1829 / 62 p. 7 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Betrach

die Amerikaner dur

o ist er Präsident fuͤr die , 6 re; . 2 dreien oder mehreren Aspiranten nicht älfte der Stimmen, also Guerrero etwa se—

draza fuͤnf oder sechs, Esteva vier oder fuͤnf, . Verhältniß, das etwa eintreffen mochte so n. uadalajara, Durango und Jucatan sind die Waͤh⸗ ser entschieden Yorkinisch, 3. für Guerrero gestimmt, in den anderen Staaten aber ziemlich getheilt, oder auch, wie in Oajaca und St. Louis von Potosi, entschieden fuͤr die Es⸗ coceses, also fuͤr Gomez Pedraza. Esteva ist das Haupt der neutralen Parthei, welche der Vernunft nach wohl das meiste Gehör finden sollte, aber grade deshalb den geringsten An⸗ hang hat. Esteva hat ö. nur dann Hoffnüng, wenn in einem oͤffentlichen Kampfe, wo beide staͤrksten Partheien sich die Spitze bieten, und zu keiner Entscheidung gelangen koͤnn⸗

avala ĩ ł lan e,

ten, der Neutrale hervorträte, welchem beide Hauptpartheien

dann die Stelle lieber goͤnnen wuͤrden, als ihrem Feinde. Die⸗ ser Fall wird aber schwerlich sich ereignen, denn setzt die 65 thei der Escoceses es nicht mit stillem Wirken durch, so ist bei Gaͤhrungen die Jorkinische jedenfalls starker. Daß Guerrero uͤber die 3. der Staaten fur 4 habzn sollte, ist nicht wahrscheinlich, und da gehts zum Loosen. Gewinnt Guerrero, so wird es für die Ruhe am besten seyn, wenn gleich mehr Spanier vertrieben werden. Gewinnt er es aber nicht durch Wahl oder Loos, so fürchte ich, wird er es mit Gewalt, und das kann, bei der Wuth der Volks-Parthei und bei der Hart⸗ näckigkeit der Escsceses, boͤse Folgen haben. Siegt die Parthei der Escoceses, so wird es nicht gut um die Toleranz und um Fremden stehen, die Spanier aber werden während der

cheinlich kurzen Dauer jener Regierung bleiben durfen e beiden erstgenannten Fälle sind indeß viel wahrschein⸗ licher, und dann müssen die Spanier fort. In allen drei Fällen aber bleiben die Finanzen schlecht, und nur Estevg Aein wäre vielleich im Stande, sie imählig zu verbesfern. Dei einem Siege der Yorkinischen Parthei wurden sonder Zweifel am Ersten Maaßregeln von 2 aus Noth er⸗ Friffen werden, um Geld zu machen, wie z. B. Aufhebung der Klöster, aber auf eine gute Geld ⸗Verwaltun dieser Par⸗ . habe ich kein Vertrauen. Wer im näͤchsten Jahre Finanz⸗

inister werden wird, ist fehr un ewiß. Keiner wird sich gern damit befassen wollen, auch ein ld. Ver

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die wa Di

im nächsten Jahre zu o Präsident, 2 Henn

degen, so wird Zavala Visponen. seinen Einrichtungen, seinem üeberbl len und seiner Toleranz soviel Gutes nanz⸗Minister wahrscheinlich Nachtheil stehen die en ,. 53 3 ; tigen Pun wahr 6 ö mit den bei Spaniern 3 schlechter . Dfulston auch auf ire, nd mit d

deren wesentlicher Ein sluß aufs

Republik, weltbekannt ist.“ Amerika.

Die Gacega de Bavonga vom 39 3

en Über die Amerikanit, n äan. setzt ihne e, Wsense fort! antschen Anzeigen he ten erte Trage. Wenn durch ei

sich allein oder ur er ge Wunder

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nanzen, Ganze, namentlich

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ßen Machte wirklich die sogenannte pols! . Deistande der 2 polit. et Lee: . 2

eit denjenigen Grad der CTivilisation d, d , n,, . Pie Senn n, chte nnd e fel len ng, den anderen Cabinetten Vertrauen einssz en können? Di e. eist beteits danch die Eresgnisse gelas. Seit neun ehn n ist Buenos⸗Ayres de facio änabhangze t * ö aat hat kein Expeditions Heer dahin ad g. * 7 ner haben keine auswärtigen Feinde zu bekãmpfen ie 2 se Kaufleute und Europämsche oder * r e eh, t. theurer, welche dott ein Eldorado zu inden a m fe hin, um mit ihren Capitalien den Handel u 4 die Industrie zu wecken, und den Ackerbau dieses⸗ schonen gandes zu befördern. Und was haben in so langen Jahren des Friedens nach Außen, der nur auf kurze Zeit durch Anz

Zwistigkeiten mit Brasilien gestoͤrt wurde, die philosophischen ) S. Nr. 365 der Staatt⸗zeitung.

n. ö 6 au . oe. na

ch, u G e. 36 . * beh. aber welcher eine Parthei die andere bedacht ist, 6. fruͤheren Machthaber zu erschießen oder zu nicht einmal Truppen, um den Pampas Indianern die Spitz.

Distriet von Mexiko, in den Staaten Mexiko,

steva nicht, denn er muß

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ung haben sie gegründet? Eine verdrängt, und nur darauf

ches H

hangen. cer haben sie organisirt? Sie

. bieten, die bis an die Mauern der e

auptstadt des neuen iches Streifzuͤge unternehmen.

gethan? Was fuͤQr Anarchie, in

Und sind etwa der Acker.

bau, Handel und Gewerbfleiß zu einigem Gedeihen gekom⸗

men? Man frage die leichtgläubigen Ausländer, wel e auf den uni ichen Hern er! . ihre Capitalien . zu verschwenden, indem sie einem Scheine trauten, durch den der Silberstrom (Rio de la Plata) ungeheure Summen jenes kostbaren alls in seinen Fluthen verschlungen hat. Sie haben erfahren, welchen Gewinn es bringt, in einem Lande zu leben und zu spekuliren, das unter dem Joche revolutio— ngirer Anarchie seufzt. Ferner, womit haben sich bisher die Republikaner von Buenos-Ayres beschaͤftigt? Einander zu tödten. Fuͤrwahr, eine hoͤchst liberale Beschäftigung! In Paraguay sind keine Partheien entstanden; dort herrscht die Traͤgheit und die Stille der Gräber. Was in politischer Beziehung dort geschehen ist, beschränkt sich darauf, daß die Einwohner sich der Ruthe eines Dietators unterworfen ha— ben, der sie nicht mordet, weil sie seinem allmächtigen Wil— len in Nichts widerstehen, obgleich er sie wie ein Ruder⸗ knecht behandelt. Doch sie moͤgen immerhin einem Despo= ten gehorchen. Was hat derselbe aber für die Wh e,. des Landes gethan? Welche Einrichtungen hat er geschaffen? Welchen Impuls hat er dem Volks⸗ Unterricht gegeben, wie die Municipal⸗Verwaltung geordnet? Auf welchen Grund⸗ lagen hat er das Finanz⸗System errichtet? Welche Verorb— nungen hat er für den auswärtigen Handel gegeben, oder welche Heere gebildet? Welche Schiffe hat er gebaut, und welche

Brücken, Straßen und Kanaͤle sind jetzt in seinem Lande,

die nicht schon damals vorhanden gewesen wären, da er den Thron als Dietator bestieg? Alles soll erst weiterhin gesche⸗ hen. Das einzige, was man bis jetzt zum Lobe des Doctor ele sagen kann, und wir sagen es nicht aus Ironie, ist, daß er im Innern den Frieden aufrecht erhalten hat, daß er sich nicht zum Don Quixote gemacht hat, wie Bolivar und San Martin; er hat den Regeneratoren nicht erlaubt, in Pere en mit ihren kostbaren und erhabenen Theorieen ersuche zu machen, kurz, er hat Alles auf dem alten Fuße gelassen, und lebi mit der Einfachheit eines Privatmannes.“ „In Chile sind binnen einigen Jahren verschiedene Regie⸗ rungs⸗Systeme versucht worden; aber keins war von Dauer und

am Ende hat man einen Dietator anerkannt, der nicht säumen

wird, die Dietatur niederzulegen, um eine Krone anzuneh—

men, die nicht fester seyn wird, als andere auf ähnlichem

Wege erworbene.“ ; ;

„In Columbien baben wir gesehen, was geschehen ist; man hat die revolutionairen Farcen Frankreichs nachgeahmt, denen man eine kleine Dosis von der Anglo⸗Amerikanischen

; er,, beimischte, unausfuͤhrbare Constitutionen ge⸗

rieben, die Zeit mit unnützen Reden voll jacobinischer Leh ren verdorben, 22 und umwäljende Zeitungen, nach Art der Maratschen, herausgegeben, das Alte zerstött, ohne Neues aufzubauen, und auf der Londoner Börse um Almosen ge⸗ bettelt. Das sind die ilosophischen Großthaten der Rich, ter und Väter der . rüh zur Welt gekommenen Republik Columbien. Armer Columbus! weich ein vergängliches Denk⸗ mal haben sie deinem Ruhme gesetzt! Ein leichter Windstoß de, . Meere her wird hinreichen, es zu zer—=

„Von Peru haben wir nichts zu sagen. Man hat

sehen, wie 56 die Proteetorschaft, k 6 = und die Peruanische ünabhängigkeit, die bis an das der Jahrhunderte dauern sollte, sich gehalten haben. bleibt das Reich Montezuma's übrig, der aus seiner Asche neu . sollte, um nie wieder zu sterben. Ein hinter⸗ listiger Vorschlag, den man nie erfullt hatte, wenn er ange⸗ nommen worden ware, daß naͤmlich ein Prinz aus der er⸗ lauchten Dynastie des Mutterstaates in Mexiko herrschen sollte; vollkemmensz Losreißung vom Mutterlande, Errich⸗ tung des,. Kaiserthums in der Perfom eines Abentheu⸗ ters, nach dem Vorbilde des Korfen, der aber als „eld, ee und Staatsmann viel höher stand, als der talent⸗ ose und ehrgeizige Iturbide; nung des unverletzlichen und geheiligten Kaisers, J ehe er sein Würde angetreten halte, eine unzertheilbare Ne publik, mehrere conföͤderirte Freistaalen, * zu einer Dic⸗ tatur, ein National- Congreß, der in das gang n; ze hre. wurde, wenn er nicht that, was man wollte, völlige Anar= chie, die höchste Armuth inmitten der reichsten und nner,

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Absetzung und Verban⸗ noch