1829 / 66 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ten, sich zum Behuf von Jagd und

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5 ur AIIgem ein en Preuß schen S t a a ts 3e1t z ng Nr. 66.

1 2 Nieberlage bezahlen, wie sie die Taktikos Fabvier s 5 i,. die Venen unter Burbaki bei Camatero, die Truppen des Qberst Heidegg bei Oropo und die von Church, Sordon und Cochrane . ligte Expedition im Pirgeus er— litten haben. Omer Pascha ruͤstet sich zur Vertheidigung; ein Theil Ler Turkischen Familien verläßt Negropont, und eht nach Thessalien oder Macedonien die g ten Tren ziehen sich in die Festungen Egripo und Karysto zu⸗ Tick. Karababa ist ein sehr fester Punkt geworden, es wird durch drei Batterieen ven schwerem Kaliber vertheidigt, weiche die Schiffe in Entfernung halten und an einer Lan, dung verhindern konnen. Seit lange hat der Praͤsident Ane Eypeditlon gegen andien befohlen; inan rastet dieselbe unmchr aus, und' kauft zu allen Preisen Pferde dasu auf. Hadgi Christo, der die Expedition anführen soll, wird, wie man sagt, an die Stelle des Barens Reyneck treten, und den Krieg als General-⸗Seuverneur der Insel fortsetzen. Der

junge Kolokotroni und i lin ice, die sie jetzt bilden, daran Theil nehmen. Oberst Heidegg soll die Atmer Ypsilan tis unterstützen, und mit zwei regelmaßigen Bataillons, zwei Compagnieen Artillerie, sechs Feldstůcken, hundert Mann Cavallerie, im Ganzen also mit , T Mann, abmarschiten und bei Orope landen, um die. ser Stadt die Verbindung mit Negropont abzuschneiden. arms ist zum Mittelpunkte des Handels im Peloponnes worden; von allen Seiten kommen Spekulanten dahin; die Stadt zählt jetzt oh) Seelen, 200 Kaffeehäuser und eins Menge von Magazinen, Läden und neugebauten Häusern De rden sind wohlfeil und man finder dort Alles, was in einer kleinen Stadt Mittel-Europa's zu haben ist Die Griechische Biene hat ein Gespräch zwischen einem Der, Tisch und einem Griechen erdichtet, in welchem der Letztere Xn Warte e gegen die Christen⸗Sklaven tadelt. Die ö Myers rte hen dem Palamides, in Ucicale und in P ß befinden sich etwa hundert gefangene Araber,

ihr . ist höͤchst traurig; R 3; sie müssen den Griechischen in Ücicale 223 . . rr, n,

feuert, unvorsichtig vor,

Vereinigte Staaten von Nord⸗ A

; merika hiladelphia, 31. Jan. Fol ö den Termin, o nr g . , r , welches n, ö ist 9 des Cern . . 2 und vom Präsidenten der Verein . 2 n, . gten Staaten unterzeich⸗ Es urch den Senat und d tanten der Vereinigten Staaten von . der greß versammeir, beschioffen worden, Verde mitg, im Con= dieses Geseß durchgeht, alle Waaren? obe an noch NRückzoll genießen, oder welche ein d ö 6. nachbem ei Ja ö ' Vor tragen, wieder bestehenden Sesetze, die Erportee ken r en, daß alle zoll betreffend, in allen anderen Rn echten ren mit Rück⸗ Fnd, und unter dem Vorbehalt, daß die eachtet worden ausgelegt werden soll, als wenn es auf ? Gesetz nicht Jo , , * . ꝛ: ; * tritt vom 6 * 1829 an e Besitznahme des Flusses u x . i. J 8 . * 634 24 *. ern und Gelege

egeben. 6 in der en beit n lebhaften Debatten

9 zweiten empfing derselbe eine von 35, . ge ,

schrift, in welcher die Bittsteller um die Erla ubnij nachfuch⸗ ebornen am Columbia, oder Den nn 9 . ö

ränzen der Vereinigten Staaten auf ihr. e , niederlassen zu durfen; und zugleich alle )

; dersezten, welche aus dieser Niederlassung e n, , entspringen würden. In Folge dieser BVittschrif? und den

darin angeführten speciellen Bestimmungen gemh warde Senat sowohl als im Hause der Dp fen en, .

Griva werden mit den beiden Chi-

Staaten

sten derselben die größten Schw

eingereicht, welche folgende Vorschläge enthielt: „daß d ö. den Vereinigten Staaten K ch gegen Norden bis zum 5ästen Grad 10 Min. nördlicher Breite, gegen Westen bis zum oͤstlichen Fuße des Rocky Mountain Felsengebirges) und gegen Suͤden bis zum 42sten Grad nördlicher Breite erstreckt, kunftig unter dem Namen des Gebietes Oregon einen Bestandtheil der Vereinigten Staaten ausmachen solle;— daß der Praͤsident autorisirt werden solle, diesen Landsttich militairisch zu besetzen, und am Oregon⸗Fluß ein Fort zu erbauen; daß jedem Ansiedler, der Familie hat, 610 Mor- gen Landes angewiesen werden sollen, und jedem unverhei⸗ ratheten Mann, der das Land anbauen oder ein mechanisches Gewerbe treiben will, so wie jedem unverheiratheten Frauen⸗ zimmer 320 Morgen, vorausgesetzt, daß alle genannte Per⸗ onen geborene Amerikaner sind; daß der Präsident, so⸗ bald er es fuͤr nuͤtzlich erachtet, berechtigt seyn solle, einen Eingangs-Hafen fuͤr besagten Landstrich zu eröffnen, und da—⸗ ü die noͤthihen Beamten auzustellen, in welchem Falle die Gesetz⸗ leslimn u hen wegen der öͤffentlichen Einkuͤnfte der Vereinigten Staaten auch fuͤr diesen Landstrich in voller Kraft treten sollen; daß dem Prasidenten ferner die Macht ertheilt werde, nothigen⸗ falis einen Gouverneur, Secretair u. . w. zu ernennen, und das Ganze so zu organisiren, wie es mit dem Gebiet an geschehen ist; und endlich, daß zur Ausfuͤhrung der hier gemachten Vorschläge aus der Schatzkammer eine Summe don 5b, 000 Dollars verabfolgt werden solle. Diese ganze Angelegenheit 27 im Anfange zu den größten Be= denklichkeiten Anlaß. Es fragte sich zuvorderst, in es zweckmaͤßig seyn duͤrfte, neue Staaten jzu gründen, die weit vom Sitz der Regierung entfernt sind, daß es zweifelhaft ist, ob sie gehoͤrig repraͤsentirt und ihre essen mit denen der Union vereinigt werden konnen. nn entstand die Frage, ob die östlichen, mittleren und suͤdlichen sich dazu verstehen wuͤrden, neue westlich gelegene Landstriche in ihren Bund aufjunehmen, der ohnehin schon fo ausgedehnt ist; und schließlich beruͤhrte diese Angelegen⸗ heit die Gränzverhaͤltnisse der Vereinigten Staaten und Groß⸗ H n n eine Weise, welche der Entscheidung zu Gun⸗ igkeiten in den Weg ll . mußte. Großbritanien macht Anspruͤche auf einen Theil sehr bedeutender Ländereien, die bis jetzt, als zum biet der Vereinigten Staaten gehörig, angesehen wurden, und unter andern auch auf die Mündung des 3 Es begründet dieselben auf frühere Entdeckungen 29 cher Ser⸗ fahrer, die ihrer Angabe nach die dortigen Küsten besucht und mit den Eingeborenen Handel getrieben hatten, und

um Theil auch auf die Bildung der Nordwest- und an, Lr up nieen, die sich seit Jahren in den r Theilen des benannten Landstriches mit der Jagd beschaͤftigt, und sich zuletzt längs dem Oregon an mehreren Stellen an⸗ gesledelt hatten. Zur Bekräftigung ihrer Ansprüche fuͤhren sie noch die Expedition unter Mackenzie an. Dieser Reisende gerieth im Jahr 1793 in den Hauptarm des Oregon und verfolgte ihn gegen Süden bis 46 52sten Breitengrade, worauf 6 verließ und sich westlich nach dem seillen Ocean wandte, Uebrigens beruft sich Großbritanien hauptsächlich auf seinen Traetat mit Spanien in Vetreff des Notka⸗Sundes vom J. 790. Auf diesen Tractat gestützt behauptet es, daß der be— rittene Landstrich der Britischen Krone abgetreten, und daß , e. spätere Abtretung an die Vereinigten Staaten ungültig wäre. Dee, wird zu Gunsten der letzteren an⸗ geführt, daß der bemeldete Traetat Großbritanien durchaus keine Souverainität uͤber jene Laͤndereien gebe. Zur Bekräͤf— tigung der Ausprüche der Vereinigten Staaten beruft man sich quf die Abtretung Louisiang s von Seiten Frankreichs im Jahre 1803, und auf den Tractat von Florida vom Jahre 1819, und dann auf das Recht der früheren Ent⸗ deckung. Capitain Robert Gray enrdeckte von Boston aus mit dem Schiff „Columbia“ zuerst die Mündung des Ore—⸗ gon im Jahre 1591. Im Jahre 1801 sandte die Amerika, nische Regierung die Herren Leurs und Clarke hin, um diese Gegend genau zu untersuchen; sie folgten dem Oregon don seinem Ursprunge bis zu seiner Mandung, wo sie den Win⸗ ker von 1öhß zubrachtwn. 1811 dildere sich dert unter dem Namen Astorig ein. Handels Etablissement, das im letzten Kriege von den Engländern in Vesig genommen und —— dem Frieden einem, von der Amerikanischen e,, , vollmächtigten Agenten wieder äberliefert ward. In den