ist die Stiftung von Elementar-Freischulen, wo ihre Kinder unter dem nn der Religion und Moral einen ihrem Stande angemessenen Unterricht erhal namen

sen, Schreiben und infangsgrennde des Zeich wers 82 kann e, Gläck diese⸗ jun⸗ und wenn daher das

en Leute dau begründet werden

. Gesetz vom Jahre Ai. nicht vollzogen wird, so geschieht dies bloß, weil dasselbe sich an ein System knüpft welches man, als nachtheilig fuͤr die Gesen oe allmaͤ 53 aufgegeben hat.“ ün geachtet dieser Bemerkungen wurde die

doch dem Minister des oͤffentlichen Unterrichts aber Die wichtigste Diseussion im Laufe der Sitzung Eigenthuͤ⸗ daß die Kam⸗

gemaͤß, wiesen. durch die Eingabe eines gewissen Breffort, mers zu Meulan, veranlaßt; derselbe verlangte, mer die Minister auffordere, sich daruber zu erklären: war— um die im . Jahre in mehreren Bittschriften bezeich= neten falschen Wähler noch nicht gerichtlich belangt worden seyen, und daß sie (die Kammer), in Ermangelung anwend⸗ barer Gesetze, solche Maaßregeln ergreife, wodurch die

schnelle Bestrafung der Schuldigen herbeigeführt werde.

Der Berichterstatter stimmte fuͤr die Tagesordnung. Herr Marchal aber ersuchte den Minister des Innern, be⸗ vor man uͤber die vorliegende Bittschrift entscheide, der Ver⸗ sammlung Auskunft zu geben, was mit den vorjährigen, Bittschriften, worin, außer mehreren falschen Waͤhlern, auch noch einige Präfekte als Theilnehmer an dem Wahlbetruge bezeichnet wurden, geworden sey. Der Vicomte von Mar—⸗

noch jetzt einige Werst von Tiflis sichtbar sind, und dessen grau⸗ senhaftes Andenken in den Liedern der Nachkommen fortwahrt. ]

tignac bestieg sofort die Rednerbuͤhne. Nachdem derselbe die Eingabe des Breffort gepruft und sie in sofern als un⸗

4 66 2 2 ö F ee * * 1 .

* 2

im S e d i eblieben wären. Ploͤtzlich weit ; ihre 3 .

Bittschrift des Legrand, dem Antrage des Berichterstatters

2