1829 / 64 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

meiner 46 jährigen politischen

haf einer strengen

mit etwas unzufrieden zu

dem

rence kam) auf das Verfahren habe anwen : 3. er in Gemeinschaft mit denjenigen * in

Herzege von Welling ö * werde dies niemals seine Meinung über das, was derselbe seinem Souverain und dem Siaate Großes geleistet habe, verändern. „Wenn man mich fragt“, fuhr Se. Königl. Hoheit fort, „warum

ich bei den 2 Discussionen, die bereits uber diese

Frage statt gefunden haben, meine jetzige Meinung nicht auch fruͤher abgegeben habe es ist deshalb nicht gesch

keine Regierungs⸗Maaßregel

1, weil die Maaßregel bis jetzt ewesen ist. Habe ich während . irgend ein Mal geirrt,

so wird man mir, wie ich glaube, zugeben, mein Irrthum

fey nie von der Art gewesen, daß meiner Ehre dadurch Ab⸗

eschehen waͤre. ch konnte mich zu diesem Be— . . meines Iffentlichen Le= ens unterwerfen. Auf den Bänken der Opposition habe ich meine politische Laufbahn begonnen; seit dem Jahre 1897 ist es indessen jetzt erst das dritte Mal, daß ih meine Meinung uͤber eine öffentliche Maaßregel auf diese Weise darlege. Als der jetzige Beherrscher dieses Lan- des zum , 2 n. 3 e di,

ö ich, wenn ich auch man te , seyn, doch den Ministern St

2 immer meine Beistimmung geben wolle. Diesem

bin ich bisher stets treu geblieben, und wiewohl 2 , ,, immer derselben Meinung * be e de, Maaßregel nicht bloß deshalb nicht thaͤtig

uanterstutzt, weil ich das Cabinet leider immer getheilter . daruber sah, sondern weil ich auch ea, ., daß die Frage selbst mit jedem Jahre immer neuen

und daß die Zeit bald

dach be .

e die Diener des und Europa s

und se r bald ei Krieg hervorrufen könnten daß ihr einen e d. rener he. einen die veranlassen nne)

nr der einzubringenden mir genügte

3 Absicht, eine solche einzub ö

darg 1 e er,

daß durch eine Ma edle und gekräͤnkte Land, dem 8 Gerechtigkeit das werde.“

n worden sind, endlich beruhi e. er Herzog von Ee e , ae,. ort, hoͤrt und sagte, 322 da 2 * unzweide 2 en eg an ) ne, . i ,. . re es nicht seine Absicht gewesen te, 2 * beschwerlich zu fallen. Er 233 2 en, wohl es ihm schmerzlich sen, und er hase, baz in eee andter ihm dies glauben werde = feln . aber ausdrucken, daß er so eben die Worte enn n 2 brig und ungerecht. (hier wurde Se. Kön 2 ) nie⸗ dem Rufe; „schandlich“ unterbrochen, der ven von

tionsbank her, und, wie man glaubt, vom gan, der Opposi⸗

. von Cla⸗

, n, rr

istern jetzt widersetzen. „Ich fre die a . A

üagte Seine Königliche Hoheit, „od in meinem Ver 2 irgend etwas ist, das die Anwendung solcher

itheta rechtfertigen könne? (Hört!) Ich habe mich den Maaßregeln gewissenhaft widersetzt, weil ich von

so antworte ich ganz einfach, s

und die oͤffentliche Meinung mißleiten können.“

; = . den sie begleitenden Uebeln in meinem Innersten aberzeugt bin; nun ich es . Verwandten

und allen ubrigen Lords dieses Hauses, tscheid b ich, inde ö 22 ahre, 3 . . 9 ꝛ; handle. Pair habe ich es bei Erwägung bieser Manß⸗

regeln fuͤr recht gehalten, meine . en in einer, jedem , . offenen Weise ken zu thun. J ehe den Gegenstand nicht aus demselben Gesichtspunkte mit anderen edlen Lords an und wenn sich die Dinge nicht sehr andern sollten, so werde ich niemals davon ab⸗ tehen, allen Concessions, Maaßregeln einen entschiedenen Widerstand offen, aufrichtig und e senhaft zu erklaͤren.“ (Hört, hört!) Der Herzog v. Suffer bemerkte hierauf, daß sein erlauchter Verwandter die Ausdrücke, welche sein älterer, edler Bruder gebraucht, nicht in dem Sinne ver⸗ standen habe, in welchem sie gemeint worden seyen: „Mei ner Meinung nach“, sagte Se. Königl. Hoheit, „hat mein edler Bruder, der Herzog v. Clarence, seine Ausdrücke nur im Allgemeinen auf das Geschrei anwenden wollen, welches wider die Administration uͤber die Frage erhoben worden ist. Wenn mein erlauchter Verwandter fuͤr gut fand, jene Ausdrücke auf sich selbst zu beziehen, so muß man es Geschmacks⸗Sache von seiner Seite nennen, dies zu thun; in der That aber sollten sie nur der Weise gelten, in welcher die Botschaft des Thrones, die eine mit den Sicherheiten der Kirche und des Staates gleich uͤbereinstimmende Maaßregel empfohlen hat, aufgenommen worden ist. Wenn man sich der Sprache erinnert, deren man sich, in Bezug auf diese Botschaft, bereits bedient hat, wird man meinem edlen Bruder, welcher sie niedrig und schändlich nennt, gewiß Recht geben. Keines weges aber sollten diese Ausdrucke irgend einem edlen Individuum gel— ten. Vergesse man indessen auch nicht, daß vor einigen Tagen in diesem Hause gesagt worden, die Frage, um die

es sich handle, sey keine andere, als die, ob das Par⸗ lament ünd die. Regierung protestantisch bleiben oder katholisch werden sollen? Eine hoͤchst unconstitution⸗

nelle und unbillige Weise war dies aber, die Frage so zu stellen, und auf die öffentliche Stimmung einwirken zu wollen. Ausdruͤcke, die in diesem und in dem andern Par⸗ lamentshause gebraucht werden, gehen auf das Land Über und sind von großem Einflusse bei der Bildung des allge— meinen Urtheils uber Fragen so wichtiger Art; Ihr Herr⸗ lichkeiten mögen daher vorsichtig seyn in der Anwendung von Ausdruͤcken, welche Leidenschaft und Vorurtheil erregen laren ee] habe das Worr ae e,, og von arence sagte, er as rt „schandlich!⸗⸗ wel er sich zu erinnern wisse, gebraucht, ob aber ich Mid. lich“ und „niedrig“ oder „schändlich“ und „ungerecht“, das könne er nicht mehr genau angeben; in keinem Falle wolle er indessen seine Worte läugnen oder zurückgehmen, nur das läugne er, daß er sie auf seinen edlen Verwandten habe anwenden wollen, oder daß man sie überhaupt auf ihn anwenden könne, doch gestehen müsse er, es scheine ihm, als ob sein erlauchter Verwandter dadurch, daß er so lange im Auslande gelebt, vergessen habe, worin eigentlich die Frei= heit der Debatte bestehe. Hört, hört!) Graf v. Eldon meinte, daß wenn der Herzog von Clarence auch nicht un- mittelbar auf seinen edlen und erlauchten Verwandten habe anspielen wollen, so seyen doch die Ausdrücke desselben wohl hauptsaͤchlich in Bezug auf diejenigen gemeint gewesen, wel

mit dem * 2. Über die Frage einstimmig denken. Er lenkte hierauf die Beschuldigung auch von dieser Seite ab, und gab dadurch noch zu ferneren interessanten Debatten zwischen dem Grafen v. Grey, dem He v. Well in g⸗ ton und andern edlen Lords die Veranlasffung. Der Be= richt uͤber die Bill zur Unterdrückung gefährlicher Association in Irland wurde hierauf, nachdem der Graf von Moung— cacheu, der Herzog von Wellington und Lord Redes— dale daruber debattirt hatten, abgestattet. Die dritte Lesung der Bill wurde auf morgen, den 24. Febr., festgesetzt; das Haus 9 sich * Uhr.

Im Unterhause wurden zuvörderst mehrere Aus— schreiben zur Wahl neuer Mitglieder in 23. * Stellen in Antrag gebracht und demnächst eine Anzahl Petitionen, hauptsaͤchlich in ye der Katholiken, und zwar theils für theils wider deren Anspruͤche, eingereicht. Auf den An= trag des Hrn. Harvey ward eine Adresse an den König beschlossen, um Se. Maj. zu bitten, dem Hause eine Ueben⸗ sicht der im verwichenen Jahre start gehabten milden Schen= ungen vorlegen zu lassen. Auf Hrn. Darings Vntrag ward beschlossen dem Hause Abschriflen von allen Denkschris⸗ ten oder Berichten vorlegen zu lassen, welche der Regierung, in Betreff des Schifffahrts Almanachs und des vormaligen langen / Bůreaus, zugekommen; desgleichen auch eine Nach⸗