1829 / 64 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ndern ein geborner Portugiese. Die . er isn hat am 12ten d. M. den Tajo ver⸗ iassen, um nach Cadix zu segeln.

Die beabsichtigte Verminderung unserer Landmacht soll, gegen voriges Jahr gehalten, auf 8hM0, und gegen 1877, auf 12,000 Mann gebracht werden. 3

Das Testament des Lord Liverpool ist eröffnet worden; es ergiebt sich daraus, daß der verstorbene Graf 120,906 Pfd. Privat-Vermögen hinterlassen hat; außerdem genoß er

bei seinen Lebzeiten 15,0909 Pfd. jährlicher Einkuͤnfte, von Freilehnen, die ihm von seinem Vater hinterlassen worden waren. Mit Ausnahme verschiedener Legate ist sein Bru⸗ der, der jetzige Graf von Liverpool, Universal- Erbe und Testaments. Vollzieher. Noch g 2. vor seinem Tode ver⸗ machte er seine Juwelen seiner Gema lin; des Lords Unter⸗ schrift im Codieill ist kaum lesbar. ;

Die Golbschmiede⸗ Innung hat eine Summe von 109 Guincen zum Besten der Weber von Spitalfield beigetragen.

Auf eine, vor Kurzem dem Herjoge von Wellington uäberreichte Bittschrift der Seidenweber von Spitalsields, hat Ersterer die Antwort ertheilt, daß er ihre Angelegenheit schon lange beherzigt habe; daß er jedoch ihr Elend mehr dem Schmuggel-⸗Handel, als dem Einfluß der auf ihren Ge⸗

cchäfts/ zweig bezüglichsten GesetzBestimmungen ʒuschrelbe

Es sey klar, daß ein etwaniges Verbot der Einfuhr fremden

Seiden Fabrikate nicht dazu dienen könne, ihnen die gewuͤnschte

Huͤlfe zu gewähren; er werde aber sein Möͤglichstes thun,

um ihrem Elende auf eine andere Weise und fur immer ab zuhelfen. Zugleich zeigt er den Bittstellern 6, daß Sein Majestät ihn beauftragt Jätten, zu ihrer ein stweillgen Un— —ᷣ 666 k zu unterzeichnen. Dieses Schreiben de gs verbreitete unt die 2 *” und mr nett . . „Und in diesen Tagen zwei Menschen eingezogen wor— den, die Regierungs . Stempel Papier, gegen 633 e an

Wer . ahl hatten. ve . meldet man unterm 25. Oct. das Ableben

rd. Den Calcutta; er starb auf feiner Rei on Caleutta am . 1. von k * 8 Nach Beri aus Bengalen

ord des Schiffes „Mar⸗ ü hatte man do Sept. Morgens 143 Minuten n rt am 19. verspürt; die Erschůͤtterung i. * Ohr n .* Erdstoße Es sind Amerikanische Zeitungen bis Westen. gekommen; sie hätten schon die Nachricht sons Ankunft enthalten können,

zum 31. Jan. an⸗ don Hrn. Stephen⸗ von ihm, noch von dem Schiffe me

melden aber nicht 6, weder n ist. auf welchem er ent om estern war es sehr se e, verkaufen; die . gine Gattung Ge⸗ 3 Känset fernen, re, s ss , bil, enn enf riger als vorigen Montag abgegeben werden i .

war wenig Umsatz, far e ö zahlte man 31 Sh. den ; leb in agen 3 Mal

z f. stark, weshalb der driger ging. An Markt Bh) Q. Weißen, 300. Q. Gerste. 639 Q Y fer; vom Auslande: 19, 339 ; erste; aus Irland;: 50 Q Mehl: g09s Säcke Englisches nisches.

Q. Weihen und Y73 8 Weizen an m, 5 Q. 2 Q. Hafer;

und 2900 Faffer Amerika

) Nieder lande Zweite Kammer der Gener ; vom 23. Febr. Herr van Dee, e nne, Sen der Bittschriften⸗Lommission Bericht über d 1 21 er absetzung der Steher. züͤglichen, über welche die Commisson h mn 8 euern Bericht vorbehalten hat, sind 150 Hurss en Speyxial⸗ worden, wovon allein 119 den öffentlich. übrigen aber die Preß- Freiheit, die Wieder * Jury, die Gerichts⸗Organisation, so wie die f 9 der Richter und die Verantwortlichkeit der Minister betref⸗ fen. „Die Cemmission,, so schloß der Redner seinen Be⸗ richt, „glaubt sich jedes Urtheils und jeder Entscheidung aber die Petitionen, so wie uber die in ihnen k That, sachen und Raisonnements enthalten zu müssen; sie hat sic

ist übrigens kein Britischer u . .

Eroͤffnung der gegenwärtigen Sitzn Freiheit! Garantieen der

und rechtschaffenes Handeln,

n Unterricht, die

agende Maaßregel reiflich zu erwägen, ö. K, , ö. die Masjoritat der e eden, die Niederlegung dieser Bi

in die Registratur bei der K 6 4 mit der Bitte, zu beschließen, ob uͤber dieselben eine Mitthei⸗ lung an die Regierung zu machen fey. Herr von Bruckere, gleichfalls Mitglied der Commission, te diese Ansicht nicht, und schlug vielmehr vor, die Kammer dem Könige die Petitionen mittheilen und ihn bitten moͤhe, in seiner Weisheit die Maaßregeln zu ergreifen, welche er zur Befriedigung der öffentlichen Meinung geeignet finden möchte. r f sprachen noch zwe

änkt, die in Betreff jener Bittschriften

ammer in Antrag zu bringen,

Mitglieder der Bittschriften⸗Lommission, die Herren Sand⸗

berg und Angillis, ihre Ansichten aus, und zwar stimmte der Erstere . zur Tages-Ordnung überzugehen, da er die Kammer nicht fuͤr comperent halte, über Gegenstände, wie der oͤffentliche Unterricht, die Verantwortlichkeit der . u. dgl. m. zu entscheiden; der Letztere trat dagegen dem An= trage der Minorität der Commission bei, Sr. ne den

Könige eine Mittheilung hinsichtlich diefer Petitio . machen und ihn zu bitten, die Maaßregeln zu *r en,,

der

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er in seiner hohen Weisheit fuͤr noöͤthig erachten möchte. Da

kein anderes Mitglied der Commission mehr das Wort ver- langte, so gab der Präsident dasselbe Herrn Fontein« Verschuir als erstem eingeschriebenen Redner; lbe stimmte dafuͤr, zur Tages-Ordnung uͤberzugehen. Es sey un= ter der Wurde der Kammer, Bittschriften zu unter 5 deren einzige Tendenz dahin gehe, Einfluß *. die Versamm⸗ lung zu gewinnen, und sie zu einem Werkzeuge zu machen, durch welches einige unruhige Geister die Regierung nöthigen wollten, in ihre Absichten einzugehen. Er verdamme die Mittel, die man angewendet habe, um diese Bittschriften herbeizuführen und die Gemuͤther zu erhitzen; er tadele die thoöͤrichte und . rerische Sprache, mit welcher die Journale friedliche Einwohner dahin gebracht hatten, Bittschriften zu unterzeichnen, 8 den Saamen der Zwietracht und des Mißtrauens zwischen Volk und Regierung ausstreuten. Die Kammer werde wissen, wenige Menschen die Dinge mit ihren eigenen Aug, 5. 36. 7 n. w , n. . iche ehrzahl der Unterzeichner jener Bit rechtl. und gutgesinnte Menschen, die in ihrer Tauschung wirklich überzeugt wären, daß sie durch das Unterzeichnen der Peti⸗

tionen zum Gluͤck des Staates beitrugen, wahrend sie doch

nur die Werkzeuge einiger Ehrgeizigen und einiger Feinde der di . Ordnung seyen. Es würde sehr aht seyn, eine Menge von Bittschriften zusammenzubringen, in denen Tausend und abermal Tausend Burger die Kammer bäten, sich an diese Bemühungen der Unruhestifter nicht zu kehren, son⸗ dern mit Ruhe Beschluͤsse zu fassen, welche das Vertrauen und die Eintracht zwischen Regierung und Volk und die Ruhe und Sicherheit des Staates befestigten. 3 muͤsse nach seiner Ansicht die Kammer es verschmähen, den Geist dieser e, weiter zu verbreiten, oder ihnen ein Interesse zu schenken, welches friedliche und ruhige Burger leicht irre fuhren könnte. Mit Betrübniß habe er seit der ng die Worte: „Preß⸗ Freiheit! Oeffentliche Meinung! Ministerielle Verantwortlichkeit! Unabsetzbarkeit der R ter! Religions-Freiheit! Unterxichts⸗ Monopol! u. s. w.“ er⸗ tönen hören. Dies seyen die gewöhnlichen Waffen der 3 etisten, welche Unzufriedenheit gegen die beste⸗ ende Ordnung der Dinge und gegen den Staat erre— gen wollten. Dem Staate * durch kräftiges ; a durch Aufopferung seiner rn, n und nicht durch e nn, 2 edensarten zu dienen suchen. Der Redner schloß mit der Versicherung, er werde nie von dem Grundsatze abweichen, daß es die Pflicht eines guten Burgers sey, das im Staat Bestehende ju schuͤtzn. Herr von Staffart war der Mei⸗ nung, daß man in einer chrerbietigen Adresse den König bit—⸗ ten möge, seine hohe Furforge auf die in ben Birrschriften enthaltenen Hauptpunkte zu richten. Die Sitzung wurde w af, ] 9 . ; rüssel, 27. Febr. Ihre Majestäten der König un die Königin wohnten gestern der vierten Vorstellung der Stummen von Portiei bei, und wurden von der r Versammlung mit lebhaften Freuden, Bezeugungen empf⸗

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